Liaty Pisani:

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Die Autorin:

Liaty Pisani ist eine begabte Autorin. Geboren am 10. Mai 1950 in Mailand, veröffentlichte sie bereits im zarten Alter von 13 (!) Jahren ihren ersten Gedichtband ("Il mondo nasce e io l' amo), dem zwei weitere folgten ("Per non dimenticare", 1968), ("La sceltra della pelle", 1972). Nach einer längeren Pause veröffentlichte sie zwei Romane ("Il falso pretendente", 1986; "La terra di Avram", 1987), bevor sie sich 1991 dem Spionageromanen zuwandt, da sie schon als Kind entweder Schriftstellerin oder Spionin werden wollte. Letzeres schien ihr dann doch zu gefährlich.

Dies mag ein eine Möglichkeit sein, gegen die Dinge anzuschreiben, die ihr nicht gefallen. Im Fragebogen "mag ich, mag ich nicht...", den Diogenes im Tintenfass veröffentlicht hat, stehen Politiker und die Globalisierung sowie Komplotte auf der Nicht-Mögen-Seite.

Liaty Pisani recherchiert genau, bevor sie einen Roman schreibt: "Ich recherchiere, höre Dinge und reime sie zusammen wie ein Mosaik", sagte sie im Interview mit Juliane Lutz. Schreiben sei das einzige, was sie gerne tue "außerdem wird meine Laune dabei besser", erklärte sie. Dennoch ist schreiben für sie harte Arbeit, sie bekomme "regelmäßig Kopf- und Genickschmerzen davon."

Im Kulturbetrieb sei sie eher eine Einzelgängerin, vielen Leuten sei sie "auf den ersten Blick nicht besonders sympathisch, sie halten mich für kalt. Gutes Aussehen wirke vielleicht erst, wenn einen die Leute besser kennen", (Interview mit Juliane Lutz).

Pisani hat zwei erwachsene Kinder (ihr Sohn ist Tao-Buddhismuslehrer, ihre Tochter Comiczeichnerin) und hat kürzlich Mailand verlassen um in das Tessin zu ziehen, da in Mailand "die Luftverschmutzung immer unerträglicher wurde".

 

Die Hauptperson ihrer Romane:

Liaty Pisani hat auch einen Serienhelden (Odgen), Vorname ist unbekannt. Er arbeitet als Spion für eine Organisation in Berlin, die mal für die eine, mal für die andere Seite aktiv geworden ist. Über den Meisterspion Ogden wird hier sicher bald näheres zu lesen sein wird. Solange sprechen aber die Pressestimmen für die Bücher Bände! Einige davon sind zum Schluss zitiert.

Ein kleiner Vorgeschmack schon mal: Der Name Ogden beruht auf dem Namen einer britischen Zigarettenmarke der 20er Jahre.

 

Ihre Bücher in chronologischer Reihenfolge:

Deutscher Titel:

Originaltitel:

Tod eines Forschers (1997)
Vorm.:
Der Spion und der Analytiker (1994)
Speccio di notte (1991)
Der Spion und der Dichter (1997) Nie im Original erschienen
Der Spion und der Bankier (1999) Agguato a Montségur (1999)
Schweigen ist Silber - HC-Ausgabe (2000)
Der Spion und der Schauspieler - TB-Ausgabe (2002)
Un Silenzio Colpevole (2000)
Die Nacht der Macht - Der Spion und der Präsident (Sept. 2002)  

Hinweis:

Hier die Bücher, die nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Meines Wissens handelt es sich hierbei nicht um Romane aus der Ogden-Serie:

Il mondo nasce e io l´amo (Gedichte - 1963)
Per non dimenticare (Gedichte - 1968)
La scelta della pelle (Gedichte - 1972)
Il falso pretendente (Roman - 1986)
La terra di Avram (Roman - 1987)

 

Pressestimmen:

»Die Meisterin des Agententhrillers.«
Volker Hage / Der Spiegel, Hamburg

»Die Italienerin Liaty Pisani räumt gleich mit zwei Vorurteilen auf: daß Spionage-Thriller eine Männerdomäne sind und daß nach dem Ende des kalten Krieges die guten Stoffe fehlen. Über Ogden, den sympathischen Grübler, dem die Moral mehr bedeutet als seine Mission, wollen wir mehr lesen!«
Franziska Wolffheim / Brigitte, Hamburg

»Liaty Pisanis Agenten-Thriller rettet das verstaubte Genre ins dritte Jahrtausend.«
Stern, Hamburg

»Liaty Pisani sorgt mit ihren Spionageromanen für Furore. Mit ihrer Ogden-Serie hat sie die Form des Spionageromans nach dem Abflauen der Le-Carré-Welle zu neuem Leben erweckt.«
Henning Klüver / Süddeutsche Zeitung, München

»Wenn es sich nicht noch herausstellt, daß es sich bei Liaty Pisani um John le Carrés Sekretärin handelt, die ihm die Manuskripte maust, dann haben wir endlich eine weibliche Spionage-Autorin. Noch dazu eine mit literarischem Schreibgefühl.«
Martina I. Kischke / Frankfurter Rundschau

»Zart, aber hart: Liaty Pisani belebt mit ihren Büchern den Geheimagentenroman neu. Gestern war Bond, heute ist Ogden. Kühn, kühl und klug - ein neuer James Bond, made in Italy.«
Juliane Lutz / Focus, München

»Liaty Pisani bietet Spionage pur.«
Elisabeth Endres / Süddeutsche Zeitung, München

»Die Literaturkritik wundert sich immer wieder, daß Frauen Spionagethriller schreiben können. Sie wundert sich vor allem über Liaty Pisani. Das Besondere an ihren Büchern: Pisani recherchiert Ereignisse der Zeitgeschichte.«
Ulla Lessmann / Emma, Köln

»Ein bemerkenswertes literarisches Talent, das außerhalb der italienischen Tradition, nämlich zwischen Chandler und le Carré, eingereiht werden muß und durch seine versteckten Zitate an Nabokov erinnert.«
La Stampa, Turin

»Liaty Pisani ist für mich die legitime Erbin großer Spionage-Thriller-Autoren wie John le Carré oder Raymond Chandler. Mit ihrem Top-Agenten Ogden hat sie einen vielschichtigen, grüblerischen Helden geschaffen, der das Zeug zur mythischen Figur hat.«
Brigitte, Hamburg

»Liaty Pisanis Held Ogden ist mittlerweile berühmt. Ihren literarischen Ahnen aus der Epoche des kalten Krieges, John le Carré und Eric Ambler, hat sie sogar eines voraus: sie verzichtet gekonnt auf zu hohe moralische Ansprüche und politische Schwarzweißmalerei.«
Conradin Wolf / Berner Zeitung

»Pisani schreibt Spionage-Romane, und das so erfolgreich, daß Kritiker vermuten, sie sei die Sekretärin von John le Carré, die ihm die Manuskripte stibitzt.«
Monika Nadler / Monika, Augsburg

»Ogden ist eine erstaunliche Figur. Und erstaunlich ist auch die Person, die ihn erfunden hat: die italienische Schriftstellerin Liaty Pisani. Die einzige ernstzunehmende Autorin in einer von Männern beherrschten Domäne, und sie bedient das Genre mit einer ähnlichen gelassenen Meisterschaft wie ihre Kollegen Ambler oder Le Carré: diese Mischung aus großer Politik und miesen kleinen Skandalen, aus skrupelloser Machtgier und einer - manchmal ziemlich verqueren - Moral, auch wenn die meistens an letzter Stelle steht.«
Jutta Duhm-Heitzmann / Norddeutscher Rundfunk, Hamburg

»Liaty Pisani hat den Spionageroman nach dem Abflauen der Le-Carré-Welle mit ihrer Ogden-Serie zu neuem Leben erweckt. Denn hinter einer überzeugenden spannenden Geschichte lassen sich andere Erzählstränge verstecken.«
Henning Klüver / Basler Zeitung

»Liaty Pisani weiß spannend und dramatisch zu erzählen. Sie kann ihre Vorliebe für Eric Ambler und John le Carré nicht verleugnen, hat aber durchaus eine eigene Handschrift.«
Gabriele Thun / Unsere Zeit, Berlin

»Liaty Pisani beweist: Auch nach dem Ende des Kalten Krieges hat das Spionage-Gewerbe längst nicht ausgedient. Und sogar die Mitspieler sind teilweise noch Akteure aus heißen Zeiten.«
Martina I. Kischke / Frankfurter Rundschau

»Seit ihrem Erstling ›Der Spion und der Analytiker‹ wird sie als Spionage-Autorin gefeiert. Zu Recht!«
Maxi, Hamburg

»Mit erzählerischer Bravour und vergnüglicher Ironie verwandelt Liaty Pisani den traditionellen Kriminalroman in ein Schauermärchen - vor dem Hintergrund einer realen Tragödie.«
Der Spiegel, Hamburg

»Mit Ogden hat Liaty Pisani einen Helden geschaffen, der Gefühl und Verstand in eine zerbrechliche Balance bringt. Sie erweist sich als Meisterin des Agententhrillers.«
Volker Hage / Der Spiegel, Hamburg

»Liaty Pisani schreibt echte Spionagethriller: mit effektvollem Plot, spannend, gut getimt, packend und flüssig geschrieben.«
Cesare Medail / Corriere della Sera, Mailand

»Die Meisterin des Spionageromans.«
Daniela Dujmic / Südkurier, Konstanz

»Zu der Generation von italienischen Ermittlern, die international Aufsehen erregen, gehört auch der Agent Ogden in den Spy-Stories der Mailänderin Liaty Pisani.«
Kirsten Hummelmeier / buchreport.magazin

»Mit einem Augenzwinkern erobert Liaty Pisani das Genre des Spionageromans.«
Annabelle, Zürich

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(Verfasserin des Berichts: Renate)

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