Sibylle Lewitscharoff

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Re: Sibylle Lewitscharoff

Beitragvon steffi » Fr 7. Sep 2012, 10:25

Killmousky - ein toller Name :mrgreen:

Ich bin beim letzten Drittel von Montgomery. Der Wechsel zwischen den Stuttgarter Erinnerungen und dem heutigen Rom ist toll gemacht - nicht nur der Stil ändert sich sondern auch der Fokus. Was mir auch gefällt ist, dass es bisher keine plakative Hauptaussage gibt, so etwas bestimmt ja auch kein ganzes Leben, mit dem sich Lewitscharoff da befasst. Sie nähert sich sehr vorsichtig ihren Figuren, immer wieder ist taucht aber das Gedankenpaar Geld-Freiheit auf. Denn das Geld, so wichtig für die protestantischen Schwaben, gibt einem eben nicht unbedingt Freiheit bzw. Unabhängigkeit.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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Re: Sibylle Lewitscharoff

Beitragvon JMaria » Fr 7. Sep 2012, 10:31

Hallo Steffi,

toll, dass dir Montgomery zusagt und es bleibt auf hohen Niveau, zeigt sogar eine Steigerung, jedenfalls hat Montgomerys 'Taumel' durch Rom gegen Ende des Romans durchaus Tod-in-Venedig-Charakter.

ein sehr starker Roman !

PS:
Kill-mous(e)-ky
du hast auch gleich den Namen erfasst :mrgreen:
Schöne Grüße, Maria
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