Hallo,
so, und hier habe ich mal die ersten Sätze aus der früheren Übersetzung "
Tante Julia und der Kunstschreiber" (aus dem Spanischen von
Heidrun Adler):
(.....)Damals, es ist schon lange her, war ich noch sehr jung und lebte bei meinen Großeltern in einer Villa mit weißgetünchten Mauern in der Calle Ocharán in Miraflores. Ich studierte in San Marcos, Jura, glaube ich, und hatte mich damit abgefunden, daß ich meinen Lebensunterhalt später mit einem bürgerlichen Beruf würde verdienen müssen, obwohl ich viel lieber Schriftsteller geworden wäre. (....)
die neuere Übersetzung von
Thomas Brovot:
Tante Julia und der Schreibkünstler(....)In jenen fernen Tagen war ich noch sehr jung und lebte bei
meinen Großeltern in Miraflores, in einem weißgestrichenen
kleinen Haus in der Calle Ocharán. Ich studierte an der San
Marcos, Jura, glaube ich, und durfte mich darauf gefasst machen,
meinen Lebensunterhalt einmal mit einem bürgerlichen
Beruf zu verdienen, auch wenn ich eigentlich lieber Schriftsteller
werden wollte.(.....)
die neuere Übersetzung führt einen irgendwie gefälliger in die Geschichte, runder ....
in jenen fernen Tagen .... das gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich zwischen einer Villa und einem kleinen Haus doch einen Unterschied ziehen
im Original heißt es dort
una quinta und leo.org übersetzt mir das als Landhaus, also zwischen Villa und kleines Haus angesiedelt, stell ich mir vor.