Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

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Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Petra » Di 16. Jun 2009, 14:12

Hallo zusammen,

eigentlich dachte ich aus vielerlei Gründen, dass dieser Diogenes-Autor nichts für mich ist. Es geht um Robert van Gulik und seine Krimireihe um den im alten China ermittelnden Richter Di. Vielleicht geht es Euch genauso und Ihr denkt: "Nee, nichts für mich!" Lest weiter, vielleicht beginnen sich außer mir noch andere für diese Krimireihe zu interessieren. Oder auch die, die mit Richter Di schon vertraut sind, können mir vielleicht ihre Eindrücke davon vermitteln. Ich wäre sehr interessiert.

Ich dachte, dass diese Krimis nichts für mich sind, weil mich weder das alte China bislang besonders interessierte, noch ich überhaupt gern historische Romane lese. Krimis schon eher, aber halt auch nicht wirklich.

An dieser Krimi-Reihe machte mich aber eine Werbung von Diogenes neugierig. Wenn ich das richtig verstanden habe (habe es eben auch noch mal in der Krimi-Couch - Link führt zu der Seite über Robert van Gulik dort - so nachgelesen), übersetzte Robert van Gulik 1949 einen jahrhunderte alten Detektivroman ("Dee Goong An"), mit Richter Di als Hauptfigur. Wenn ich es weiter richtig verstanden habe, dann gab es diesen Richter Di wohl wirklich mal im 7. Jahrhundert und der 1949 übersetzte Kriminalroman (Deutscher Titel: "Merkwürdige Kriminalfälle des Richter Di") beruht auf Aufzeichnungen. Das konnte ich aber noch nicht mit Gewissheit klären. Vielleicht weiß hier jemand schon genaueres darüber? Wenn nicht, finden sich vielleicht weitere Infos im Internet.

Jedenfalls war der Erfolg der Übersetzung wohl so groß, dass Robert van Gulik weitere Fälle mit Richter Di schrieb, die nun gänzlich aus seiner Feder stammen. Aber auch hier habe ich Hinweise gefunden, dass er sich auch in diesen Fällen immer an Aufzeichnungen orientiert. Auch steht hinter den Buchtiteln immer auch alten chinesischen Originalquellen entnommen. Das untermauert für mich, dass die Fälle nach Aufzeichnungen geschrieben wurden und vielleicht sogar nach Aufzeichnungen DIESES Richter Dis.

Seinen Krimis wird nachgesagt, zwar richtige Krimis zu sein, aber überdies auch viele hochinteressanter Informationen über das alte China zu vermitteln. Das stelle ich mir sehr interessant vor! Und vielleicht konnte ich hier einige auch auf diese Serie aufmerksam machen? Oder vielleicht kennen sie sogar schon einige und können mir hier noch einiges dazu erzählen oder mir sagen, wie sie ihnen gefällt.

Ein Rezensent bei Amazon hat die interessante Idee, man könne auch erst mal ab Band 2 in chronologischer Reihenfolge alle Krimis lesen und sich den ersten zum Schluss aufbewahren. Denn das ist ja schließlich der, der Auslöser für alle anderen Krimis um Richter Di war. Und zudem Jahrhunderte alt ist, im Gegensatz zu den Folgebänden. Auch eine interessante Idee. Der Rezensent hat das wohl selber so gehalten und ist froh darum.

2009 könnte das richtige Jahr sein um mit dieser Serie zu starten. Denn China ist immerhin Gastland auf der Frankfurter Buchmesse.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon JMaria » Di 16. Jun 2009, 14:43

Hallo Petra,

eigentlich kennt sich mit "Richter Di" AnjaB sehr gut aus, ist sie doch eines ihrer Lieblingskrimiserie. Sie ist hier im Forum angemeldet, doch hat sich (leider) noch nicht zu Wort gemeldet. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt ja gekommen :)

Jedenfalls hat sie mich auf diese Serie aufmerksam gemacht und ich habe einen Erzählband mit 8 Fällen gelesen: Richter Di bei der Arbeit und hat mir gut gefallen. Ein knapper Erzählstil. Der Leser erfährt viel über die damalige Justiz in China, auch ein bißchen mystisches ab und an zu finden, Humor fehlt auch nicht. Soweit so ein Erzählband Einblicke gewährt.

Im SUB habe ich noch:

"Der See von Han-yuan"
"Mord nach Muster"

sehr gut ist das Nachwort, das in den Bänden immer enthalten ist. Der Autor klärt auf, wenn er ein Anachronismus verwendete oder über einen Brauch und ähnliches. Sehr hilfreich und informativ.

Mir gefällt die Reihe.

2009 könnte das richtige Jahr sein um mit dieser Serie zu starten. Denn China ist immerhin Gastland auf der Frankfurter Buchmesse.


ein guter Gedanke!

Liebe Grüße
Maria
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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Petra » Di 16. Jun 2009, 14:51

Hallo Maria,

das ist ja klasse... da kommen ja schon die ersten Infos! Und vielleicht meldet sich AnjaB auch noch?? Das wäre wirklich eine gute Gelegenheit! :-)
Ich würde mich jedenfalls freuen über weitere Infos zu der Krimi-Reihe. Bestimmt dauert es dann nicht mehr lang und ich bestelle mir die ersten beiden Bände. (So könnte AnjaB sich das direkt aufs innerliche Anstiftungs-Konto buchen!) ;-)

Dass das Nachwort jeweils noch sehr informativ und interessant sein soll, habe ich auch irgendwo gelesen. Schön, dass Du es hiermit bestätigst. Denn um diese Hintergründe würde es mir gehen. Die Justiz im alten China, die Traditionen etc.. Das ist es was die Reihe für mich so interessant erscheinen lässt.

Vielen Dank auch für Deine Eindrücke zu dem Erzählband. Ich würde seine Romane (also längeren Sachen) zwar vorziehen, aber dennoch bestärkt mich Dein Eindruck, dass die Krimis gut sind.

Petra = 2009 könnte das richtige Jahr sein um mit dieser Serie zu starten. Denn China ist immerhin Gastland auf der Frankfurter Buchmesse.

Maria = ein guter Gedanke!


Nicht wahr?! :-)
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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Hermy » Di 16. Jun 2009, 15:14

Hallo Petra,

lang, lang ist es her, dass ich diese Krimis um den Richter Ti gelesen habe. Vor einigen Jahren dann ist mir auch eine Übersetzung der Quelle an der sich der illustre Sinologe Robert Van Gulik labte, vor die Augen gekommen.

Diese klassische Sammlung chinesischer Jurisprudenz aus über vierzehnhundert Jahren, der Tang Bi Shi von Gui Wanrong, hatte Robert Van Gulik selbst in Japan gefunden und die chinesische und englische Übersetzung erstellt. Ich einnere mich wie dieses Buch eine wundervolle Ergänzung zu den Romanen Robert Van Guliks darstellte. Beides, das Sachbuch wie die Romane, sind absolut lesenswert, wenn man sich durch Kenntnisse der chinesischen Welt bereichern möchte.
Beste Grüsse
Hermy


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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Petra » Di 16. Jun 2009, 16:08

Hallo Hermy,

vielen Dank für die weiterführenden Infos! Das ist ja wirklich interessant, dass es sogar ein Sachbuch gibt, an dem sich auch Robert van Gulik für seine Krimis um Richter Di bedient hat. Das stelle ich mir in der Tat als tolle Ergänzung vor!

Schön zu wissen! Und auch schön zu wissen, dass Du die Krimis gern gelesen hast und sie auch als interessant einstufst, da man sich dadurch Kenntnisse der (alten) chinesischen Welt aneignen kann.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Rachel » Mi 17. Jun 2009, 10:42

Hallo Petra,

auch ich kenne bisher keinen der "Richter Di"-Krimis, aber zumindest subt ein Band bereits ("Richter Di bei der Arbeit").

Zum ersten Mal auf die Reihe aufmerksam wurde ich über die SZ-Krimi-Bibliothek und den Band, der dort erschienen ist, habe ich mir damals auch gekauft. Allerdings, wie so vieles, noch nicht gelesen. *seufz*

Aber Du hast Recht, dass China dieses Jahr Gastland auf der Frankfurter Buchmesse ist, wäre eigentlich ein schöner Anlass, die Reihe zu testen. Und meinen SUB mal nach weiteren in China spielenden Büchern zu durchforsten. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon JMaria » Mi 17. Jun 2009, 10:46

Rachel hat geschrieben: Aber Du hast Recht, dass China dieses Jahr Gastland auf der Frankfurter Buchmesse ist, wäre eigentlich ein schöner Anlass, die Reihe zu testen. Und meinen SUB mal nach weiteren in China spielenden Büchern zu durchforsten. :)


Hallo zusammen,

Rachel, wenn dein SUB ein Buchtitel hergibt, von einem chinesischen Autor, dann bitte informiere uns/mich doch.

Das wäre vielleicht auch ein informativer neuer Thread: Chinesische Literatur. Mir fällt auf Anhieb kein chinesischer Autor ein.

Liebe Grüße
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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon AnjaB » Mi 17. Jun 2009, 21:39

Hallo Petra, hallo Maria

eigentlich kennt sich mit "Richter Di" AnjaB sehr gut aus, ist sie doch eines ihrer Lieblingskrimiserie. Sie ist hier im Forum angemeldet, doch hat sich (leider) noch nicht zu Wort gemeldet. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt ja gekommen :)


da hab ich doch glatt meinen Namen gelesen :D
und dann noch eine meiner liebsten Serien.
Eigentlich wollte ich mich ja offiziell vorstellen hab aber keinen passenden Tread gefunden und dann wurde meine Kleine krank und dann hab ich das Forum wieder verdrängt ...
Das meiste ist schon gesagt worden.

Also van Gulick hat immer ein Nachwort hintenangeschrieben, das ich fast noch spannender fand als die Geschichten selbst.
Er hat das antike China leidenschaftlich geliebt und konnte chinesisch fließend sprechen und verstehen, lesen und kaligraphieren.

Ich mag besonders an seinen Geschichten, das der Richter fast immer in mehreren Fällen parallel ermittelt, manchmal verbinden sich die Geschichten aber manchmal auch nicht.

Wenn man die Entwicklung der Figuren ein wenig verfolgen will, sollte man der Erzählreihenfolge folgen.
Geh ich gleich noch mal raussuchen
Laut meiner Biographie über RvG folgende Reihenfolge

Geisterspuk in Peng Lai
Richter Di bei der Arbeit (Kurzgeschichten)
Der Wandschirm aus rotem Lack
Der See von Han Yuan
Der Affe und der Tiger (Affengeschichte, Tiger fällt in eine spätere Zeit)
Nächtlicher Spuk im Mönchskloster
Wunder in Pu-yang
Tod im Roten Pavillion
Die Perle des Kaisers
Mord im Labyrinth
Das Phantom im Tempel
Nagelprobe in Pei-tscho
Mord nach Muster
Mord in Kanton

Völlig losgelöst davon
Merkwürdige Kriminalfälle des Richter Di
Hier hat er sozusagen ein Orginal in westliche Form gebracht.


Die Merkwürdigen Fälle sind übrigens genauso verwoben also keine Kurzgeschichten sondern sich überlappende Ermittlungen.

Hoffe damit noch etwas mehr Appetit gemacht zu haben

LG AnjaB
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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Binchen » Do 18. Jun 2009, 07:45

Hast Du, liebe AnjaB,

Deine Beschreibung lässt meine frühere Begeisterung für japanische Kultur wieder aufblitzen. Auch wenn sich da Unterschiede auftun. Allerdings bin ich literarisch über TaiPan, Shogun und NobleHouse und ein paar dünneren Krimis nicht hinaus gekommen. Deine Beschreibung verlockt - da muss ich doch gleich mal schauen, was davon erhältlich ist ...

Übrigens: Hallo liebe AnjaB - Fühl Dich wohl hier - und verlocke uns ruhig häufiger *g*
Winke Binchen
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Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
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Re: Krimis aus dem alten China - auf Aufzeichnungen beruhend

Beitragvon Petra » Do 18. Jun 2009, 10:07

Hallo AnjaB,
Hallo zusammen,

zuerst einmal zu Dir, Anja! HERZLICH WILLKOMMEN hier im Forum des Buecher4ums! Auf einen schönen und regen Austausch, wann immer Du Zeit und Lust hast! (Falls Du noch näheres über dich erzählen möchtest, z. B. was Du gern liest etc, eröffne ruhig ein neues Thema für Deine Vorstellung.)

Wie schön, dass ich gerade diesen Autor angesprochen und Dich somit herausgelockt habe! :-)

Zumal Du mich/uns hier direkt mit so tollen Infos zu Robert van Gulik versorgst! Und in der Tat gelingt es Dir, meine Neugierde noch zu schüren!

Sehr interessant finde ich z. B. dass Richter Di nicht nur im ersten (von den anderen Bänden losgelösten) Band in mehreren Kriminalfällen parallel ermittelt, sondern dass Robert van Gulik das auch so beibehalten hat. Ich finde das macht es auch authentischer, denn im wahren Leben hat doch niemand nur einen einzigen Fall gleichzeitig. Eigentlich verwunderlich, dass man so etwas nicht häufiger in Krimis wiederfindet. Und schön, dass es bei Richter Di anders ist.

Würdest Du denn zuerst den von den anderen Fällen losgelösten Band empfehlen zu lesen? Oder meinst Du, wie der eine Amazon-Rezensent, dass man sich den bis ganz zum Schluss aufbewahren sollte?

An die Reihenfolge will ich mich gerne halten. Ich mag das eh lieber als eine Serie kreuz und quer lesen. Allerdings fällt mir auf, dass die chronologische Reihenfolge, die Du angibst, von der bei der Krimi-Couch abweicht. Mich würde sehr interessieren, welche Du für korrekt hältst. Denn ich würde mir gern dann den ersten (losgelösten) Band bestellen und den ersten, den Robert van Gulik dann selbst geschrieben hat. Der Krimi-Couch (Link führt zu der Seite dort mit der chronologischen Reihenfolge) nach wäre das "Mord im Labyrinth". Wikipedia hat - sehe ich gerade - auch die Reihenfolge, die die Krimi-Couch angibt.

Sehr hilfreich übrigens auch die Info, dass es sich trotz paralleler Kriminalfälle innerhalb eines Bands nicht um Kurzgeschichten handelt. Danke für die interessanten Hinweise!

Binchen, Dich hat das Thema und besonders Anja also auch auf die Reihe neugierig gemacht! Das freut micht ja! :-)

Und Rachel hat sogar einen Band von Richter Di in ihrem SUB. Schön, dass ich so daran erinnern konnte! :-)

Den Extra-Thread zu Chinesischer Literatur finde ich übrigens auch sehr gut, wegen China als Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Und Richter Di in diesem Jahr zu lesen, halte ich für mich persönlich für eine sehr gute Idee... ich hoffe, ich konnte so manch einen damit anstecken! :-)

Und wo es sogar eine von Anjas Lieblings-Reihen ist... das lässt mich doch sehr hoffen, dass es wirklich eine so ausgesprochen interessante Serie ist, wie ich vermute! Und dass die Nachworte fast spannender sind als die Krimis selbst, glaube ich gern! Das habe ich mir davon auch versprochen - schön, dass es anscheinend auch so ist! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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