gibt es eine Rezension zu dem
Buch!
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Wenn wir Andreas Altmanns folgenden Worten
(einer seiner Stories entnommen) Glauben schenken dürfen, dann ist Andreas Altmann ein ausgesprochen lustvoller, leidenschaftlicher und aufregender Liebhaber. Er schreibt:
"Die Sprache ist eine elende Hure. Sie treibt es mit vielen. Hauptsache, der Kunde weiß das Alphabet auswendig. Dreißig lausige Buchstaben verlangt sie, nicht mehr. Dann darf es ihr jeder besorgen, jeder sie schwängern. Dass hinterher eine Missgeburt zum Vorschein kommt, will die Schlampe nicht kümmern."
Mit diesen dreißig Buchstaben weiß Andreas Altmann umzugehen. Gepaart mit der glücklichen Tatsache, dass er auf Grund seiner unbändigen Lebenslust, die nach Intensität verlangt, atemberaubendes zu erzählen weiß, sind seine Stories ein Hochgenuss. Und immer begleitet von einem liebevollen Blick auf die Menschen. Vor allem auf jene, welchen wir Wohlbehüteten selbst in unserem Leben wohl nie begegnen würden. Egal, ob er uns mitnimmt auf eine Reise in ein thailändisches Aidskloster, einen LSD-Tripp, mit aufgeschlitztem Arm nach Korea oder einfach in sein Alltags- oder Liebesleben - es ist immer wieder atemberaubend! Unbedingt lesen!
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