Inhalt:
Lincoln Rhyme ist Ex-Detective und seit seinem letzten Einsatz als forensisches Superhirn für die New Yorker Polizei querschnittsgelähmt. Er ist bereit Selbstmord zu begehen, als er von dem grausame Mord an einem Mann erfährt, bei dem er von seinen früheren Kollegen flehentlich um Hilfe gebeten wird.Die junge dynamische Streifenpolizistin Amelia Sachs sieht zunächst nur eine Männerhand aus dem Boden ragen und entdeckt wenig später einen senkrecht begrabenen Leichnam. Um auf keinen Fall wichtige Spuren zu verwischen, riegelt Amelia den Tatort großzügig ab -- sie sperrt wichtige Straßen, stoppt den Eisenbahnverkehr und herrscht jeden Unbefugten an, der auch nur in die Nähe des Fundorts der Leiche kommt. Sie löst mit ihrer selbständigen Aktion ein ziemliches Chaos aus, doch Rhyme gefällt ihre gründliche, unkonventionelle Art und er beschließt, seine kleinen grauen Zellen ein letztes Mal in Schwung zu bringen, unter der Bedingung, daß Amelia ihm assistiert.Zug um Zug erstellen die beiden ein logisch aufgebautes Täterprofil und engen so den Kreis der Verdächtigen immer mehr ein. An jedem Tatort hinterläßt er einen Hinweis auf seinen nächsten Mord. Lincolns Interesse wird wach - denn langsam kommt ihm ein Verdacht, daß er den Mörder kennen muß...
Meine Meinung:
Diese Band ist der erste Band der
Rhyme-Sachs-Reihe. Es ist wirklich ein Hochgenuss dieses Buch zu
lesen, was man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man erfährt
sehr viel von Kriminologie mir sehr viel technischen Begriffen,
die aber sehr gut und verständlich rübergebracht werden.
Superspannend geschrieben und unbedingt empfehlenswert. Lief mal
im Kino unter dem Titel: Der Knochenjäger! (Janina)
Meine Meinung:
Nachdem ich durch Zufall über
den Band "Der Insektensammler" gestolpert bin, wollte
ich mehr erfahren über Rhyme und Sachs. In diesem Band erfahren
wir nun, wie der querschnittsgelähmte Supercop und das ehemalige
Model zusammen finden und was ihre Beziehung prägt.
Ich kann nur sagen, Jeffrey Deaver hat einen neuen Fan gefunden.
Allerdings muß ich sagen, daß es nicht nur die Story an sich
ist, die fesselt. Obwohl der Plot, interessant, spannend,
abwechslungsreich und (man höre und staune) auch lehrreich ist.
Nein, ich liebe den Schreibstil von Deaver. Wobei man sich bei der
dt. Fassung sicher auch die Frage nach dem Einfluss des Übersetzers
stellen muß.
Das Wort Erzähl -FLUSS ist hier passend, wie selten zuvor. Ich fühlte
mich mit sanften Wogen in die Geschichte eingeführt, durch plötzlich
auftauchende Stromstellen gebracht, kleine Hindernisse umschiffend
und zum Ende hin gerade noch einem tosenden Wasserfall
ausweichend. Man möge mir meine metaphorischen Vergleiche
verzeihen, aber Sprache, Satzbau, Wortwahl und stilistische Mittel
sind ein Genuß. Schön einmal solch Talent vermischt mit
lebendigen Charakteren und einer spannenden Krimihandlung zu
finden. Da freut man sich auf mehr davon!
Fazit: Für mich überraschend
und genial! (Tara)
Bewertung: ****
(Janina)
Bewertung: **** (Tara)
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 506 Seiten, Goldmann,
TB , auch als Buch zusätzlich unter dem Titel 'Der
Knochenjäger' erschienen
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