Inhalt:
Mit größtem
Einsatz kämpften Rostnikows Leute gegen das Verbrechen auf den
Straßen Moskaus. Sie sind einer Kinderbande auf der Spur, die
selbst für eine beute von wenigen Rubeln zu Mord bereit ist. Sie
versuchen, der Flut von Gewalt Einhalt zu gebieten, die mit der
Mafia in das Land eingebrochen ist; und sie hoffen, einen
spektakulären Kunstraub aufzuklären, bei dem unermessliche
Reichtümer aus der Zarenzeit verschwunden sind. Doch Rostnikow,
Sascha Tkach, Emil Karpo und Elena Timofejewa wissen auch, dass
sie es nicht nur mit einzelnen Tätern zu tun haben. Ihr Gegner
ist nicht zuletzt die russische Gesellschaft selbst, die im
postkommunistischen Taumel die Orientierung verloren hat.
Meine Meinung:
Zu diesem Buch
hatte ich vorweg Informationen aus dem Internet gezogen. Viele
waren begeistert von den Werken des Autors insbesondere von diesem
hier.
Ich kann dem Buch
nicht ganz so viel Begeisterung entgegenbringen. Es ist zwar
spannend und auch logisch aufgebaut, jedoch ist es für mich eben
doch nicht ganz perfekt.
Die Hauptfiguren
sind einfach aber treffend und erfassbar beschrieben. Mein
persönlicher Favorit ist Emil Karpo genannt der Vampir, da er
immer Schwarz trägt und selbst sehr blass ist. Aber auch die
anderen Personen waren mir sympathisch. Sie alle haben zwar eine
etwas unorthodoxe Arbeitsweise aber genau das macht auch das
Besondere des Buches aus. Und dann ist da noch der FBI-Agent auf
„Agentenaustausch“, ein recht interessanter Mensch, besonders
in Kombination mit Inspektor Rostnikow, die einen Entführungsfall
bearbeiten.
Die Straßen von
Moskau sind recht einfach beschrieben, ich konnte mir vorstellen
vor Ort zu sein, obwohl ich die Stadt nicht kenne.
Fazit: Ein
unterhaltsames Buch. (Lyllewin)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
TB, 346 Seiten, Goldmann Verlag 1997, ISBN
3-442-05948-8
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