Inhalt:
Die erfolgreiche Architektin
Amanda Powell findet in der Garage ihres exklusiven Anwesens die
Leiche eines verhungerten Stadtstreichers. Es sieht so aus, als hätte
der Stadtstreicher sich absichtlich zu Tode gehungert. Amanda übernimmt
die Bestattungskosten - aus Pietätsgründen, wie sie später
behauptet. Mit der Zeit scheint der unheimliche Zwischenfall in
Vergessenheit zu geraten. Bis eines Tages Michael Deacon
auftaucht, ein Journalist, der Recherchen für einen Artikel über
Obdachlosigkeit führt. Faziniert von der attrktiven und rätselhaften
Amanda und brennend interessiert an ihrer mysteriösen Geschichte,
stellt Deacon Nachforschungen über die Identität des
Stadtstreichers an - und entdeckt, daß Amandas Schicksal auf
tragische Weise mit dem des Toten verbunden sein könnte. Denn
alle Anzeichen sprechen dafür, daß es sich bei dem
Stadtstreicher um den Finanzmakler James Streeter handelt, Amandas
Ehemann, der vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist.
Meine Meinung:
Die Geschichte hört sich
interessanter an, als sie letztendlich ist. Wie schon in
"dunkle Kammern", wo sich die Inhaltsangabe ebenfalls
besser anhörte, wie gerechtfertigt gewesen wäre. Aber ganz so
schlecht wie "dunkle Kammern" ist es dann doch wieder
nicht. Aber durch Minette Walters erste Romane ist man natürlich
auch etwas verwöhnt und die Autorin muß natürlich einiges
leisten, um an diese Erfolge anzuknüpfen. Es wäre jedenfalls
schade, wenn sie weiterhin ihr Talent so untergraben würde. Mal
sehen, was die nächsten Bücher bringen. (Petra)
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Autorenbericht über Minette Walters und ihre Bücher! |
Bewertung: **
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 413 Seiten, Taschenbuch,
Goldmann Verlag
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