In einer fernen
Dimension, jenseits von Zeit und Raum, liegt das magische Land
Xanth. Zauberer und elfen, Drachen und Zentauren, Kobolde und
Einhörner leben in diesem wundersamen Reich der Phantasie. Und
jedes Wesen besitzt seinen eigenen Zauberspruch, mit dem es sich
immer dann retten kann, wenn das Leben zu gefährlich oder zu
langweilig wird.
Der Spaltendrache
ist los, der die Spalte bewacht, die das Land Xanth teilt. Und der
Vergessenszauber, der über der Spalte lag, ist in viele Strudel
zerfallen, die ziellos durch das magische Land wirbeln. In einen
dieser Strudel fällt die kleine Ivy, die Tochter des Königs
Dors. Nur der gute Magier Humfrey könnte sie noch finden - wenn
er nicht eine Überdosis vom Jungbrunnen erwischt hätte und zu
einem hilflosen Baby geworden wäre. Ivy gerät in die Fänge des
wild gewordenen Drachen, doch dessen Spiel wird nicht so einfach
wie erwartet. Denn ein richtiges Drachenmädchen weiß sich immer
zu helfen.
Meine Meinung:
Diese Rezension
fällt mir nicht ganz leicht, da ich das Buch vor mehr als zehn
Jahren gelesen habe. Als ich das Buch in die Hand nahm, kam die
Erinnerung jedoch recht schnell zurück. Nichts detailliertes aber
für die Rezension ausreichend.
Es ist ein
wunderschönes Fantasy-Märchen mit Feen, Kobolden und anderen
Fabelwesen und Monstern, die Ivy auf ihrem Weg ins Abenteuer
begleiten. Sie findet ihren Weg trotz der Widrigkeiten, die sie
Überwinden muss. Es fällt ihr durch den Vergessens-Strudel
nichts leicht und sie wandert anfangs recht ziellos umher, doch
das gibt sich bald.
Der Autor hat
seine Welt Xanth mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail
erschaffen. Die Landschaften und Wesen sind eindruckvoll und
farbenfroh. Die Fantasie geht mit einem durch beim Lesen, denn man
kann sich den Eindrücken kaum entziehen.
Ich habe es genossen in
die Welt von Xanth einzutauchen und die Abenteuer von Ivy und
ihren Freunden zu erleben. (Lyllewin)