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Rezension

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Inhalt:

In einem Pflegeheim spielt sich an jedem Vormittag die gleiche Szene ab. Ein 80-jähriger Mann, selbst schwer krank, macht sich unter großen Mühen auf den Weg zu einer Frau um ihr eine Geschichte vorzulesen. Es ist jeden Tag die gleiche Geschichte, die Geschichte von Allie und Noah.

Sie ist 15, er 17, als sie sich im Sommer 1932 in einem verträumten Küstenort in North Carolina kennen lernen. Allie kommt aus Raleigh, ihre Familie gehört zur upper class, man ist sehr standesbewusst. Noah ist ein einfacher, aber nachdenklicher Junge, der die Natur und die Poesie liebt. Beide verleben einen unvergleichlichen Sommer und ihre erste Liebe. Aber als die Ferien zu Ende sind, bricht der Kontakt ab.

14 Jahre später steht Allie kurz vor der Hochzeit mit Lon, einem angesehenen, reichen Anwalt. Zur großen Hochzeitsfeier sind Senatoren und sogar ein Botschafter eingeladen. Noah hat durch harte Arbeit und eine Erbschaft ein kleines Vermögen erworben und davon nach dem Krieg ein Haus gekauft und es liebevoll renoviert. Drei Wochen vor der Hochzeit reist Allie an die Küste, offiziell um Antiquitäten zu kaufen. Aber in Wirklichkeit will sie nach Noah suchen.

Meine Meinung:

Allzu vorhersehbar und seicht erscheint das Buch, und ich gebe gerne zu, dass ich beim Namen Nicholas Sparks meine gepflegten Vorurteile hatte. Natürlich ist ein Teil der Geschichte vorhersehbar, aber eben nur ein Teil und bei Weitem nicht der Entscheidende. Für mich war „Wie ein einziger Tag“ eine wunderschöne, zarte Liebesgeschichte, eine von der Art, von der wahrscheinlich jeder träumt. Aber das Buch ist mehr als das. Die Rahmenhandlung, die hier nicht verraten werden soll, ist alles andere als seicht. Denn sie zeigt uns, was Liebe alles bewirken kann und was mit dem Verstand niemand erklären kann.

Die Geschichte ist einfach und geradeaus erzählt und genau das Richtige für einen gemütlichen Tag am liebsten Leseplatz. Man nehme dazu das Lieblingsgetränk, vielleicht eine Tafel Schokolade, ein Paket Taschentücher und lasse sich entführen zu der großen, einzigen und wahren Liebe. Warmherzige Unterhaltung mit überraschendem Tiefgang. (Christine)

Meine Meinung:

Das Buch fängt wie eine ganz gewöhnliche Liebesgeschichte an. Das erste Drittel ist jedoch eher eine Rückblende. Im letzten drittel nimmt die Geschichte dann aber eine unerwartete Wendung, die sowohl traurig, als auch schön, aber auf jeden Fall ungewöhnlich ist. Das Buch stimmt nachdenklich und ist sehr schön zu lesen. (Petra)

Bewertung: *** (Christine)
Bewertung: *** (Petra)

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: Originalausgabe: The Notebook, Erschienen 1998 bei Heyne, Aus dem Amerikanischen von Bettina Runge, 200 Seiten, 7,95 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.08.1998, letzte Änderung am 31.08.2005, Layout by abrakan