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Rezension

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Inhalt:

Dieser Roman von Caleb Carr ist erst das zweite nach dem Bestseller Erfolg "Die Einkreisung" erschienene Buch von ihm. Und wieder sind Dr. Kreisler und seine Freunde den Abgründen der menschlichen Psyche auf der Spur. Diesmal wird die kleine Tochter des spanischen Diplomatenehepaars Linares am helllichten Tag entführt. Als jedoch keine Lösegeldforderung bei den Eltern eingeht und Senora Linares die Polizei einschalten möchte, verprügelt er sie und ver-bietet ihr mit irgend jemandem zu sprechen. Als sie jedoch Ihr Kind auf dem Schoß einer anderen Frau in einer vorbeifahrenden Hochbahn entdeckt wendet sie sich an Miss Sara Howard, die mittlerweile (diejenigen, die den ersten Teil gelesen haben kennen sie bereits) ein Detektivbüro eröffnet hat. Da ihr dieser Fall sehr mysteriös erscheint, bietet sie Dr. Kreisler und seine Mitarbeiter um deren Mitarbeit und so sind alle wieder miteinander vereint und finden diese Frau mit Hilfe eine angefertigten Phantombildes. Allerdings bleibt das Kind der Familie Linares unauffindbar, so daß man ihr nichts nachweisen kann. Daher beginnen Dr. Kreisler und seine Leute in der Vergangenheit dieser Frau zu re-cherchieren und stoßen dabei auf immer tiefere Abgründe... 

Meine Meinung:

Zunächst einmal muß man den ersten Teil nicht gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen, den die Personen werden alle noch einmal ausführlich beschrieben. Trotzdem ist der erste Teil ein Muß für alle, die gerne gute Thriller lesen.

Jetzt zum "Engel der Finsternis":

Was mich an diesem Buch vor allem fasziniert hat war, daß es im Jahre 1897 in New York spielt und diese Zeit mit deren Verkommenheit und den Bandenkriegen und Prostitution sehr interessant wiedergibt, so daß man sich ein Bild machen kann über die damaligen Lebensumstände der Menschen. Des weiteren wird ein Einblick in die Arbeit der Polizei und der Anfänge von ballistischen Untersuchungen gegeben, mit denen man nachweisen kann, mit welcher Waffe eine Patrone abgefeuert wurde. Alles in allem ist dieses Buch ,das in historischer Kulisse spielt, sehr spannend erzählt und man lernt viel dazu. Allerdings ist das erste Buch von Carr etwas besser und für die, die es mögen, auch blutrünstiger als dieser Roman. (Tanja)

Bewertung: *** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 1998 bei Heyne gebunden erschienen, 637 Seiten, DM 44,80 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.08.1998, letzte Änderung am 05.09.2003, Layout by abrakan