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Rezension

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Inhalt:

Albert lebt als Philologe in einem totalitären Überwachungsstaat, der nach einer Großen Nationalen Sprachbereinigung entstanden ist. Als Albert die staatlich verordnete Eindeutigkeit der Sprache anzuzweifeln beginnt, findet er schnell Verbündete, so z. B. Erwin, in dessen Badezimmer sich eine geheime und verbotene Bibliothek befindet.

Und das ist noch nicht alles. 

Meine Meinung: 

"Erwins Badezimmer" ist eine Mischung aus dem Märchenroman "Stein und Flöte" von Bemmann und Bradburys "Fahrenheit 451". Vor dem Hintergrund des sprachfeindlichen Staates beschreibt Bemman die geistige Entwicklung und Befreiung Alberts, durchsetzt von frei nacherzählten biblischen Geschichten, selbsterdachten Sagen und Gedichten.

Ein Buch, daß einem die Möglichkeiten unserer Sprache und die Gefahren der Engstirnigkeit und Oberflächlichkeit bewusst macht, dabei auch noch wunderbar erzählt. Sollte die Einführungslektüre für jedes philologische Studium sein (wenn so eine Bestimmung nicht schon wieder zu engstirnig wäre *g*) (illy)

Bewertung: ****

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: TB, 285 Seiten, Goldmann, 7,50 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.07.2002, letzte Änderung am 27.05.2003, Layout by abrakan