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Rezension

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Inhalt:

Die junge australische Hotelmanagerin Madison Wright ist durch ihre Scheidung schwer angeschlagen. Als sie von ihrem Bruder eine Einladung nach Guyana erhält, er hält sich dort beruflich auf um eine Bauxitmine auf Vordermann zu bringen, sagt sie freudig zu. Sie erhofft sich dort einen neuen Lebenssinn zu finden. Am Flughafen wird sie von Connor Bain abgeholt, ein Kollege ihres Bruders. Die beiden fühlen sich schnell zu einander hingezogen.

Madi ist von der exotischen Schönheit des Landes hingerissen und möchte immer mehr davon entdecken. Ihre neuen Freunde organisieren deshalb einen Ausflug in das Landesinnere. Am Rande der Kaieteur-Fälle lebt eine seltene goldene Froschart, deren Gesang nach indianischer Legende bedeutet, dass die Natur noch nicht verloren ist - ein Stück vom Paradies scheint hier gerettet zu sein. Am Rande des Wasserfalls in einer Bromelie, entdeckt Madi tatsächlich den goldenen Frosch. Fasziniert verstrickt sie sich immer mehr in eine Leidenschaft für dieses Land und seinen Bewohnern, muss aber schnell erkennen, dass diese Idylle bereits Risse aufweist.

Als sie bei einem Ausflug mit Connor Bain zufällig dem Versteck von Drogenschmugglern zu nahe kommen, werden sie von diesen entdeckt, ehe sie sich leise zurückziehen können. Madi und Connor werden mit verbundenen Augen in der Hütte gefangen gehalten, bis der oberste Drogenboss auftaucht. Der gibt dann auch kaltblütig den Befehl, die beiden zu töten. Bevor es so weit kommen kann, naht Hilfe in Gestalt der Indianer.

Zurück in der Zivilisation erhält Madi überraschenderweise ein Angebot, bei der Planung eines SpielCasinos im Regenwald mitzuwirken. Zuerst ist sie von dem Vorschlag auch sehr angetan. Doch nach der anfänglichen Begeisterung lehnt sie schließlich ab: Zu tief fühlt sie sich inzwischen dem Land und seinen Ureinwohnern verbunden, zu stark ist das Gefühl, dass die atemberaubende Schönheit der Wasserfälle und des Waldes nicht angetastet werden darf. Sie will daher ein neues Konzept entwickeln, das den Bedürfnissen der Ureinwohner entgegen kommt.

Aber ehe es so weit kommen kann, ereignen sich immer wieder Anschläge auf ihr Leben. Sie weiß nun, dass sie sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann. Wem kann sie noch vertrauen? Wer ist es, der den Gesang des Wasserfalls zum Verstummen bringen will? 

Meine Meinung:

Der Handlungsort Guyana dieser Geschichte ist schon sehr ungewöhnlich. Dazu kommt noch, dass die Autorin das Thema Umweltzerstörung, somit auch die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Ureinwohner, in diesem Fall der Indios, behandelt. Farbenprächtig und voller Magie wird hier von den Regenwäldern und seinen Bewohnern erzählt. Dazu kommt noch die zarte Liebesgeschichte von Connor und Madi. Für Spannung sorgen die Krimielemente. Ein außergewöhnlicher Roman, der mir sehr gut gefallen hat. (Uschi S.)

Bewertung: **** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: HC, Schneekluth 22,90 € - englisch: When the Shinging Stops - 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 30.04.2002, letzte Änderung am 26.06.2003, Layout by abrakan