Inhalt:
Jugend in einem französischen
Dorf: Der Vater brutal, der Lehrer sadistisch. Der junge Hercule
flieht mit seinem besten Freund Laclope aus dieser Welt: sie
erfinden ihre eigene Welt. Sie sind Blaufußindianer und entdecken
auf ihrer Expeditionen einen grausigen Fund, der mit der dunklen
Vergangenheit des Dorfes während der Nazizeit zu tun hat.
Meine Meinung:
In seinem Debütroman entwirft
der Franzose Claude Ponti ein unprätentiöses, authentisches Bild
einer Jugend zwischen Tristesse und Poesie, zwischen
auszuhaltender Quälerei und kindlicher Neugierde und
Unbefangenheit. Spannung erzeugt Claude Ponti vor allem durch die
Anwendung einer konsequenten Gegenwartsform. Stilistisch perfekt,
inhaltlich einfühlsam. (top)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
Serie Piper, ISBN 3-492-22725-2, Taschenbuch DM
14,90, 221 Seiten
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