Wer kennt sie nicht, die Bücher
des unvergessenen Jules Verne:
Reise zum Mittelpunkt der Erde,
Reise zum Mond, Der Kurier des Zaren. Bücher, bei der jede Zeile
mit Spannung nur so aufgeladen ist. Wolfgang Hohlbein hat sich
daran gemacht, eines dieser Köstlichkeiten mit einer Fortsetzung
zu bedenken. Die Rede ist von Jules Vernes Roman
"Zwanzigtausend Meilen unter dem Meere".
Das ist die Story von der
Nautilus und seinem Kapitän Nemo. Letzterer ist, wie sich Leser
noch erinnern, tot. Aber es gibt Nachfahren. Und auch die Nautilus
existiert noch. Das Wissen um dieses U-Boot (wir schreiben das
Jahr 1913) löst eine verrückte Jagd aus, in deren Besitz zu
gelangen. Ein sechzehnjähriger Schüler namens Mike wird in
diesen Strudel hineingerissen. Ein mysteriöser Inder taucht auf.
Und es gibt einige haarsträubende Überraschungen.
Meine Meinung:
Ich las den ersten Band dieses
auf mehrere kleine Bände angelegten Zyklus, der den Titel
"Die vergessene Insel" trägt. Und ich legte das Buch
nicht aus den Händen, bis ich damit fertig war. Alles andere
blieb unerledigt. Mehr Lob kann man einem Buch n nicht zuteil
werden lassen, auch wenn es vom Verlag als Jugendbuch veröffentlicht
wurde. Für mich gibt es diese strenge Unterscheidung in
Kinder/Jugend- und Erwachsenen-Lektüre nicht.
Und was geben wir dem Werk? Klar
doch! Vier Glitzersternchen. (Johannes Weidner im August 2001)