Inhalt:
Der junge
"Wundergeiger" Gideon erleidet eine Spielblockade und
begibt sich zu einer Psychologin, um die Ursachen dafür zu
erforschen. Kurze Zeit später wird in London Eugenie Davies von
einem Auto überrollt und tödlich verletzt. Schnell stellt sich
heraus, daß es sich nicht um einen Unfall, sondern um Mord
handelt. Inspektor Thomas Lynley und Constable Barbara Havers
beginnen zu ermitteln. Auch Superintendent Webberly mischt sich
diesmal aus sehr persönlichem Interesse in den Fall ein, wobei er
offenbar mehr über die tote Frau weiß, als er zugibt. Eine
Spirale aus Leidenschaft, Liebe, Wut und Hass beginnt sich zu um
die Familie Davies zu drehen, eine Spirale, die für immer mehr
Beteiligte zur tödlichen Falle wird.
Meine Meinung:
Elizabeth George hat ihren elften
Roman geschrieben. Wer bisher geglaubt hat, sie könne sich nicht
mehr steigern der wird bald eines Besseren belehrt. Der Autorin
ist ein großartiges Buch gelungen, sensibel, einfühlsam und überaus
spannend geschrieben bis zu seinem unerwarteten Ende.
Elizabeth George ist eine
Meisterin im Beschreiben ihrer Charaktere, in der Darstellung der
Abgründe und Ängste der menschlichen Seele. Für mich ist dieser
Roman ihr bislang bester und absolut zu empfehlen. (Sabine
Eichinger)
Meine Meinung:
Gerne hätte ich bei diesem Buch
nur einen viertel oder gar nur einen halben Stern vergeben, denn
es war wirklich nicht gut.
Sehr zäh, langatmig. Zeitsprünge, daß einem bald der Kopf
geschwirrt hat, Spannung Null! Havers und Lynley bleiben im
Hintergrund, Täter und Motiv total unklar.
Fazit: Wo Elisabeth George
draufsteht ist auch mal keine drin!!!! (Janina)
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geht
es zum Sonderbericht über Elizabeth George und ihre Helden Havers und Lynley! |
Bewertung: **** (Sabine
Eichinger)
Bewertung: * (Janina)
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 736 Seiten, gebunden,
Blanvalet Verlag, ca. 54,- DM
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