Banner Buecher4um
Button Home Button Rezensionen Button Neuigkeiten Button Diskussionsforum
Rezension

linie1.jpg (1098 Byte)


Inhalt:

Im Laufe ihrer Kindheit hat Natalie Baxter alle Menschen verloren, die ihr nahestanden: die geliebte Tante, den Vater und ihre brillante Schwester. Deshalb beschließt sie mit sechzehn, sich von den Menschen zurückzuziehen, und wendet sich der Welt der Pferde zu. Doch nirgends hält sie es lange aus - voller Unruhe zieht sie seit Jahrzehnten als Reitlehrerin quer durchs Land von einer Farm zur nächsten. Als Natalie eines Tages auf einem heruntergekommenen Gestüt in Pennsylvania, nahe ihrer früheren Heimat, ankommt, weckt die vertraute Landschaft lang begrabene Erinnerungen an ihre Kindheit. Zugleich hat sie mit dem introvertierten, sonderbaren Besitzer des Gestüts, Pierce Kreitzer, zu kämpfen, der sich in keiner Weise für ihre Arbeit interessiert. Erst als er ihr Twister, das Lieblingspferd seiner verstorbenen Schwester Allie, überlässt, ändert sich Natalies Leben. Zwischen dem außergewöhnlichen sensiblen und temperamentvollen Hengst und seiner Reiterin entwickelt sich eine Nähe, eine fast magische Intimität, die Natalie im Innersten berührt und sie schließlich zwingt, ihre Gefühle wiederzuentdecken und sich den Dämonen ihrer Vergangenheit zu stellen. Auch der schattenhaften Figur der geheimnisvollen Allie und ihrem verschlossenen Bruder kann sie sich nicht länger entziehen. Deren Schicksal scheint unausweichlich mit dem von Natalie verbunden zu sein. 

Meine Meinung:

Eigentlich möchte ich ungern Bücher miteinander vergleichen. Aber hier liegt der Vergleich allein vom Titel her und auch vom Einband des Buches so nahe, daß ich denke, das es so beabsichtigt war. Das Buch ist Vergleichbar mit Nicholas Evans "Der Pferdeflüsterer". Ruhigen Gewissens kann ich sagen, daß mir "Die Pferdezauberin" wesentlich besser gefallen hat. Zum einen merkt man, daß die Autorin sich mit Pferden auskennt. Sie weiß, wovon sie schreibt. Auch hatte ich bei diesem Buch nicht den Eindruck, den ich beim lesen des "Pferdeflüsterers" hatte, daß es sich um ein Jungendbuch für Pferdenarren handelt. Sondern viel mehr ist dies ein ganz sensibles Buch über das Leben und den Tod. Was mir auch sehr gut gefallen hat, die Hauptfigur erscheint einen zu Anfang sehr mechanisch. Erst fand ich das befremdlich. Später wurde mir dann jedoch klar, daß dies Absicht war, denn erst später, als Natalie langsam aus sich herauskommt, wird auch der Schreibstil herzlicher. An all die Details hat die Autorin gedacht, so daß ich mir die Farm und das ganze Geschehen bildlich vorstellen konnte. Was will man mehr? (Petra)

Button hier gibt es einen Sonderbericht zu "Pferderomanen im Vergleich.

Bewertung: ***/****  

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 297 Seiten, Taschenbuch, Econ & List Verlag 

[Home] [Rezensionen] [Neuigkeiten] [Specials] [Autorenberichte] [Interviews] [Events]
[Tipp des Monats] [Taras Literatur-Film-Tipps] [Dykes Ohrenleser-Tipps] [Diskussionsforum] [Chat]
[Gästebuch] [Links] [Über mich] [Pressespiegel] [AGB] [Impressum/Kontakt] [Disclaimer]
© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.08.1998, letzte Änderung am 16.09.2003, Layout by abrakan