Inhalt:
Valerie soll 6 Wochen lang das
Haus ihrer Tante hüten. Ihr eigenes Leben ist gerade so verkorkst
und unspektakulär, dass sie sich auf die Reise ins norddeutsche
Augustenfleht begibt. Doch das Tantchen ist kurz vor Valeries
Ankunft ermordet worden, davon ist bis vorerst nur Valerie überzeugt,
die den Mörder nicht davonkommen lassen will.
Meine Meinung:
Was dieses Buch so leicht lesen lässt,
ist die authentische, leicht überzeichnete, Darstellung des
Lokalcolorits.
Dorfpfarrer, Dorfarzt, Bäckerin und Nachbarn, alle könnte man so
in einem norddeutschen Dorf erwarten. Die Sprache weckt Sehnsucht
nach Norddeutschland, so ähnlich habe ich sie im Ohr. Leicht und
aktuell, eine Mischung zwischen Computer und alten Briefen aus der
Vergangenheit, getrockneten Kräutern, italienischer Pasta - und
uralten Rosen. Eine gelungene Mischung, wie ich finde.
Wer einen leichten, aktuellen norddeutschen Krimi lesen möchte,
der /die ist hier genau richtig. Mit der Rosenbowle schafft es
Elke Loewe norddeutsche Stimmung zu zaubern, als säße man
zwischen den Akteuren und würde Tee mit ihnen trinken. Leicht und
locker - nicht mehr - aber auch nicht weniger. (Binchen)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 181, Verlag : Book on
Demand, 12.90 € ; ISBN : 3-8311-3725-0
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