Inhalt
/ Meine Meinung:
Dieses Buch über
religiöse, familiäre und politische Konfliktsituationen
schildert das Leben einer Familie im Dorfe Salem, welches ein
gemeinsames Schicksal hat - den Tod der Mutter und Ehefrau.
Der gottestreue
Lucas verhält sich nach dem Tode seiner Frau sehr streng und
introvertiert seinen Kindern Charity (15 Jahre) und Jude (6 Jahre)
gegenüber, diese kämpfen auf der anderen Seite leidvoll um seine
Liebe und Geborgenheit.
Das neue
Familienmitglied Susannah, welche eigens aus London angereist ist,
widerstrebt sich gegen die Traditionen und ist mit ihrer
liebevollen, zarten und „modernen" Art eine gute Stütze für
Lucas und die Kinder. Jedoch tauchen sobald Probleme auf und die
streng an ihre Sündhaftigkeit glaubende Charity ist überzeugt,
Susannah verkörpert den Teufel.
Der Autor
schildert die Geschichte aus der individuellen Sicht eines jeden
einzelnen. Dieses spiegelt sich vor allem in der Aufteilung der
Artikel wider. Als ich das Buch las, herrschte eine unruhige und düstere
Stimmung in der Handlung, was für mich nicht in ein Leseerlebnis
der besonderen Art führte. Meiner Ansicht nach ist es einfach
eine Geschmacksfrage und ich hoffe, dass das Buch dennoch viele
Begeisterte finden wird. (Sindy)
Bewertung: **
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Gebunden 620 Seiten; Heyne;
24,- €
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