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Rezension

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Inhalt:

Rachel Stone hat den Glauben an Gott verloren. Sie ist Witwe, hat kein Geld mehr und flieht vor den Jugendbehören, die ihr Edward, ihren fünfjährigen Sohn, wegnehmen wollen. Da landet sie ausgerechnet wieder in Salvation, North Carolina, wo ihr Wagen den Geist aufgibt. Vor Jahren mußte sie von hier in Schimpf und Schande fortziehen, da ihr Mann, G. Dwayne Snopes, als scheinheiliger Fernsehprediger die Menschen ausgenutzt hat. Als seine schmutzigen Geschäfte aufgeflogen sind wollte er fliehen und ist dabei ums Leben gekommen. Rachel wurde von da an für all seine Sünden verantwortlich gemacht. Direkt an der Straße ist ein Schild, daß in einem Fast-Food-Restaurant eine Aushilfe gesucht wird. Rachel stellt sich Gabe Bonner, dem Eigentümer vor und bettelt regelrecht um den Job, sie würde alles dafür tun. Gabe war zu dem fraglichen Zeitpunkt als Rachel Salvation verlassen mußte nicht in der Stadt, daher kennt er ihre Geschichte nicht. Sie kann aber auch nicht wissen das der gutaussehende Mann immer noch nicht den Tod seiner Frau und seines fünfjährigen Sohnes, welche vor 2 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kamen, überwunden hat. Rachel hat sich in der letzten Zeit bis an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit getrieben. Ihr Essen gibt sie größtenteils ihrem Sohn und sie selber besteht nur noch aus Haut und Knochen. Gabe sorgt dafür das sie wieder regelmäßig ißt und ein Dach über dem Kopf hat. Obwohl beide anfangs nicht gerade gut miteinander klarkommen, paßt doch einer auf den anderen auf. Rachel löst bei Gabe zum ersten Mal seit Jahren wieder Verlangen nach einer Frau aus und er ist erstaunt darüber, wie sehr die junge Frau um ein anständiges Leben für sich und ihren Sohn kämpft. Die anderen beiden Bonner Brüder jedoch sind nicht bereit, so schnell zu verzeihen. Während Rachel versucht ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, und die 5 Millionen Dollar aufzutreiben die seit dem Tod ihres Mannes verschwunden sind, muß sie gegen den Haß der Einwohner von Salvation ankämpfen und sich ihrer Gefühle für Gabe klar werden. Da wäre dann allerdings noch zu klären warum Gabe ihren Sohn Edward nicht leiden kann und ob er überhaupt noch Liebe empfinden kann...

Meine Meinung:

Eigentlich reicht die Höchstbewertung für dieses Buch überhaupt nicht, so gut ist es. Man müßte noch 5 Sterne hinzufügen. Es passiert äußerst selten, daß mich eine Geschichte so tief berührt wie diese. Susan Elizabeth Phillips hat einen Roman geschrieben der unter die Haut geht und den man nicht aus der Hand legen kann, bevor man das Ende gelesen hat. Lesevergnügen auf der höchsten Stufe, ein absolutes MUSS. Ein Buch zum Weinen, zum Lachen und zum Glauben an die kleinen Wunder im Leben. (Isolde)

Bewertung: ****  

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: Taschenbuch, Blanvalet Verlag 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 30.09.1999, letzte Änderung am 30.09.2003, Layout by abrakan