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Rezension

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Inhalt:

Mehrere Familienmorde halten die Bochumer Kommissarin Beate Bauer auf Trab. Alle Morde verlaufen nach dem gleichen Schema: Eine dreiköpfige Familie, Mann, Frau und Kind (stets ein Mädchen) werden im eigenen Haus nachts überrascht. Zunächst wird der Ehemann mit einem Schuss in den Kopf getötet, dann die Frau missbraucht, gequält und erwürgt und zum Schluss wird das Kind mit einem Kissen erstickt, um es zu erlösen, so macht es den Eindruck. Durch Beate Bauers Ermittlungen kommen bald einige als Täter in Frage.

Dann meldet sich Kriminalpsychologe Mark Gruber bei Beate. Er beschäftigt sich mit der Erstellung von empirischen Täterprofilen und bittet Beate sie in diesem Fall unterstützen zu dürfen. Nun führen beide ihre Ermittlungen durch. Beate auf ihre gewohnte Weise, Mark, indem er ein psychologisches Profil des Täters erstellt. Aus beiden Methoden ergeben sich verschiedene Verdächtige. Wie zuverlässig ist die von Mark angewandte Methode?

Je mehr sich der Täter durch die Ermittlungen in die Enge gedrängt fühlt, umso mehr drängt die Zeit... 

Meine Meinung: 

Der Autor schafft es wunderbar, zwei Ermittlungsmethoden gegeneinander zu stellen und erzeugt hierdurch zusätzliche Spannung. Als Leser fühlte ich mich hin- und hergerissen zwischen der Theorie der Kommissarin Bauer und der Theorie von Mark Gruber, welcher sich des empirischen Täterprofils bedient. Denn beide Ermittlungsmethoden zeigen unterschiedliche Hauptverdächtige auf. Doch wer hat nun Recht? Wie zuverlässig ist die Methode von Mark Gruber? Was mich zusätzlich hieran begeistert, ist die Tatsache, dass das empirische Täterprofil auch in der Realität angewandt wird. Auch aus diesem Aspekt sehr interessant: Welche Folgen ergeben sich daraus? Welche neuen Möglichkeiten bei der Tätersuche? Kann man irgendwann den Kreis der Verdächtigen ganz anders abstecken, durch diese neuen Erkenntnisse. Vielleicht kann durch solche Methoden der eine oder andere Mordfall geklärt werden, der nach gewohnten, rationalen Ermittlungsmethoden auf Grund fehlender Puzzleteile nie geklärt würde. Alles in Allem eine ziemlich spannende Thematik. Die der Autor zudem noch sehr spannungsreich und gut umzusetzen weiß. (Petra)

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Bewertung: *** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 201 Seiten, Taschenbuch, Militzke Verlag, 24,- DM

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.05.2001, letzte Änderung am 02.09.2004, Layout by abrakan