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Rezension

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Inhalt:

Alexander Kinloch, exzentrischer Sproß eines alten Adelsgeschlechts, lebt in einer ehemaligen Schäferhütte als Maler im schottischen Hochland. Bis zu dem Tag, da ihn ein Hilferuf seiner Mutter nach London zitiert: Sein Stiefvater, Sir Ivan Westering, Baronet, Bierbrauer und Stütze des britischen Jockey-Clubs, ist nicht nur gesundheitlich schwer angeschlagen, auch die Finanzen der Brauerei stecken tief im Schlamassel. Wieso soll ausgerechnet der sympathische Aussteiger Al sie da wieder rausmanövrieren? fragt sich manch einer irritiert, als der junge Mann mit ungnädigen Gläubigern , Bankmanagern, Insolvenzfachleuten und mißtrauischen Erben zu verhandeln beginnt. Vielleicht aber ist Al gar nicht der weltfremde Sonderling, für den ihn die meisten halten. Einer zumindest nimmt ihn so ernst, daß er ihm nach dem Leben trachtet. Und es stellt sich heraus, daß noch mehr Leute dem jungen Maler Dinge zur Verwahrung anvertraut haben, von denen Normalsterbliche nur träumen können...   

Meine Meinung:

Schade, schade, schade! Schade, daß das Buch schon zu Ende ist! Schade, daß so viele Leute diesen Roman nicht kennen. Schade, daß nicht alle Bücher so gut sein können. Ich war völlig begeistert! Dick Francis erzählt hier nicht nur einen sehr spannenden Krimi, sondern er hat ein ungemeines feeling für die Hauptfiguren, die wachsen einem richtig ans Herz! Auch bringt er einem das ganze Geschehen so unglaublich nahe, daß man die teilweise beinahe absurden Situationen, in denen sich der sympathische Held des Romans befindet, glaubt mitzuerleben. Man fühlt, hofft, bangt und leidet mit ihm und wenn er Bilder malt, malt man mit ihm! Die ganze Story ist gut ausgedacht und klasse umgesetzt. Und das mit einer feinen leichten Ironie, die den Leser auf allen Seiten begleitet. Ich habe das Buch von meiner Freundin empfohlen bekommen, und sie ist es mal wieder Schuld, daß ich jetzt etliche schlaflose Nächte vor mir habe. Denn der gute Dick Francis hat bisher sage und schreibe 35 Romane in Deutschland veröffentlicht und sie hören sich alle gut an! (Petra)

Button gibt es interessante Infos zum Autor.

Bewertung: **** (wo ist der fünfte Stern?)

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 388 Seiten, Taschenbuch, Diogenes Verlag 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.07.1998, letzte Änderung am 17.09.2003, Layout by abrakan