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Rezension

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Inhalt:

Eines Tages verschwindet die 19-jährige Anna-Greta Sjödin spurlos in den einsamen Wäldern Nordschwedens. Ihre Leiche wird trotz intensiver Suche nie entdeckt, der Täter entkommt ungestraft. Bis der Journalist John Nielsen den Fall dreißig Jahre später wieder aufrollt und sich mit dem Polizisten Olle Ivarsson auf die Suche macht. Doch die Geister, die er ruft, werden für ihn alsbald zur tödlichen Bedrohung: Den ein unheimlicher Unbekannter beginnt mit Nielsen ein grausames Spiel...

Meine Meinung:

Die schwedische Presse vergleicht Smedberg mit Hakan Nesser und Helene Tursten, wobei ich nur dem Nesser-Vergleich zustimmen kann. Die Sprache ist hart und spiegelt die desillusionierte Stimmung des Protagonisten wieder. Er hat Probleme mit Alkohol und Frauen und bewegt sich in einer reinen Männerwelt. Frauen tauchen in diesem Krimi nur in der Rolle von Opfern auf. Durch die harte, klare Sprache braucht es eine Zeit, bis man sich eingelesen hat, dann wird das Buch aber richtig spannend. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und die Lösung kommt nicht (nur) in einem dramatischen Finale, sondern peu à peu. Leider löst der Autor nicht alle Handlungsstränge auf, was mich ein bisschen unzufrieden zurück lässt. (Lucy)

Bewertung: **/***

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: 284 Seiten, gebundene Ausgabe, Goldmann, 22,90 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 01.03.2003, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan