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Rezension

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Inhalt:

Im letzten Sommer der Insel West Berlin bevor Ungarn die ersten Laufmaschen in den eisernen Vorhang gerissen hatten, gehen die Gespenster um: Z. B. der Stemper. Frauenleichen tragen in Sütterlinschrift den Anfangsbuchstaben ihrer Nationalität auf der Stirn: C wie Chilenin, zuletzt P wie Polin. Z. B. der Handkantenfreak: mit Karateschlägen gegen die Halsschlagader umgebrachte Männerleichen finden sich an: sauber erledigt nach offensichtlich vollzogenem Geschlechtsverkehr. Z. B. Violetta: schlank, durchtrainiert und begehrenswert wie gerade dem Lotterbett entstiegen, ein Weitwinkelobjekt stets im Anschlag… 

Meine Meinung:

Der zweite Fall der Karin Lietze-Serie. Er ist besser wie der erste. Trotzdem ist er auch durch geschriebenen Berliner Dialekt, wechselnde Orte und Personen sehr schwer zu lesen. Jedoch zieht sich eine gut aufgebaute Geschichte durch das Buch, was es vom "normalen" Kriminalfall unterscheidet. Pieke Biermann versteht es gekonnt das Berliner Leben in ihre Bücher einzubinden. (Janina)

Bewertung: ***

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: Verlag: Rotbuch Verl, EJ: 1990, TB, 244 Seiten

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.10.2002, letzte Änderung am 16.05.2003, Layout by abrakan