Inhalt:
Nell Dysart will unbedingt einen
Job, und so lässt sie durch die brummige Art von Gabe McKenna
oder das heruntergekommene Aussehen seiner Detektei nicht einschüchtern.
Und tatsächlich, sie bekommt den Job als Sekretärin. Endlich ein
Lichtstreifen am Horizont. Nach ihrer Scheidung vor zwei Jahren
ist sie in ein emotionales Loch gefallen, aus dem sie nun langsam
versucht wieder hervor zu kommen. Und so krempelt sie vom ersten
Arbeitstag an das Leben ihres Chefs ordentlich um. Nicht genug das
sie meint seine Detektei bräuchte dringend eine Runderneuerung,
sie beginnt auch sich in seine Fälle einzumischen.
Gabe weiß nicht so recht, was er von seiner neuen Sekretärin
halten soll. Sie isst kaum was und ist so dünn, das man meint sie
würde vom Wind umgepustet werden und dann mischt sie sich ständig
in alles ein. Der Gipfel scheint jedoch erreicht zu sein, als sie
einen Dackel entführt. Da bleibt noch nur eine Schlussfolgerung
übrig: bei Nell Dysart ist eine Schraube locker! Als er jedoch
auf Anraten seines Geschäftspartners und Cousins Riley ein ausführliches
Gespräch mit ihr führt, entschließt er sich ihr eine zweite
Chance zu geben. Und auf den zweiten Blick, ist Nell gar nicht so
unattraktiv! Warum musste sie bloß eine der McKenna-Arbeitsregeln
(Kein Sex mit den Mitarbeitern) brechen und mit seinem Cousin
Riley schlafen?
Als man jedoch einem Mord auf die Spur kommt, gibt es nur eine Lösung:
alle müssen zusammenarbeiten!
Meine Meinung:
Egal welchen Roman von Jennifer
Crusie man zu lesen anfängt, innerhalb kürzester Zeit will man
das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bei "Liebe auf den
zweiten Kuss" ist bei mir der Funke zwar nicht so richtig übergesprungen,
aber deswegen hat mir das Lesen nicht weniger Vergnügen bereitet.
Wieder ein typischer Crusie den man gelesen haben sollte! (Isolde
von "Die romantische
Bücherecke" und "www.momentsclub.de")
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Goldmann Taschenbuch, 9,00
Euro, ISBN: 3-442-45136-1, 512 Seiten
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