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Higgins Clark, Mary                kopf3.gif (8563 Byte)  Buchtip des Monats September 1999

Das Du ewig denkst an mich:

 

Inhalt:

Daß du ewig denkst an mich ist die Geschichte von Laurie Kenyon, die wegen Mordes aus Eifersucht vor Gericht steht und von ihrer Schwester Sarah, einer geschickten Anwältin, verteidigt wird. Alles an Laurie ist mysteriös. Als Kind wird sie entführt und taucht nach zwei Jahren wie aus dem Nichts wieder auf. Ihre Erinnerungen an das furchtbare Geschehen sind jedoch gelöscht. Unter dem Druck der Ereignisse spaltet sich Lauries Persönlichkeit - und eine dieser vier verschiedenen Persönlichkeiten begeht den Mord. Mit allen Mitteln kämpft Sarah um ihre Schwester und deren kranke Seele, gegen den Widerstand und das böse Intrigenspiel obskurer Figuren, die sich Lauries Zustand zunutze machen wollen.

 

Meine Meinung:

Mit das Beste Buch von Mary Higgins Clark. Super spannend, sehr außergewöhnlich und eigen geschrieben. Zudem ein sehr interessantes Thema. Hat mir einfach super gut gefallen. Für alle Mary Higgins Clark-Fans und solche, die es werden wollen, ist dieses Buch wärmstens zu empfehlen. (Petra)

Meine Meinung:

Eines von MHC besten Büchern! Ein echter Lesegenuß, vielleicht gerade, weil es etwas aus der Reihe fällt. Von Anfang an glaubt der Leser die meisten Hintergründe genau zu kennen, und die Frage taucht auf, worauf die Geschichte hinaus läuft. MHC schafft es trotzdem den Leser von Beginn an zu fesseln und mehr als einmal einen Weg aufzuzeigen, um ihn dann im Dunkeln stehen zu lassen. Ich habe mich gefragt, wie ein Roman, in dem alles so offensichtlich scheint, so eine Faszination ausüben kann. Zunächst einmal schließt der Leser die beiden Hauptpersonen Sarah und besonders Laurie sehr bald ins Herz, leidet und hofft mit ihnen. Man möchte den Beiden helfen, aus ihrer Hölle zu entkommen. Selbst die Themen partieller Gedächtnisverlust und Multiple Persönlichkeiten wirken nicht abgedroschen, sondern sind interessant, nicht reißerisch und eher im Hintergrund verwendet. Das Finale ist genau richtig dosiert und überraschend, daß man sich dieses Einfühlungsvermögen auch in einigen anderen Büchern von ihr gewünscht hätte. Der Stil ist wie immer bei MHC flüssig, ich möchte sogar sagen, diesmal besonders angenehm, da der oft etwas ermüdende Teil zu Beginn wegfällt, indem die Autorin sonst ihre Figuren in einzelnen Kapiteln und Geschichten vorstellt.

Bestimmt kein typischer MHC, aber gerade deshalb so fesselnd! Für Fans der Autorin, die Angst vor dem Übersättigungseffekt haben, ein echtes Highlight, das ich immer wieder gerne lese. (Tara)

Hier Pfeil2.gif (871 Byte) gibt es nähere Informationen zur Autorin.

 

Bewertung: * * * * (Petra)

Bewertung: * * * * (Tara)

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

284 Seiten, Taschenbuch, Heyne Verlag