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Hellmann, Diana Beate            kopf3.gif (8563 Byte)  Buchtip des Monats März 1999

Zwei Frauen:

 

Inhalt:

Für die junge Ballettänzerin Eva Martin bricht eine Welt zusammen, als sie die Diagnose erfährt: Krebs! Erst kann sie die Krankheit nicht annehmen. In der Strahlenklinik muß sie sich zu allem Überfluß auch noch das Zimmer mit einer jungen Frau teilen, die in allem ihr Gegenbild zu sein scheint: frech, selbstbewußt und ungebildet. Aber dann beginnt eine Freundschaft von ungewöhnlicher Tiefe. Langsam nähern sich die beiden Frauen und lernen sich verstehen und akzeptieren. Zusammen und doch jede für sich, versuchen sie die Krankheit zu besiegen. Ob sie den Kampf gewinnen oder verlieren, ist fraglich...

 

Meine Meinung:

Diese wahre Geschichte ist anrührend und doch völlig unsentimental geschrieben. Die Autorin verarbeitet in diesem Buch ihre Krankheit, denn sie ist eine dieser beiden Frauen, die gegen den Krebs kämpfen. Es ist ihr gelungen, ihre Träume und die ihrer Zimmernachbarin, sowie ihrer beider Wünsche, ihre Ängste und ihre Gefühle so nahe zu bringen, dass man sie selbst mitfühlt. Nach diesem Buch wird einem erst mal wieder bewußt, wie schönes es ist, wenn man nicht krank ist und man kann das Leben wieder ganz anders sehen und genießen. Aber auch denjenigen, die krank sind (nicht nur krebskrank) werden aus diesem Buch Kraft schöpfen. Eine wahrhaft unvergeßliche Geschichte! (Petra)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

556 Seiten, Taschenbuch, Bastei Lübbe