1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher          Zurück zu Buchbesprechungen August 2002

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Meyer, Kai

Die Alchimistin:

 

Inhaltsangabe: 

Die letzten Tage des 19. Jahrhunderts. Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr Vater, der Alchimist Nestor Nepomuk Institoris, im Auftrag seines ärgsten Widersachers Lysander ermordet wird, gerät Aura unversehens zwischen die Fronten eines Konflikts, dessen Wurzeln weit zurück ins Mittelalter reichen. An der Seite ihres verhassten Stiefbruders Christopher nimmt das junge Mädchen den Kampf gegen den alten Feind ihres Vaters auf, der in den Katakomben unter der Wiener Hofburg seine Ränke schmiedet.

Ein historischer Roman über die faszinierende Welt der Alchimie und ihre Ursprünge und die fesselnde Geschichte einer eigensinnigen jungen Frau, die trotz Intrigen und Gefahren dem Geheimnis der Geheimnisse auf die Spur kommt.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte der Alchimie ist sehr Vielfältig und interessant. Neben meiner Begeisterung für Vampire lese ich auch gerne was darüber.

Dieser Roman von Kai Meyer hat mich gleich in den Bann gezogen. Es ist faszinierend mit welch Leichtigkeit der Autor die Spannung aufbaut und diese durch den Roman permanent ansteigen lässt. Ich hatte Stellenweise das Gefühl das es kaum noch spannender werden kann jedoch wurde ich vom Gegenteil überrascht. Die Personen sind sehr lebendig beschrieben und ich konnte richtig mitgehen bei der Geschichte. Man erfährt darin auch einiges über die Zustände im Mittelalter und die Stellung der Frau, besonders in der Alchimie, und diese ist nicht besonders rosig.

Alles in allem ein Spitzenwerk, ich kann es wärmstens empfehlen. (Lyllewin)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos: gebunden, 494 Seiten, Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13841-4