Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 8. Dez 2024, 10:48

Hallo zusammen,

ich habe es sehr genossen, hier von euren Leseerlebnissen zu lesen. Auf John Dickson Carr hat Trixie mir durch ihre Schilderungen Lust gemacht. Müsste ich unbedingt mal wieder einen lesen. Und dass du, Maria, auf den Tichborne-Fall gleich nach dem Lesen von "Betrug" in einem Krimi von John Dickson Carr nochmal gestoßen bist, ist ja interessant. Manchmal passiert so was, nicht wahr?! Man hat noch nie von etwas gehört, und dann plötzlich mehrmals kurz hintereinander. Steffi, dass du "Betrug" liest (oder gelesen hast), ist toll. Auf den freue ich mich auch schon so sehr. Aber der möchte innere Ruhe beim Lesen. Und die fehlt mir ja derzeit. Aber irgendwann, wenn sie hoffentlich wieder eingekehrt ist, freue ich mich auf dieses Buch von Zadie Smith. Schön, dass er dir so gut gefallen hatte, Maria.

Und dein neuer Lesestoff klingt auch so wundervoll und gleichzeitig hochinteressant, Maria. Danke für den ersten Satz von Tan Twan Engs "Der Garten der Abendnebel". Der ist ganz besonders.

Selbst habe ich leider nicht viel zu vermelden. "Unser Buch der seltsamen Dinge" von Jennie Godfrey habe ich beendet. So richtig überzeugen konnte es mich nicht. Es war schön erzählt, nett geschrieben. Aber für mich fehlte die Spannung. Es ist aber auch mehr die Geschichte eines im Yorkshire der 70er Jahre aufwachsenden Mädchens, als ein Krimi. Da die Story jedoch am Yorkshire Ripper ausgerichtet ist, hätte es hier schon mehr Spannung geben können. Zudem hat mich an der Erzählweise gestört, dass ich zu Anfang eines Kapitels schon wusste, was mir darin erzählt werden soll. Das war voraussehbar, und damit dann auch etwas ermüdend und langweilig. Noch etwas, was ich an dem Roman nicht so originell fand ist, dass jedes gesellschaftliche Problem reingezwungen wurde: Rassismus, Jugendkriminalität, Gewalt in der Ehe (in den 70er Jahren natürlich noch ein tabuisiertes Thema), Ehebruch, Pädophilie, Alkoholismus. Das wirkte doch sehr gewollt. Da hätte ich mir mehr Raffinesse gewünscht.

Auf mich traf dieses dann für mich doch etwas zähe Buch unglücklicher Weise auf meine eh nicht so große Leselust, da ich so viele Sorgen im Kopf habe, und so unfassbar viele Arzttermine neben der Arbeit. Das war dann keine gute Kombination. So hatte ich mir als nächstes etwas kürzeres ausgewählt. Ich lese derzeit noch dran: "Die Diagnosen des Dr. Zimmertür" von Frank Heller. Kriminalgeschichten um einen dicklichen jüdischen Psychoanalytiker, der in Amsterdam Verbrechen aufklärt. Zusätzlich zu seinem psychoanalytischen Verstand, verfügt Dr. Zimmertür auch über profunde Literaturkenntnisse. Für die Verbrechensaufklärung bedient er sich zahlreicher Konzepte der Psychoanalyse, wie Traumdeutungen, Sigmund Freuds Schizophreniekonzept u. a.. Aber auch Literaturzitate von Shakespeare, Baudelaire etc. verhelfen ihm zuweilen auf die richtige Spur. Geschrieben wurden diese Kriminalgeschichten in den 1920er Jahren von Frank Heller. Kurt Tucholsky sagte über die Geschichten: "Man vergißt so schön das Leid der Welt – es ist wie Whisky." Spannend ist auch der Autor: Frank Heller war der erste erfolgreiche Krimiautor Skandinaviens, und hatte zuvor noch eine andere "Karriere" als Bankbetrüger. Er floh nach Frankreich und verspielte das unrechtmäßig erworbene Vermögen im Spielkasino von Monte Carlo. Diesen Lebensabschnitt verarbeitete Frank Heller ebenfalls in einer Kurzgeschichtensammlung (Herr Collins Abenteuer), welche der UFA 1925 als Vorlage zu einem Kinofilm diente.
Es sind nette kurzweilige Geschichten, und besonders der Handlungsort, Amsterdam, gefällt mir gut.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Michiko Aoyama - Donnerstag im Café unter den Kirschbäumen (HC)
-

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
Francis Iles - Verdacht (ungekürzte Lesung)

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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 12. Dez 2024, 14:40

JMaria hat geschrieben:Ich habe Nino Haratischwili: Das achte Leben (Für Brilka) beendet und es war ein großartiger Lesestoff. Man ist ganz nah an den Figuren. Eine Familiengeschichte die ca 100 Jahre umfasst und in Georgien spielt. Mit knapp 1280 Seiten das längste Buch das ich in diesem Jahr las. Ein Jahres-Top.

Und letztendlich war es ein seltsames Gefühl das Buch zu lesen und gleichzeitig in den Medien die Wahlen und die Aufstände in Georgien zu sehen.


Toll, dass es Dir gefallen hat, Maria. Ich war damals hellauf begeistert von der Geschichte.

Für mein Leseprojekt im kommenden Jahr habe ich auch so einen dicken Brummer mit über 1100 Seiten vor mir.
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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Fr 13. Dez 2024, 10:16

Tolle Leseeindrücke von euch !

Ich habe zu einem weiteren Gereon Rath- Krimi gegriffen, weil ich etwas fesselndes brauchte. Dabei habe ich festgestellt, dass es mittlerweile schon 10 Bände gibt :drehstuhl: Mir gefällt Marlow (Band 7) von Volker Kutscher wieder sehr gut, besonders die Verbindung zwischen Politik und dem Fall und natürlich die Weiterentwicklung der Personen.

Begonnen habe ich auch mit Aufklärung von Angela Steidele. Ein historischer Roman aus der Sicht Dorothea Bachs, der Tochter von Johann Sebastian Bach. Schon auf den ersten Seiten kommen schöne Erinnerungen an unseren Leipzigbesuch vor einigen Jahren hoch, wo wir auch das Bachhaus besichtigt haben.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Fr 13. Dez 2024, 12:58

Gabi Pfeiffer: Mein Leben für die Tiere - ein Buch, über Frauen, die sich nicht nur beruflich für Tiere einsetzen.

Dreizehn Wissenschaftlerinnen, Tierschutzaktivistinnen und Autorinnen enthält dieses Buch, die tagtäglich mit Tieren arbeiten und sich ihrem Schutz verschrieben haben. Und viele schon seit ihrer Kindheit. Sie brachen oft mit den Rollenvorstellungen ihrer Zeit und Gesellschaft, lebten im Dschungel unter schwierigsten Bedingungen und riskierten dabei oft ihr Leben. Sie sammelten außergewöhnliche Erfahrungen, manche erfuhren spirituelle Dimensionen. Manche Erfahrungen sind tief in der Persönlichkeit verankert, wie zum Beispiel bei Queen Elizabeth II., die als junge Prinzessin emotionalen Halt bei ihren Corgis fand. Oder Rita Mae Brown (Katzenkrimis), die sogar gesteht, "dass sie Katzen, Hunde und Pferde besser versteht als Menschen".
Louis Leakey, britisch stämmiger kenianischer Paläoanthropologe, war davon überzeugt, dass Frauen ein anderes Verhältnis zum Tier hatten als Männer. Er meint, dass Frauen bei der Feldforschung länger durchhalten, sie besser mit Frustration umgehen können und dass sie bei Affen weniger Aggression hervorriefen. Zudem könnten sie stabilere Kontakte aufbauen. Die Direktorin Dagmar Schratter (2007-2019) des ältesten Zoos der Welt, der Tiergarten Schönbrunn - Zoo Vienna, meint sogar, Frauen haben mehr Empathie. Was ich nicht unwidersprochen stehenlassen kann.
Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille: Die Professorin Julia Fischer als Wissenschaftlerin "leitet die Abteilung für Kognitive Ethologie in Göttingen und stellt in ihrer Forschung zum Verhalten von Pavianen die intellektuelle Durchdringung klar vor eine gefühlige Sicht der Tiere".

Folgenden Frauen begegnen wir in diesem Buch:

Jane Goodall: Botschafterin der Hoffnung
"Meine Beobachtungen stellten die Einzigartigkeit des Menschen infrage."

Biruté M. F. Galdikas: Alle ihre Affen-Kinder
"Für mich war der Urwald etwas Heiliges. Ich erkannte in ihm ein Relikt des Garten Eden, etwas, das man in Ehren halten muss. Seine Schatten besänftigten mich."

Anna Sewell: Freiheit für Black Beauty
"Wann immer ich konnte, habe ich an einem kleinen Buch geschrieben. Sein besonderes Ziel ist es, Sympathie, Güte und eine verständige Behandlung von Pferden herbeizuführen." (1877)
"Black Beauty" wurde zum Weltbestseller; es wurden bis heute ca. 50 Millionen Exemplare verkauft und in 25 Sprachen übersetzt.

Queen Elizabeth II.: Im Dienst ihrer Majestät

Rita Mae Brown: Von Mord und Miezen
"Was für andere der erste Kuss, die erste Hochzeit, der erste Job und das erste Kind ist, sind für mich die erste Katze, der erste Hund, das erste Pferd."

Julia Fischer: Hände, Füße und ganz viele Unterschiede
"Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Affen einen guten Alltagsverstand besitzen, der es ihnen ermöglicht, all das zu meistern, was zum Überleben wichtig ist. Sie wissen, wie sie von A nach B kommen, können hinreichend genau Mengen und Größen unterscheiden und haben ein gutes Zeitgefühl." - Aus hrem Buch "Affengesellschaft"

Dagmar Schratter: Panda, Panzernashorn und Bilanzen
"Schlachthöfe sind Festungen weit außerhalb der Städte, kein Mensch sieht, was dort geschieht. Das wird verdrängt."

Eugenie Clark: Auge in Auge mit dem Hai
"Die Haie haben mehr Grund, uns zu fürchten, als umgekehrt."

Evelyn Cheesman: Alles, was kribbelt und krabbelt
"Die Falter fliegen ohne Hast, aber zielstrebig, und niemand weiß warum."

Joy Adamson: Leben mit Löwen
"Tatsächlich entschädigte mich unsere Nomaden-Existenz mit so viel Interessantem, dass ich wenig Zeit für Einsamkeit hatte."

Brigitte Bardot: Kreuzung für die Sache der Tiere
"Die Not der Tiere ist meine. Niemand kann sich vorstellen, welche Verzweiflung ihr Leiden in mir hervorruft."

Katy Payne: "Ich bin hier - und du?"
"Dieser Planet ist der einzige Ort, wo wir diese Form von Leben haben. Lasst uns das nicht vermasseln."

Hélène Grimaud: Die Musik der Wölfe
"Ich darf niemals vergessen, dass der Wolf mich bestenfalls duldet, auch wenn er mich voller Begeisterung duldet."
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mi 18. Dez 2024, 13:23

Sehr interessante Zusammenstellung, Didonia. Die Bücher von Joy Adams habe ich als Teenager verschlungen und gleich mehrfach gelesen.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mi 18. Dez 2024, 13:50

An mir ist sie total vorbeigegangen. Aber ich hatte mal ein altes vergilbtes Buch von ihr, das ich entsorgt habe. Und nun bin ich ihr in diesem Buch begegnet.
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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Sa 21. Dez 2024, 18:47

steffi hat geschrieben:Sehr interessante Zusammenstellung, Didonia. Die Bücher von Joy Adams habe ich als Teenager verschlungen und gleich mehrfach gelesen.



Jaaa. Die Löwin Elsa. Ich kenne allerdings nur die TV Serie.

Didonia,
scheint ein schönes Buch zu sein. Sehr interessant.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2024...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 30. Dez 2024, 18:15

Kathrin Gerlof: Lokale Erschütterung
Auch dieses Buch steht schon jahrelang im Regal. Obwohl es sich total interessant anhört. Ich staune immer über Leute, die 200 - 300 Bücher im Jahr lesen können. Ich habe in meinen besten Lesejahren nicht die 100 geknackt.
Für mich persönlich kommt es nicht auf die Zahl an, aber ich möchte schon noch so viel wie möglich Bücher lesen können. Habe ich sie mir doch dafür gekauft. Und beim Erfassen sehe ich wieder mal, was mich noch erwartet. Deshalb zähle ich wohl noch Jahr für Jahr.
Hätte ich nur ein paar ungelesene Bücher, wäre mir die Zahl total unwichtig.

Veronika und Hanns sind schon ewig verheiratet, leider kinderlos. In den ersten Jahren nach der Hochzeit gab es eine Totgeburt. Und nun plätschert die Ehe irgendwie dahin. Momentan ist Veronika - oder Vroni, wie er sie auch nennt - die Ernährerin. Sie arbeitet im Marketing, er sucht etwas als Redakteur. Richtige Gespräche gibt es zwischen ihnen nicht mehr und auch sexuell ist meistens tote Hose.
Hanns hat einen um Jahre jüngeren Mann kennengelernt, mit dem er ab und zu was trinken geht - Daniel. Der Kontakt wird zumeist von ihm gesucht.
Und dann bekommt Veronika Briefe von einem Unbekannten. Nach dem zweiten oder dritten geht sie zur Polizei und erstattet eine Anzeige gegen unbekannt.
Ab und zu gibt es eine Anspielung, die nicht recht zu greifen ist. Ein Splitter aus vergangenen Zeiten?
Daniel - so hätte Veronika und Hanns Baby heißen sollen. Der Briefeschreiber weiß so einiges über Veronikas Leben, auch Aktuelles. Ob da ein Zusammenhang besteht?

Veronika will sich die Gebärmutter entfernen lassen. In der Klinik hat sie schon einen Termin, will aber noch mal mit ihrer Frauenärztin sprechen. Ein paar Tage später erhält sie von ihr einen Anruf mit der Bitte um ein Treffen. Sie soll früher schon mal ein Kind geboren haben. Aber das müsste sie doch wissen. Kann man ein eigenes Kind wirklich komplett vergessen?
Antwort erhofft sie sich von ihrem Vater. In jungen Jahren war Veronika in einer Sportschule. Und ja, mit 15 wurde sie schwanger. Wahrscheinlich von einem Trainer. Das Kind wurde zur Adoption freigegeben. Und niemand sprach mehr darüber. Und Veronika erlitt eine Amnesie. Aber die sollte bis ins Erwachsenenalter anhalten?

Hanns hat einen Job als Lokalredakteur in der Provinz erhalten. Nach acht Wochen soll Veronika ihn nun dort besuchen. Doch die steht auf dem Bahnsteig und überlegt, ob sie wirklich fahren soll. Oder ob sie sich lieber mit Martin Wagemut, dem Polizisten, bei dem sie die Anzeige erstattet hatte, treffen soll. Der weiß inzwischen mehr als ihr Mann, was in ihrem Leben vor sich geht.
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