Didonia, Cleo kenne ich auch aus Kielings Filmen, die ist prima!
Didonia hat geschrieben:Durchs wilde Deutschland von Andreas Kieling - Das Buch ist einfach super. Das ist zwar mein erstes Buch von Andreas Kieling, aber sicher nicht mein letztes. Ich mag gar nicht aufhören zu lesen.


Petra hat geschrieben:@Didonia: Von Roger Willemsens „Deutschlandreise“ habe ich schon einige negative Kritiken gelesen. Ist schone eine Weile her, aber mich hatte das damals von dem Buch abgebracht. Du klingst nun auch alles andere als begeistert.
Aber schön, dass Du mit „Durchs wilde Deutschland - Von den Alpen bis zum Wattenmeer“ nun einen interessanten Lesestoff gefunden hast. Ist ja mal ganz was anderes. Und wenn er dann auch noch so toll erzählt, ist das Lesevergnügen ja perfekt!
Ich habe mir einfach mal eine Leseprobe für den Kindle schicken lassen.
Petra hat geschrieben:
Unbedingt mehr erzählen musst Du bitte von „Main Street“ von Sinclair Lewis. Das klingt ja sehr gut, und könnte etwas für mich sein. Ich habe es mir auch gleich auf meinen Wunschzettel gesetzt.
@Maria: Das freut mich, dass Du nun zu „Die Tote im Badehaus“ von Sujata Massey gegriffen hast. Ich hoffe Du hast viel Lesespaß. Mir lag die flappsige Rei Shimura.
JMaria hat geschrieben:@Steffi,
„Der taumelnde Kontinent“ von Philip Blom
steht darin ein Hinweis über eine Suizidwelle in Deutschland die vor dem I. Weltkrieg unter jungen Studenten/Leuten herrschte?


steffi hat geschrieben:JMaria hat geschrieben:@Steffi,
„Der taumelnde Kontinent“ von Philip Blom
steht darin ein Hinweis über eine Suizidwelle in Deutschland die vor dem I. Weltkrieg unter jungen Studenten/Leuten herrschte?
Bis jetzt ist mir noch nichts aufgefallen, aber ich werde Ausschau danach halten. Im Moment geht es um die Militarisierung (1906: Dreadnought und die neue Angst): nachdem der deutsche Kaiser seine Flotte ja ausbaute, nicht nur aus persönlicher Vorliebe sondern auch, weil "das wilhelminische Deutschland aber entschlossen war, eine globale Rolle zu spielen, die seiner kontinentalen Wirtschaftsmacht entsprach", musste England reagieren und baute die spektakulärste Schlachtschiff-Klasse Dreadnought (auch Virginia Woolfs Streich wird erwähnt). Das Wettrüsten auch in Rußland und Frankreich ging voran, nicht zuletzt weil die althergebrachte Männerehre aufgrund der Frauenemanzipation ins Wanken kam, daher z.B. auch die Duellier-Wut. Auch in diesem Zusammenhang sind die vielen homosexuellen Skandale zu sehen (Oscar Wilde, Eulenburg, Oberst Redl, Dreyfus-Affäre, Roger Casement). Der Inbegriff der militärischen Gesellschaft war aber Deutschland, wo die Kinder absoluten Gehorsam schon in der Schule lernten, ad absurdum geführt durch den Hauptmann von Köpenick.
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