@Steffi: Ich danke Dir für Deine Ermutigung, mir die Freude am Bücherkaufen nicht zu nehmen!
Und ehrlich: Das ist mir auch wichtiger, als die Vernunft! Zwar wäre es schön, wenn die mal ein bisschen ausgleichend eingesetzt würde, aber wenn nicht, ist es auch gut. Hauptsache, ich kann meiner Leidenschaft frönen!
Und weißt Du, manchmal denke ich mir auch: andere rauchen, fahren viel öfter als ich in Urlaub, gehen an den Wochenenden weg oder machen sonst was. Da kann man auch ein Feld haben, auf dem man unvernünftig ist und einfach lebt! Recht so!
Du hast so recht: Unvernünftige Dinge sind auch wichtig - für unser Wohlbefinden, für ein positives Lebensgefühl. Mit den Pflanzen das kann ich sehr gut verstehen. Denn das ist wirklich Deine Leidenschaft - das sieht/merkt man! Und wenn sie so viel Freude machen, warum dann nicht?
Übrigens, seit Ayhan mit mir zusammen lebt, haben wir auch viele Pflanzen. Früher konnte ich das wegen meiner Katzen nicht. Und danach war mein Leben zu unstet. Aber jetzt, zumal mit jemandem mit solch einem grünen Daumen (er liebt Pflanzen) an meiner Seite, ist es einfach eine Freude! Ich kann Dich also sehr gut verstehen!
Und mit Garten ist das natürlich noch viel ausgeprägter. Da erinnere ich mich auch gern an meinen Vater, der die Pflanzen ebenso liebte, wie Ayhan es tut.
@Maria: Genau so meine ich es auch: Einen Überblick bekommen. Was ich habe, was ich gekauft habe, was ich gelesen habe. Deshalb finde ich meinen Wunsch, meine Bücher umzusortieren, auch so hilfreich. Dann sehe ich die ungelesenen wieder auf einem Blick. Sortiert nach Langzeit-SUB-Bewohnern und Neuzugängen. Und meine erstmalig angelegte Buchkauf-Liste wird mir auch helfen, am Jahresende zu sehen, welche Bücher davon gelesen wurden und welche auf der Strecke bleiben. Das kann schon helfen. Und wenn nicht, hat es wenigstens Spaß gemacht!
@Didonia: Gut so, dass Du ganz spontan liest, ohne recht zu planen, welche. Unser Listen (SUB-Gerangel 2011) sind meistens auch nur als Denkzettel anzusehen, was man unbedingt dringend lesen möchte. Was man dann tatsächlich liest, ist oft was anderes. Aber ich sage immer gern über mich: Ich kann mit meiner Liste (also meinen Plänen) gar nicht versagen. Denn ich freue mich über tatsächlich gelesene Bücher, die ich vor hatte zu lesen, genauso, wie über die Überraschungs-Bücher, die sich (aus dem Alt-SUB oder Neuzugänge) dazwischen schieben. Eine ausgewogenen Mischung zwischen all dem ist mir am liebsten!
Klassiker habe ich - hätte ich gar nicht gedacht - letztes Jahr auch keinen einen gelesen. Sonst waren immer ein oder zwei dabei. Das möchte ich auch dies Jahr ändern. Nicht zwanghaft, sondern sofern mir die Lust danach steht. Aber es sieht bisher ganz so aus.
