Hallo zusammen,
Ihr hattet die letzte Zeit ja sehr interessanten Lesestoff. Ich möchte dazu noch einiges äußern.
”Durch dunkle Wälder” von Joseph Boyden: Ich freue mich sehr, dass Du derzeit dieses Buch liest. Mich hatte es damals von Seite zu Seite mehr fasziniert, und auf eine ganz stille Weise hineingezogen in die Geschichte dieser Menschen, und dieser beiden Generationen. Für mich war es damals auch ein Jahres-Highlight, und von dem Autor möchte ich mehr lesen – womöglich auch die anderen beiden Bände dieser Trilogie.
Wie ich damals in meiner [url]Rezension[/url] schon bemerkte, hat Joseph Boyden selbst indianische Vorfahren, und das mag ein Grund sein, warum das Leben der Cree-Indianer so gar nicht plakativ beschrieben ist in diesem Roman.
Ich bin sehr neugierig darauf, was Du weiter über das Buch berichtest, Maria, und ich wünsche Dir eine schöne und intensive Zeit mit Will und Annie.
“Verwesung“ von Simon Beckett: Fast beruhigt es mich ein bisschen, dass Du mit dem 4. David Hunter-Roman nicht so hart ins Gericht gehst wie ich, Bonny.

Kürzlich sprach ich noch mit einer Freundin (der unsichtbaren Anja) über die David Hunter-Reihe, und bemerkte, dass ich Band 4 ganz grottig fand. Sie war besorgt und erschrocken, da sie diesen Band noch vor sich hat. Ich kann sie dann nun jetzt beruhigen, dass er nicht bei allen so schlecht weg kommt. Aber ich sagte auch schon, dass kurz nach Erscheinen einige hier im Forum den Band schon gelesen haben, und ihn auch nicht so schlimm fanden wie ich.
“God’s Pocket“ von Pete Dexter: Das Buch fand ich ja grandios komponiert. Allerdings habe ich noch keinen Vergleich zu „Paris Trout“, denn der liegt ja noch ungelesen bei mir. Ich kann mir schon vorstellen, dass der noch mal ein bisschen besser ist. Er ist Pete Dexters bekanntester Roman, und wurde ja auch verfilmt. Wahrscheinlich ist es sein bester. Ich bin schon gespannt darauf, aber auch auf vieles andere von dem Autor.
“Das blaue Buch“ von A. L. Kennedy: Die Autorin interessiert mich schon sehr lange. Ich habe von ihr u. a. „Paradies“ zu Hause liegen, ein Thema (Alkoholismus), das mich sehr interessiert. Wie Dir ihr neuer Roman gefällt, Shaftoe, darauf bin ich sehr gespannt. Ich hoffe Du berichtest weiter. Zu Anfang vermag es Dich ja schon mal sehr zu fesseln, wie ich lese.
“ Die Informante“ von Juan Gabriel Vásquez: Darauf machst Du mich sehr neugierig, Steffi. Das Thema scheint genau etwas für mich, denn mich interessiert ja sehr, welche Auswirkungen (besonders auf die Menschen) der Nationalsozialismus gehabt hat.
“Im Gehege“ von Borger & Straub: Diesen Krimi von dem Autoren-Duo habe ich damals sehr gern gelesen. Hat mich gefesselt, und absolut gut unterhalten. Schön durch Dich daran erinnert zu werden, Ina. Und auch daran, dass ich „Sommer mit Emma“ noch auf meinem SUB liegen habe.
“Stimmen der Angst“ von Dean Koontz: Ich glaube mir würde es auch so gehen. Damals fesselten mich die Thriller von Koontz sehr. Aber heute würde das glaube ich nicht mehr an mich ran kommen, und mir auch zu oberflächlich sein. Einerseits schade, denn es waren so herrliche Schmöker-Stunden. Aber alles hat halt seine Zeit.
"Der Jadereiter" von John Burdett: Das Buch subt bei mir auch schon so lange. Klingt aber vielversprechend, was hier darüber berichtet wird. Und Dir scheint es auch zu gefallen, Turni.