Hallo zusammen,
heute wollte ich kein neues Buch anfangen, da ich gestern zu wenig Zeit hatte mir ein neues auszuwählen. So habe ich heute morgen "Tee & Rosen" mit in die S-Bahn genommen. Lese inzwischen die dritte Geschichte rund um das Leben auf dem englischen Land.
Auch weiterhin bleiben die kleinen Geschichten sehr liebenswert. Man atmet förmlich frische englische Landluft und den Duft der Rosen und anderen Pflanzen. Die Liebe für das Cottage und die Blumen steckt an. Bisher ist Heidi Howcroft eine sehr sympathische Gärtnerin, von der ich mir gern aus ihrem (neuen) Leben erzählen lasse!
Gerade erzählt sie von den Häusern auf dem Land, die getauft anstatt nummeriert werden. Und welche Probleme sich dabei bei der Postzustellung ergeben. Sehr liebenswert. Und so anders als in unseren geordneten (Groß)Städten.
Ein wenig ließ mich das auch an meinen Urlaub mit meinem Freund in seiner Heimat (Türkei, nahe Anatolien) denken. Als meine Familie eine Adresse wollte, damit sie wissen wo ich mich aufhalte, staunte ich nicht schlecht. Der Wohnort der Menschen dort wird nur eingegrenzt: Provinz, Kreis, Stadt/Dorf. Und die Personen dort muss man schon kennen. Bzw. man fragt dann dort einfach jemanden nach der betreffenden Person. Man kennt sich dort!
Auf dem Klingelschild der Eltern meines Freundes steht übrigens auch nicht deren Name. Sinniger Weise steht da auf Deutsch etwas drauf. Und zwar: "Klingel"!
(Das schlimme ist, die wollen damit gar nicht witzig sein!
)