Hallo zusammen,
unglaublich! Ich habe das verschneite Bergdorf schon verlassen! Habe mich aus den Geschichten gelöst, die mir erzählt wurden, von Max Schreiber, der als Fremder ins Dorf kam, im Winter, als es die große Lawinenkatastrophe gab, die Häuser, Tiere und Mensch unter sich begrub. Und eine Geschichte. Die von Max Schreiber, dem Fremden, der ins Dorf kam...
Was habe ich das Buch genossen!
Weil es das erste Buch war, das ich seit meiner Erkrankung, nach mehr als einem ganzen Jahr Pause, lesen konnte.
Weil es genau das richtige war für diese Jahreszeit. Es beginnt im Dezember, und führt bis in die Rauhnächte im Januar. So viel Schnee!
Weil die Sprache eindrucksvoll ist.
Weil es eine so dichte Atmosphäre aufweist, aus der man sich nur ganz schwer lösen kann.
Weil die Geschichten, die darin verborgen sind, so interessant und geheimnisvoll sind.
Alle Geheimnisse sind nun gelüftet. Auf eine ausgesprochen intelligente Art.
Gerhard Jäger hat mir mit
"Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod" einen großen Lesegenuss beschert. Und ich schließe mich Shaftoe an: ein Highligt!
Das nächste Buch liegt schon bereit. Heute muss ich erst mal das ausgelesene Buch sacken lassen. Es hat mich zum Schluss hin getrieben, so sehr wollte ich wissen, welche Wahrheit die Lawine verschüttet hat. Und ob meine Ahnung, die sich spät aufbaute, und sich zum Schluss hin langsam verdichtete, wirklich wahr ist.
Somit werde ich heute nur noch in meinem ebook
"Totenfang" von
Simon Beckett weiterlesen. Aber morgen fange ich das rausgelegte Buch an. Ich freu mich schon drauf! Lesen ist so wundervoll!