Ich habe am Valentinstag ein tolles Buch geschenkt bekommen, das ich mir schon lange wünsche.
Michail Ossorgin: Eine Straße in MoskauDieser wiederentdeckte russische Roman aus dem Jahr 1928 ist erschienen in der Anderen Bibliothek. Eine schöne gebundene Ausgabe.
Josie hat geschrieben:Petra hat geschrieben:Josie, da lasse ich doch gleich einen Freudenschrei los! Du hast "Grouse County" gekauft!
Und dann auch noch so günstig.
Ja, nicht wahr? Dabei hatte ich ja gezaudert wegen der Seitenzahl, wobei ich mich von Büchern bis 700 Seiten nicht zwingend abhalten lasse. Naja, und die paar Seiten mehr... Trotz Leseschneckchentempo liebe ich ausschweifende Geschichten, da benötigt es nun mal meist eine gewisse Anzahl an Seiten. Nur wäre mein Lesejahr mit "Herr der Ringe" plus "Grouse County" vermutlich nahezu ausgebucht.
Aber du hast einem das Buch so schmackhaft gemacht, dass es mir ohnehin nicht aus dem Kopf gegangen ist und bei dem Preis musste ich dann zuschlagen.
Da musste ich schmunzeln. Stimmt, wenn du nach deinem Herr der Ringe-Projekt "Grouse County" liest, ist das Lesejahr vermutlich rum.
Aber schön was du über ausschweifende Geschichten schreibst. Ich liebe sie auch! Klar, man muss sich die Zeit (und Geduld) nehmen, wird aber zumeist mit einem besonders intensivem Leseerlebnis belohnt. Mir geht es gerade mit meinem aktuellen Buch "City on Fire" so. Sehr ausschweifend, aber dadurch auch ungemein verdichtend. Wunderbar!
Dass du "Grouse County" eh nicht hättest widerstehen können, freut mich. Und dann ist gut, dass du bei dem Preis auch gleich nachgegeben hast.
@Maria: Viel Freude mit der Biografie! Interessanter Kauf.