Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Josie » Mo 20. Sep 2021, 12:47

Hallo Petra,

dann wünsche ich dir, dass du bald wieder die Lesefreude wiederbekommst, um dich auch ein wenig abzulenken. Wenn ein Ereignis einen so sehr aus der Bahn wirft, ist alles andere erst einmal ja auch nebensächlich. Und dann auch noch Lesestoff, der einen nicht fesselt. Vielleicht auf Altbewährtes zurückgreifen?

Und du hast es richtig in Erinnerung: "Kleine Feuer überall" und ich kamen nicht zusammen. Ich hatte keine Freude mit diesem Buch. Mir ging es wie dir und die ganze Geschichte war mir zudem zu sehr konstruiert. Aber ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass die filmische Umsetzung gut funktioniert. Berichte mal, wenn du die Serie gesehen hast.

@ Steffi: Die Fantasy-Serie hört sich gut an. Viel Spaß damit.
Liebe Grüße
Claudia


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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Di 21. Sep 2021, 10:47

Schön, dass du "Spigel und Licht" beendet hast, und es zuletzt noch etwas Lesesog entwickelt hat, Steffi.

Josie, vielen Dank für deine lieben Wünsche, dass ich bald wieder mehr Lesefreude entwickeln kann, und ein besseres Händchen bei der Auswahl habe.
Altbewährtes ist immer eine gute Option. Ich habe aber auch noch vieles Neues, was mich reizt. Mal sehen. Wenn es wieder fehlschlägt, dann am besten doch erst mal Altbewährtes, was Lesespaß garantiert.

Dann habe ich es richtig in Erinnerung, dass du dich mit "Kleine Feuer überall" auch so schwer getan hast.
Ich werde berichten, wenn ich in die Serie reingeguckt habe, ob es für mich besser funktioniert. ich kann es mir auch gut vorstellen. Zumal es die gleiche Truppe ist, die auch hinter der Serie "Big Little Lies" steht. Da sehe ich derzeit die 2. Staffel mit viel Freude.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 30. Sep 2021, 09:12

Moin ihr Lieben, ich habe lange nicht mehr so richtig über die Bücher, die ich lese, geschrieben. Wenn, dann war es wirklich mal über eines, das mich so richtig gepackt hat. Gestern habe ich Februarschatten von Elisabeth Reichart beendet:

So stimmt es ... Daß alles erlebte, Erfahrene, einfach alles, in unserem Gehirn gespeichert wird. Kein Löschband stünde uns zur Verfügung. Außer zeitbegrenztes Vergessen.

Mit dem Vergessen und Wiedererinnern hat Hilde zu kämpfen. Sie ist um die 50 und hat bisher vergessen können, was damals in einer Februarnacht des Jahres 45 geschah. Doch nun, wo ihr Mann gestorben ist, kommt die Erinnerung an jene Nacht mit Macht. Jene Nacht, die als Mühlviertler Hasenjagd in die Geschichte einging. Hildes Familie und die Einwohner ihres Dorfes haben sich schuldig gemacht an der Jagd und Ermordung von flüchtigen Kriegsgefangenen aus dem Konzentrationslager Mauthausen.

Hilde ist diesen Erinnerungen machtlos ausgeliefert; auch ihre Tochter kann ihr da nicht helfen. Sie wollen einander verstehen und bleiben sich doch fremd.


Die österreichische Schriftstellerin Elisabeth Reichart wurde am 19. November 1953 in Steyregg/Oberösterreich geboren. Sie bestand die Reifeprüfung an einer höheren Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe in Kleßheim und studierte Geschichte und Germanistik in Salzburg und Wien. An der Universität Salzburg promovierte sie 1983 als Historikerin mit einer Arbeit über den Widerstand gegen die nationalsozialistische Herrschaft im Salzkammergut zum Doktor der Philosophie und lebt seit 1982 als freie Schriftstellerin in Wien.

Ihr Werk besteht aus Romanen, Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen und Kinderbüchern. Ein wichtiges Thema ihrer Werke ist die Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus und die Auswirkungen, zu denen die Verdrängung durch Verzicht auf Erinnerung bis heute führt.

Zudem schreibt Elisabeth Reichart schreibt auch feministische Texte, vorwiegend aus einer überaus kritischen Position gegenüber der nach Meinung der Autorin vorherrschenden Männersprache.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Fr 1. Okt 2021, 10:31

Heute beginnt mein Monat mit "Büchern über Bücher". Mit wem könnte frau da besser starten als mit Elke Heidenreichs Hier geht's lang, gestern frisch angekommen.

Frauenliteratur gibt es nicht. Genausowenig wie Linkshänderliteratur, Rothaarigenliteratur, europäische Literatur, Literatur der Nordhalbkugel. All diese Kategorien sind ebenso groß wie bedeutungslos.
Tragischerweise ist Frauenliteratur die einzige, die immer wieder als Knüppel hervorgeholt wird, mit dem man auf schreibende Frauen einschlagen kann.


A. L. Kennedy

Die junge Elke Heidenreich kenne ich nur aus TV-Ausschnitten. Ich habe sie kennengelernt mit ihrer Sendung Lesen! beim ZDF. Und war unheimlich sauer, wie sie von dem geschasst wurde.
Glücklicherweise hat sie nicht aufgegeben und sich im www immer wieder einen Platz gesucht, um uns Bücher nahezubringen.

Und nun ihr ganz persönliches "Lese"buch. Die Lust, aufzuschreiben, was Bücher von Frauen mit mir und meinem Leben gemacht haben.

Als Kind las sie "Nesthäkchen" und "Trotzkopf". Das dort vermittelte Frauenbild hatte nun gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Später, als Studentin, musste sie unter lauter Männerliteratur wirklich suchen, um zu finden, was Frauen gedacht und geschrieben haben.

Frauen konnten erst seit dem 19. Jahrhundert um öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung kämpfen. Männer konnten das Jahrhunderte zuvor. Endlich erfuhren Leserinnen, was bisher noch nicht gesagt und geschrieben wurde. Literatur von Frauen sind nicht nur Geschichten, sie ist auch politische Literatur.

Bücher von Frauen werden immer noch als Frauenliteratur betitelt. Sie schreiben ja nur über Frauen für Frauen. Männer schreiben Literatur. Für mich persönlich ist das Diskriminierung. Schreibende Frauen werden ausgegrenzt, mit zweierlei Maß behandelt. Schon in der Schule, auch heute noch, kaum sichtbar gemacht. Es wird immer noch gelehrt, was Männer für richtig erachten, wie sie die Welt sehen.
Für mich seit einiger Zeit ein Grund, vorrangig Frauen zu lesen. Auch, wenn man mir vorwirft, von vornherein die Hälfte der Literatur auszuschließen. Dazu habe ich mich hier genauer geäußert.

Elke Heidenreich zitiert die mexikanische Dichterin Angeles Mastretta: Wir Frauen verfügen über Schätze, Einsichten, die nirgends niedergeschrieben sind und die an andere Frauen weiterzugeben unsere Pflicht ist.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 4. Okt 2021, 00:12

Elke Heidenreich beginnt mit Kinderbüchern. In ihrer Gemeindebücherei gab es streng geteilte Regale für Mädchen und Jungen. Getaugt haben sie alle nicht. Doch dann gab es ja noch Die Schatzinsel und Robinson Crusoe - das haben sie alle gelesen. Über Enid Blyton schwärmt sie, sie soll gesagt haben, Kritik von Leuten über zwölf interessiere sie nicht.

Für Elke Heidenreich waren die Geschichten in den Büchern alle wahr, nur ihr eigenes Leben war langweilig. Bis sie eines Tages begriff: Die Phantasie ist das, was uns in den Büchern am Leben hält. Man kann sich Geschichten einfach ausdenken! Bis sie dann mit zehn, elf Jahren eigene Geschichten schrieb.

Und Elke, Nesthäkchen oder Heidi konnten ihr keinen Weg weisen. Da erging es dann anderen Kindern besser, die später mit Astrid Lindgren aufwachsen durften. Doch für die war Elke mittlerweile zu alt. Aber sie hat Lindgren noch als Autorin des Buches Das entschwundene Land kennengelernt, in dem es vorrangig um die wundervolle Liebesgeschichte ihrer Eltern geht. Ich empfehle das Buch wärmstens. Über Das entschwundene Land habe ich hier in drei Beiträgen erzählt.

Von den Klein- und Jungmädchen-Büchern findet Elke Heidenreich dann den Weg zu den Märchen der Gebrüder Grimm, Christian Andersen, um dann in die brutale Welt der Sagen zu geraten: Bis in den Traum haben mich nach all den Nesthäkchen diese Geschichten verfolgt, auf die ich durch nichts vorbereitet war! Und hier deckte sich so langsam das, was sie las, mit ihrer Lebenswirklichkeit.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 4. Okt 2021, 10:17

Der Vormittag ist immer noch meine liebste Zeit, um zu lesen. Besonders schön ist es da immer, wenn der Mann Frühdienst hat, da kann ich mir dafür richtig Zeit nehmen.

Es ist ein Vergnügen, Elke Heidenreichs Lesen in den verschiedenen Lebensbereichen zu lauschen. Ja, lauschen, denn ich habe beim Lesen das Gefühl, als höre ich sie erzählen. Sie schreibt liebevoll, ironisch, auch kritisch über die Literatur, die ihr damals in jungen Jahren zur Verfügung stand und die, die sie sich später selbst aussuchen konnte.

Ich lese ja auch, seit ich denken kann, eines allerdings hat mir Elke Heidenreich voraus, um was ich sie beneide: Es ist qualvoll, wenn niemand einem weiterhilft, aber ich hatte wenigstens meine Mutter, die früh erkannte, was ich brauchte, und die mich bei aller sonstigen Härte immer darin bestärkte, zu lesen.

Und als sie davon schreibt, dass sie, nachdem sie alles gelesen hatte, was die heimische Bibliothek hergab - so wenig es auch war - Buchhandlungen besuchte. Das erste Buch, dass sie sich vom Taschengeld kaufte, war Kleiner Mann, was nun? von Hans Fallada. Eine billige rororo-Ausgabe. Da stelle ich mal wieder fest, was für ein Spätzünder in punkto guter Literatur ich bin.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Josie » Mo 4. Okt 2021, 11:40

Liebe Didonia,

mit Begeisterung lese ich deine lebendigen Berichte über Elke Heidenreich. Ich hoffe, du berichtest noch ein wenig weiter.

Nun, ich selber fahre vom literarischen Anspruch her gerade Achterbahn. Von Lobos Antunes zu Tante Dimity :breit_grins: und nun, da der Sommer rum ist und mir somit wieder mehr Lesezeit zur Verfügung steht, habe ich mir

Clarín: Die Präsidentin

vorgenommen. Das sind über 900 Seiten in kleinerer Schrift, mal wieder ein Mammutprojekt für mich Leseschnecke. Neuigkeiten zu "Ich lese gerade..." gibt's dann also von mir erst wieder Mitte 2022. :kichern:

Auf das Buch freue ich mich jedoch schon eine ganze Weile. Es soll wohl einige Längen enthalten, da der Autor sehr detailverliebt schreibt. Letzteres mag ich in der Regel ja sehr gerne. Sprachlich ist es auf jeden Fall schon mal ganz nach meinem Geschmack.
Liebe Grüße
Claudia


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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 4. Okt 2021, 13:14

Freut mich, dass ich Dich begeistern kann, liebe Josie. Das Buch macht richtig Laune.

Da hast Du Dir ja richtig was vorgenommen. Ich denke, bei solchen Wälzern sind Längen durchaus mal verzeihlich. Wünsche Dir gutes Durchhaltevermögen.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 4. Okt 2021, 15:07

Josie, „Die Präsidentin“ von Clarin wollte ich auch schon längst mal lesen, ein Klassiker der spanischen Literatur. Toll. Ich hoffe er macht dir Freude beim lesen :nicken_freudig:

Didonia, danke für deine Berichte über Elke Heidenreichs neues Buch. Das klingt wirklich gut und sie hat ja auch einiges erlebt. Sie lebt ein Leben für die Bücher und, ich glaube, auch Musik spielt in ihrem Leben eine wichtige Rolle.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2021...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 4. Okt 2021, 15:19

JMaria hat geschrieben:Sie lebt ein Leben für die Bücher und, ich glaube, auch Musik spielt in ihrem Leben eine wichtige Rolle.


Da glaubst Du richtig, Maria. Besonders die Oper hat es ihr angetan. 2015 kam da Passione: Liebeserklärung an die Musik von ihr raus. Und, hier mal ein Zitat aus ihrer Wikipedia-Seite:

Ein weiteres kreatives Metier, das Heidenreich spät für sich entdeckt hat, ist die Dichtung von Opernlibretti. Seit sie im Alter von 13 Jahren zum ersten Male Mozarts Zauberflöte erlebte, ist sie der Oper zugetan. Von 1998 an schrieb sie die Libretti für Opernstücke, die an der Kölner Kinderoper zur Aufführung gebracht werden. Dabei modernisierte sie für Kinder die Texte alter Opern in moderater Form.[48] „Ich hätte lieber was mit Musik gemacht als mit Büchern“, äußerte Heidenreich einmal über ihre bevorzugte Tätigkeit.[49] Am 26. April 2005 wurde ihre erste Oper Das Opernschiff oder Am Südpol, denkt man ist es heiß in der Kinderoper der Oper Köln uraufgeführt. Die Musik dazu schrieb der Berliner Komponist Marius Felix Lange.[50] Am 6. Dezember 2008 sollte ihre zweite Oper Adrianas Fall in der Oper Köln uraufgeführt werden. Die Musik komponierte Marc-Aurel Floros. Die Premiere musste jedoch wegen einer schweren Erkrankung von Floros abgesagt werden, der die Partitur nicht abschließend fertigstellen konnte.[51] (siehe auch Kap. Filme)

In der Spielzeit 2012/2013 schrieb Elke Heidenreich als Kolumnistin für das „Semper!-Magazin“ der Semperoper Dresden und legte unter dem Titel „semper secco“ ihre Sicht auf diverse Opernthemen dar.
Lesende Grüße, Anne

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