"Als wär das Leben so" von Rainer Moritz habe ich heute Vormittag beendet. Und das in aller Hast, weil meine Woche Urlaub vorbei ist und ich wieder arbeiten muss. Die letzten Seiten wollte ich mir aber nicht bis heute Abend aufheben. Es war einfach zu spannend.
Manche würden Lisa und ihr Leben für langweilig halten. Ihren Job macht sie, ohne an Karriere auch nur zu denken. Wenn Feierabend ist, will sie nicht an Arbeit denken müssen. Sie lebt mit Kater Bello zusammen. Sie hatte einige Männer und lernt dann einen Verheirateten kennen. Der kommt einmal in der Woche zu ihr, aber nicht über Nacht. Er macht gleich zu Beginn klar, dass er in seiner Ehe glücklich ist und sich nicht von der Familie trennen wird. Lisa ist das recht.
Nun weiß ich aus vielen Geschichten und von so einigen Frauen, dass das Glück in einer Affäre kaum von langer Dauer ist. Doch Rainer Moritz belehrt uns eines Besseren. Ob es Wunschdenken vonseiten eines Mannes ist? Lisa und ihr Verheirateter, wie er im Buch immer genannt wird, bleiben mehr als zehn Jahre zusammen. Zweimal im Jahr schaffen sie es, die Nacht für sich zu haben.
Dann geschieht etwas. Und da das Buch nur 208 Seiten hat, ende ich hiermit.