Hallo Sonja,
Sonja hat geschrieben:Ich taste mich langsam vor in Sachen Seitenzahlen. Gleich mehr dazu. Vielleicht kommt es dann doch schon eher dran, denn was Du schreibst, klingt wirklich gut.
Ich habe gesehen und gestaunt! Denn auf "Die Nacht von Lissabon" hast du mich mit deinem Bericht gleich sehr neugierig gemacht. Dass du die ersten 100 Seiten eingeatmet hast, spricht absolut für das Buch! Und dass du es ausgewählt hast, obwohl es seitenzahlmäßig zu deinen vorherigen Büchern eine Schippe drauf legt, zeigt wie sehr es dich reingezogen hat. Weiter unten noch etwas mehr zu deinem aktuellen Buch.
Sonja hat geschrieben:Klingt wunderbar! Ich warte gespannt, was Du weiter dazu schreibst. Und es rutscht schon mal auf dem Merkzettel noch ein bisschen höher.
Freut mich, dass "Wiedersehen mit Brideshead" noch ein Stücken höher auf deinen Merkzettel gerutscht ist. ich werde weiter berichten. Ich kann schon mal so viel sagen: es liest sich so wunderbar, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Figuren sind sicherlich unvergesslich!
Sonja hat geschrieben:Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Dir gefallen wird. Ja, es hat gut nachgeklungen, dieses Buch. Simenon hat wirklich ein feines Gespür und eben diese eigene Art. Schön, dass es noch so viel von ihm zu entdecken gibt.
Der "Maultierpass" ist durch dich auf jeden Fall in meinen Fokus geraten. Und ja, so schön, dass es von Simenon so viel zu entdecken gibt. Und dass er auch ein Garant für gute Bücher ist. Man wird bei ihm irgendwie nie enttäuscht, nicht wahr?!
Sonja hat geschrieben:Es ging nicht anders. Aber Du weißt ja, wie das mit dem Kommissar ist
. Der Fall ist nun gelöst. Gleich mehr dazu.
Ja, verstehe. Ich weiß ja wie es mit dem Kommissar ist.
Toll dass der Fall schon gelöst ist.
Und wie eben in Bücherkäufe schon erwähnt, haben wir vielleicht bald mit Lacroix noch einen französischen Kommissar.
Sonja hat geschrieben:Die Ermittlungen zu “Maigret und der Treidler der Providence” konnten am Wochenende abgeschlossen werden. Obwohl zu Beginn des Buches alles so gar nicht zusammen zu passen schien, war am Ende alles wieder logisch. Wie auch bei den vorherigen Fällen war der Showdown wieder packend, logisch und interessant, wie der Kommissar den Fall löst. Auch wählt er wieder die auf lange Sicht menschliche Lösung, auch wenn der Weg dorthin schwierig ist. Simenon schrieb dieses Buch an Bord seines Schiffes "Ostrogoth".
Nun freue ich mich auf Band 5, der hier schon liegt und mich seither sehr neugierig macht. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude – oder so.
Erst einmal interessant, dass Simenon den Roman an Bord seines Schiffes schrieb. Danke für die schöne Hintergrundinfo, Sonja.
Und dann vielen Dank für den wieder so große Lust machenden Bericht über den Fall. Das klingt wieder so reizvoll. Ich freue mich schon sehr, wenn ich mich demnächst zu dem Kommissar an Bord begebe, und mit ihm auch den Fall löse. Dass er wieder eine auf lange Sicht menschliche Lösung findet, ist auch interessant.
Du bist durch den Fall gefegt... das zeigt wie fesselnd er wieder war. Der Kommissar hat dich nicht aus seinen Fängen gelassen, bis der Fall gelöst war. So kennen wir ihn, nicht wahr?!
Sonja hat geschrieben:Per Zufall stieß ich dann mit dem Buch “Die Nacht von Lissabon” von Erich Maria Remarque zusammen und habe die ersten 100 von 325 Seiten eingeatmet. Was für ein intensives Buch! Und so furchtbar. Aber auch so verdammt gut geschrieben. Schon lange wollte ich mal etwas von Remarque lesen. Im Anhang gibt es dann noch zusätzliche Informationen zu Buch und Autor, der schließlich auch in Interviews zu Wort kommt. Darauf freue ich mich mindestens genauso, wie aufs weiterlesen.
Mir geht es wie dir: ich habe auch noch nie etwas von Remarque gelesen, möchte aber gern. Und du machst den Wunsch nun dringender. Die Intensität und dass es so gut geschrieben ist, ist vielversprechend! Ich bin sehr gespannt auf deinen weiteren Bericht. Da hast du dir ja was Tolles ausgesucht.