Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » So 4. Dez 2022, 01:03

“Bretonische Verhältnisse” habe ich schon vor einer Weile beendet. Die letzten 50 Seiten habe ich nur noch quergelesen. Ich fand es nett, aber die Schleifen und zig Verhöre gegen Ende haben mich dann doch etwas ungeduldig gemacht.

Nun bin ich wieder mit meinem Lieblingskommissar unterwegs – diesmal in Holland, genauer gesagt in der Hafenstadt Delfzijl. Dorthin wird Maigret gerufen, als der Gastgeber eines französischen Wissenschaftlers, der dort auf Vortragsreise ist, ermordet wird.

Obwohl ich auch hier langsam unterwegs bin, liegt dies keinesfalls am Kommissar und dem Fall. Im Gegenteil, mir gefällt es an der niederländischen Nordseeküste ausgesprochen gut. Die Stimmung ist wieder einmal hervorragend eingefangen und beschrieben und somit fühle ich mich was dies anbetrifft, sehr wohl. Auch der Fall und die Personen sind interessant und auch von Maigret lernt man wieder ein paar neue Seiten kennen. Inzwischen befinde ich mich auf der Zielgeraden mit "Maigret und das Verbrechen in Holland" von Georges Simenon.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Do 22. Dez 2022, 17:10

Nachdem mich von Markus Heitz die Collector-Saga nur mittelmäßig begeistert hat, habe ich jetzt kurz vor Weihnachten zu Februar 33 von Uwe Wittstock gegriffen. Schon die ersten Seiten zeigen anschaulich die Situation vor der Machtergreifung Hitlers und ich bin sehr gespannt, wie es für die einzelnen Schriftsteller weitergeht.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 25. Dez 2022, 14:55

Februar 33 hat mir gut gefallen, Steffi. Sehr aufschlussreich.

Ich möchte noch in diesem Jahr „ Die Schlafwandler“ von Christopher Clark beenden, dazu fehlen mir noch knapp 100 Seiten. Das Buch hat mich 3/4 des Jahres begleitet und ich staune wie der Autor den Überblick bewahrt hat, erstaunliches Buch. Man erkennt, dass der Mensch anscheinend nur schwerlich aus Geschichte lernt, man schlafwandelt erschreckend auch in unserer Gegenwart.

Auch viele Fragen wurden mir in diesem Buch beantwortet, z.B. wie es dazu kam, dass die Türkei in der Nato ist. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts hat man am Schreibtisch um Landstriche, strategische Punkte rücksichtslos geschachert ohne auf die Bewohner des Landes Rücksicht zu nehmen.

Ich kann das Buch nur empfehlen.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 29. Dez 2022, 17:51

Hallo Steffi und Maria,

mit "Die Schlafwandler" und "1933" hattet ihr sehr interessanten Lesestoff. Toll, dass Christopher Clark so anschaulich Zusammenhänge und Begebenheiten erklären kann. Scheint mir sehr lehrreich. Und Uwe Wittstock auf seine Art auch. Das habe ich noch vor mir.

Steffi, ich habe "Crossroads" beendet, und versuche später noch etwas dazu zu schreiben. Da du von kirchlichem Umfeld nicht gerne liest, ist es sicher nichts für dich! Im ersten Teil ist die Gemeinde und diese Gruppe "Crossroads" mehr Schauplatz, aber im zweiten Teil geht es darüber hinaus, und verursacht Beklemmungen beim Lesen. Interessant natürlich schon, aber befremdlich.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 29. Dez 2022, 17:55

Hallo Sonja,

schade, dass "Bretonische Verhältnisse" dich nicht überzeugen konnte. Klingt mühselig und langwierig. Wie schön, dass du danach gleich wieder mit deinem Lieblingskommissar unterwegs warst, und dir die Stimmung in "Maigret und das Verbrechen in Holland" wieder so gut gefallen hat. Ich hoffe, du hattest damit noch weitere schöne Lesestunden.

Die letzte Zeit war bei mir unheimlich viel los. Ich bin ziemlich erledigt. So war ich auch etwas länger mit "Crossroads" beschäftigt. Gut, es hatte ja auch über 800 Seiten. Inzwischen habe ich es beendet. Davon werde ich gleich noch berichten. Auch von meinem aktuellen Buch.

Ich hoffe dein Lesejahr klingt gut aus, und das neue Lesejahr startet wieder so gut! :umarmung:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 29. Dez 2022, 18:27

"Crossroads" von Jonathan Franzen habe ich beendet, und habe daran doch einige Kritik.

Jonathan Franzen sagt selbst (im Interview bei Amazon nachzulesen), dass er das Gefühl hatte, mit den Korrekturen stilistisch sein Äußerstes gegeben zu haben, und dass er seitdem mehr und mehr darauf zubewegt, auf eine möglichst transparente Art zu schreiben. Weiter sagt er, dass er nicht möchte, dass die Leser anfangen, auf den Stil zu achten. Er möchte die Leser vielmehr ganz und gar in einer Traumwelt halten, und dass er sie noch nicht einmal mit einem besonders schönen Satz ablenken möchte. Zwar solle jeder Satz makellos sein, und einen Gedanken in sich tragen, aber er wollte nicht, dass er die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Für mich war diese Aussage von ihm aufschlussreich. Denn seine stilistisch so beeindruckende Art zu erzählen, wie ich sie in "Die Korrekturen" bewundert habe, fehlte mir hier. Anfangs fand ich davon noch einiges, doch im weiteren Verlauf wurde für mich die Art wie er erzählt immer platter. Das hat mich irritiert. Und ich muss auch sagen, dass ich es schade finde, dass er seine stilistische Stärke so stark eingeschränkt hat. Mir hat das viel von dem genommen, was Jonathan Franzen für mich ausmacht, wofür ich ihn ganz besonders gern lese.

Was dann übrig geblieben ist, ist für mich nicht ausreichend. Zwar finde ich die Geschichte über die Familie interessant, und ich wäre schon durchaus neugierig, wie sich das Leben der einzelnen Figuren weiter entwickelt. Und auch finde ich die Idee, die Familie über 3 Bände in verschiedenen Jahrzehnten zu begleiten, interessant. Aber was Franzen über sie in "Crossroads" erzählt hat, war mir nicht genug, um damit 800 Seiten zu füllen. Das hätte straffer sein können und für mich gerne auch sein dürfen.

Den Untertitel des Buches (zumindest im Original) Ein Schlüssel zu allen Mythologien finde ich viel zu hoch gegriffen!

Noch etwas ist mir unangenehm aufgestoßen. Franzens "Crossroads" wird hier und da mit Tolstoi verglichen oder aufgrund seiner Erzähltechniken mit ihm in Zusammenhang gebracht. Auch das finde ich viel zu hoch gegriffen. Zum Ende des Buchs beschlich mich dann zudem das Gefühl, als wolle Franzen in seinem Buch Elemente von Tolstoi aufgriffen. Der älteste Sohn der Hildebrands gibt seine Zukunftspläne auf, und lebt in den Anden ein ganz einfaches Leben bei ganz einfachen Menschen, wo Landwirtschaft der einzige Lebensinhalt ist (Nahrung anbauen um zu überleben). Mich hat das stark an Lewin aus "Anna Karenina" denken lassen. Ich fand diese Episode total unnütz. Und sollte Franzen tatsächlich hier durch Tolstoi inspiriert gewesen sein, so hat er das ganz schlecht umgesetzt. Die Erkenntnis fehlt hier komplett. Es liest sich wie eine Auszeit vom Leben. Aber die Tiefe, die diese Kapitel um Lewin bei Tolstoi haben, entsteht hier in keinster Weise.

Trotz der vielen Kritikpunkte habe ich "Crossroads" zumeist gern gelesen, und möchte wissen, wie es mit den Hildebrandts weitergeht. Vielleicht wird der nächste Band auch interessanter. "Crossroads" spielt in den 70er Jahren. Der nächste Band soll wohl um 2000 rum spielen. Ich bin besonders gespannt darauf, was aus Perry wird. Und Judson, dem jüngsten Sohn. In "Crossroads" ist er noch zu jung, um selbst wirklich darin vorzukommen. Zumal die Figuren über den Glauben sinnieren, und damit hadern, gute Menschen sein zu wollen, und in Frage stellen, ob ihre guten Taten wirklich gut sind, oder nicht doch egoistisch motiviert sind. Dazu ist Judson noch zu klein. Aber wie sich auf ihn auswirkt, was in den 70ern um ihn herum in der Familie geschieht, interessiert mich schon.

Nachdem Jonathan Franzen meine Geduld strapaziert hat, habe ich mich zum Jahresausklang für einen entspannten Lesegenuss entschieden. Ich lese "Das Geheimnis des Schneemanns" von Nicholas Blake. Ein Weihnachtskrimi aus dem Jahr 1941.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Do 29. Dez 2022, 19:19

Danke, Petra, für deine ausführliche Rezension. So wie es sich liest, ist das Buch dann eher nichts für mich. Ich fand Korrekturen schon gut, aber war jetzt auch kein Top-Buch für mich, daher gut zu wissen, dass Corssroads dann eher auch nicht meinen Geschnack treffen wird.

Viel Spaß mit dem Geheimnis des Schneemanns, was ich sehr gerne gelesen habe.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 31. Dez 2022, 13:09

Gern geschehen, Steffi. Allein schon wegen des kirchlichen Umfelds ist "Crossroads" sicher nichts für dich, aber auch so kann ich es nicht wirklich empfehlen.

Mit "Das Geheimnis des Schneemanns" von Nicholas Blake bin ich durch. Ich fand ihn auch gut, aber zwischendurch fand ich, dass er einigen Leerlauf hatte. Die Auflösung hat mir aber gut gefallen. Die war auch in sich schlüssig und raffiniert. Ein schöner Winter-Krimi-Klassiker (Weihnachts-Krimi-Klassiker eher nicht). :nicken_freudig:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Sa 31. Dez 2022, 17:20

steffi hat geschrieben:Nachdem mich von Markus Heitz die Collector-Saga nur mittelmäßig begeistert hat, habe ich jetzt kurz vor Weihnachten zu Februar 33 von Uwe Wittstock gegriffen. Schon die ersten Seiten zeigen anschaulich die Situation vor der Machtergreifung Hitlers und ich bin sehr gespannt, wie es für die einzelnen Schriftsteller weitergeht.


Interessante Lektüre, Steffi! Ich bin sehr gespannt, was Du hinterher dazu sagst.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Sa 31. Dez 2022, 17:22

Petra hat geschrieben:Hallo Sonja,

schade, dass "Bretonische Verhältnisse" dich nicht überzeugen konnte. Klingt mühselig und langwierig. Wie schön, dass du danach gleich wieder mit deinem Lieblingskommissar unterwegs warst, und dir die Stimmung in "Maigret und das Verbrechen in Holland" wieder so gut gefallen hat. Ich hoffe, du hattest damit noch weitere schöne Lesestunden.

Die letzte Zeit war bei mir unheimlich viel los. Ich bin ziemlich erledigt. So war ich auch etwas länger mit "Crossroads" beschäftigt. Gut, es hatte ja auch über 800 Seiten. Inzwischen habe ich es beendet. Davon werde ich gleich noch berichten. Auch von meinem aktuellen Buch.

Ich hoffe dein Lesejahr klingt gut aus, und das neue Lesejahr startet wieder so gut! :umarmung:


Hallo Petra,

ja, die erste Hälfte hielt mich noch gut bei Laune, sobald ich zum Buch gegriffen hatte, aber danach ließ peu à peu doch nach.

Maigret war wie immer ein Vergnügen. Ich habe ihn dann recht schnell ausgelesen, musste wissen,wie es ausgeht.

Nun löse ich zum Jahresabschluss dann auch erstmal im neuen Jahr den 2. Fall von Cormoran Strike und Robin Ellacott. Der Robin-Anteil in der Geschichte erhöht sich langsam. Das gefällt mir. Mein Jahr, welches zunächst den Fokus aus kurze Bücher hatte, endet nun also mit 688 Seiten. Und ich genieße es, länger im Buch zu verweilen und in die Geschichte einzutauchen. Auch hier ist wieder ganz viel Atmosphäre.

Und ich lese es mit einem neuen Begleiter. Habe ich das Buch mit meinem Kindle-Senior begonnen, lese ich seit Weihnachten mit meinem neuen PocketBook Basic Lux 3. Und ich liebe ihn. Ganz besonders die Beleuchtung.

Deinen Bericht zu “Corssroads” habe ich interessiert gelesen – und für mich mitgenommen, dass es (erstmal) nichts für mich ist. Vor Jahren (ich schätze 3,4 Jahre nach Erscheinen) hatte ich mal mit den “Korrekturen” begonnen und es abgebrochen. Die Zeit war damals noch nicht reif. Es befindet sich auch immer noch in meinem Bestand. Wenn ich ein Buch von ihm lesen würde, wäre dies meine erste Wahl. Nachdem was Du nun zu seiner Aussage hinsichtlich seines Stils geschrieben hast, umso mehr.

Danke Dir. Ja, das tut es nach kurzzeitigen Turbolenzen. Den wiedergewonnenen Schwung nehme ich jetzt mit ins neue Jahr. So der Plan. Ich wünsche Dir auch ein wunderbares neues Lesejahr und wieder ruhigere Zeiten und Erholung :umarmung:
Liebe Grüße, Sonja

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