Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mi 16. Feb 2022, 16:18

Sehr interessant, was Du über "Blaue Frau" schreibst, Maria. Das Buch merke ich mir vor.

Ich lese noch die Memoiren von Joan Collins. Gerade (ich habe diese Woche Urlaub) habe ich mir die zweiteilige Doku "Denver-Clan ohne Maske" von Al Corley - NDR 1994 angesehen. War mal ganz interessant. Seit Ende der Serie habe ich nichts mehr davon gesehen oder gehört.

Aus "Island. Eine Insel und ihre Bücher" von Marcel Krueger habe ich die ersten Seiten gelesen. Das verspricht ganz toll zu werden. Ich beneide die Isländer um ihr Bücherparadies.
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mi 16. Feb 2022, 17:15

Hallo Sonja,

ich bin auch gespannt, wie „Chuzpe“ umgesetzt ist. Allzu viel verspreche ich mir davon nicht. Denn mir geht es wie dir: ich verbinde mit Lily Brett auch New York. Und Dieter Hallervorden fand ich für die Besetzung auch unerwartet. Deshalb verweilt der Film auch schon so lange ungesehen auf meiner Festplatte. Aber jetzt ist die Neugierde groß genug. Demnächst schaue ich. Ich bin ja mal gespannt.

Deine Entscheidung „Hier ist noch alles möglich“ als Buch anstatt als ebook zu kaufen, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Deinen abschließenden Bericht zu Maigret habe ich sehr genossen. Ja, Simenon kann erzählen! Und was du darüber sagst, dass er mit manchem Satz mehr ausdrückt als andere mit einem ganzen Absatz, habe ich auch so in Erinnerung. Du weckst erneut Interesse bei mir. Schön, dass du so eine gute Zeit mit dem Kommissar hattest.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mi 16. Feb 2022, 17:15

Hallo zusammen,

gestern habe ich „Tricks“ beendet. Ich freue mich sehr, dass ich Alice Munro nun endlich für mich entdeckt habe. Ich möchte alles von ihr lesen. Sie hat mich schwer beeindruckt. Nachher noch ein paar Worte zu ihr in meinem Leseprojekt-Thread.

Nun habe ich mit “Zu sehen“ begonnen. In diesen autobiografischen Erzählungen geht es um (ich nenne die Überschriften): Altern, Meine Tochter, Sex, New York, Mein Körper, Essen, Tod, Liebe, Schreiben. Die Themen habe mich gleich eingeladen, und das reinlesen mich gleich reingezogen. Ich konnte mich Lily Brett schon nach wenigen Worten nicht mehr entziehen. Danke Sonja, fürs mich auf diese Autorin (zurück) bringen!

Am Wochenende konnte ich nicht mehr aufhören “Die vier Söhne des Doktor March“ zu lesen. Es war einfach so spannend! Das Ende war überraschend, und auch wenn Brigitte Auberts Krimis sich durch ihre irrwitzigen Handlungen auszeichnen, war die Auflösung dennoch in all ihrer Irrwitzigkeit stimmig. Irre, im wahrsten Sinne des Wortes.

Gestern habe ich mich dann nach einem neuen ebook umgesehen. Die Entscheidung ist auf “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ gefallen. Von Ottessa Moshfegh bin ich seit „Eileen“ sehr angetan. Zudem verlocken mich ihre Romane zumeist sehr. Auf diesen war ich seit Erscheinen neugierig, und nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

Die Handlung ist bizzar. Eine junge Frau, beschließt in New York Anfang des 21. Jahrhunderts ein Jahr „Winterschlaf“ zu halten. Von einer dubiosen Psychiaterin lässt sie sich ein ganzes Arsenal an Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und Schlafmitteln verschreiben. Ihre Wohnung verlässt sie nur noch selten. In ein paar wachen Momenten findet sie Kreditkartenabrechnungen, die auf Shoppingtouren und Friseurbesuche hinweisen. Erinnern kann sie sich daran nicht. Auch an Chats, die sie im Dämmerzustand offenbar mit wildfremden Menschen führt, kann sie sich nicht erinnern.

Die Handlung klingt sehr befremdlich. Wer Ottessa Moshfegh kennt, weiß, dass diese bei ihr jedoch in besten Händen ist. Dennoch verwundert mich, in was für einen Lesesog sie mich hineinzieht, vom ersten Satz an. Man sollte denken, die Handlung gäbe nichts her, und sie müsse überaus langweilig sein. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Mit dem angestrebten Nichtstattfinden der Protagonistin setzt sie einen Kontrapunkt zur permanenten Selbstinszenierung und -optimierung, der die Menschen in der heutigen Gesellschaft erlegen sind. Interessant auch der Gedanke der Protagonistin, dass sie die Welt durch ihren „Winterschlaf“ so stark ausblendet, dass die Realität nichts mehr mit ihrem Leben, ihrer Existenz zu tun hat. Sie sinniert darüber, dass selbst eine Invasion von Aliens für sie keine Bedeutung hätte.

Ich finde das ungemein spannend. Denn oft ist es in der heutigen Zeit ja umgekehrt: wir werden mit so vielen Informationen und Nachrichten versorgt, dass scheinbar alles für uns von Belang ist. Und wir vor lauter Information und Nachrichten von anderen Menschen und Ländern uns selbst und unser eigenes Leben aus dem Blick verlieren.

Es ist so viel los auf der Welt, es dringt so viel (auch Ungewolltes) in uns ein, dass mir der Gedanke der Abschirmung sympathisch ist.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Mi 16. Feb 2022, 22:23

Hallo Petra,

dann bin ich gespannt, was Du zu der Verfilmung von Chuzpe sagst. Gerade als ich das Hörbuch begonnen hatte, war New York gleich wieder präsent.

Es freut mich auch zu sehen, was nun Deine neue Lektüre ist und ich wünsche Dir viel Freude damit! Schön, dass Dich Lily Brett gleich so hineingezogen hat. Ich muss “Zu sehen” auch nochmal in die Hand nehmen. Im Moment schlummert es aber noch im Karton und es dauert wegen Renovierungsarbeiten noch ein wenig. Es ist gut 20 Jahre her, dass ich es las.

Ja, und Alice Munro. Deine Begeisterung sagt alles. Sie muss bei mir einziehen. Bei der letzten Bestellung hielt ich mich noch zurück, aber die Nächste steht schon vor der Tür. Wahrscheinich wird sich auch der nächste Maigret darin finden. Er lässt mich nicht los.

Da ich die Idee von den vier Söhnen des Doktor March doch ansprechend finde, notiere ich mir das Buch nach Deinem Fazit doch einmal.

Ottessa Moshfegh – die Autorin kannte ich noch gar nicht, finde sie aber, was ich kurz recherchiert habe, sehr interessant.

Petra hat geschrieben:Ich finde das ungemein spannend. Denn oft ist es in der heutigen Zeit ja umgekehrt: wir werden mit so vielen Informationen und Nachrichten versorgt, dass scheinbar alles für uns von Belang ist. Und wir vor lauter Information und Nachrichten von anderen Menschen und Ländern uns selbst und unser eigenes Leben aus dem Blick verlieren.

Es ist so viel los auf der Welt, es dringt so viel (auch Ungewolltes) in uns ein, dass mir der Gedanke der Abschirmung sympathisch ist.


Das sehe ich auch so und ich werde interessiert verfolgen, was Du zu Deiner Lektüre schreibst. Erstmal Dir viel Spaß beim lesen!
Liebe Grüße, Sonja

:buecher_boden:
The Sea, once it casts its spell, holds one in its net of wonder forever. Jacques Cousteau
Hold fast to dreams ~ for if dreams die ~ life is a broken-winged bird ~ that cannot fly. Langston Hughes
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Mi 16. Feb 2022, 22:29

Hallo Didonia,

Didonia hat geschrieben:Aus "Island. Eine Insel und ihre Bücher" von Marcel Krueger habe ich die ersten Seiten gelesen. Das verspricht ganz toll zu werden. Ich beneide die Isländer um ihr Bücherparadies.


ich musste direkt mal reingelesen und es klingt echt super. Ich hatte ohnehin letztens schon mal nach Literatur aus Island Ausschau gehalten und dann geht's auch noch um Bücher - perfekt! Wünsche Dir weiterhin viel Lesespaß!
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mi 16. Feb 2022, 23:02

Sonja hat geschrieben:Hallo Didonia,

Ich hatte ohnehin letztens schon mal nach Literatur aus Island Ausschau gehalten...



Ein Buch über isländische Frauen kann ich Dir ans Herz legen, hab mal gerade eine :arrow: Rezi reingestellt.

Als Roman haben mich diese Bücher begeistert:

Einar Már Gudmundsson: Fußspuren am Himmel
Kristin Steinsdóttir: Hoffnungsland
Kristin Steinsdóttir: Im Schatten des Vogels
Audur Jónsdóttir: Wege, die das Leben geht

Den hier schon ab und an von mir erwähnten Wolfgang Schiffer kann ich noch empfehlen. Er ist der größte Island-Liebhaber, den ich kenne und macht sich sehr verdient um isländische Literatur. Hier mal sein Blog.
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 17. Feb 2022, 17:08

Hallo Sonja,

Sonja hat geschrieben:dann bin ich gespannt, was Du zu der Verfilmung von Chuzpe sagst. Gerade als ich das Hörbuch begonnen hatte, war New York gleich wieder präsent.

Es freut mich auch zu sehen, was nun Deine neue Lektüre ist und ich wünsche Dir viel Freude damit! Schön, dass Dich Lily Brett gleich so hineingezogen hat. Ich muss “Zu sehen” auch nochmal in die Hand nehmen. Im Moment schlummert es aber noch im Karton und es dauert wegen Renovierungsarbeiten noch ein wenig. Es ist gut 20 Jahre her, dass ich es las.


Das dachte ich mir auch, dass dich bestimmt freuen wird, dass ich gleich zu Lily Brett gegriffen habe. :nicken_freudig:
Und ich kann dir sagen, ich bin wirklich hingerissen! Ich werde dazu noch ausführlich schreiben, aber erst wenn ich es zu Ende gelesen habe. Ich bin ja noch am Anfang, aber jetzt schon so angetan!
Ja, nimm "Zu sehen" nochmal in die Hand, wenn ihr mit den Renovierungsarbeiten soweit seid, und die Bücherkartons ausgepackt werden können. Bestimmt kommen schöne Erinnerungen ans Lesen vor 20 Jahren auf.

Dass du beim Hören von "Chuzpe" New York gleich wieder so präsent hattest, glaube ich gerne. Du hast so recht damit, das New York bei ihr auch ein Hauptdarsteller ist. Sie bringt die Stadt so nah. Ich genieße es in "Zu sehen" gerade auch sehr.

Sonja hat geschrieben:Ja, und Alice Munro. Deine Begeisterung sagt alles. Sie muss bei mir einziehen. Bei der letzten Bestellung hielt ich mich noch zurück, aber die Nächste steht schon vor der Tür. Wahrscheinich wird sich auch der nächste Maigret darin finden. Er lässt mich nicht los.


Alice Munro und Simenon teilen sich sicher gern den Warenkob (oder einen Platz in der Büchertasche). :nicken_freudig:
Dass Maigret dich nicht los lässt, spricht sehr für ihn. Und es ist toll, wenn man eine Serie für sich hat, wo man immer wieder einer Figur, die man schätzt, wiederbegegnen kann, nicht wahr?! Schön, dass du mit Maigret einen treuen Gefährten gefunden hast.

Dass meine Begeisterung für Alice Munro ansteckt, freut mich sehr. Da ich ahne, dass sie dir liegen wird. Ich freue mich, dass ich mit ihr eine Autorin für mich entdeckt habe, auf die ich mich nun immer und immer wieder freuen kann. Denn ich habe da noch so vieles vor mir.

Sonja hat geschrieben:Da ich die Idee von den vier Söhnen des Doktor March doch ansprechend finde, notiere ich mir das Buch nach Deinem Fazit doch einmal.


Falls du es irgendwann doch mal liest, wäre ich sehr gespannt auf deine Eindrücke zu dieser wahnwitzigen Autorin und Handlung. Alles ist möglich: Spannende Lektüre oder blankes Entsetzen. :breit_grins:
In Frankreich ist sie durchaus eine sehr erfolgreiche und beliebte Autorin. Und das obwohl sie sehr speziell ist.

Sonja hat geschrieben:Ottessa Moshfegh – die Autorin kannte ich noch gar nicht, finde sie aber, was ich kurz recherchiert habe, sehr interessant.


Auch das freut mich sehr! Sicherlich auch eine Autorin die nicht jedem gefallen wird. Mir gefällt sie sehr, und ich habe an ihren Büchern großes Vergnügen. Auch an ihren teils skurrillen Ideen, die sie aber konsequent verfolgt.

Sonja hat geschrieben:Ich hatte ohnehin letztens schon mal nach Literatur aus Island Ausschau gehalten...


Letztes Jahr las ich "60 Kilo Sonnenschein" von Hallgrímur Helgason. Dieser isländische Roman hat mir sehr gut gefallen, und mir viel über Island erzählt.
Literarisch in Island habe ich mich im letzten Jahr zudem mit "Kalmann" aufgehalten. Ein Krimi mit einem etwas anderem Helden. Hat mir Spaß gemacht. Ist aber nicht von einem isländischen Autor, sondern von Joachim B. Schmidt, der jedoch in Reykjavík lebt.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 17. Feb 2022, 18:10

Habe heute die Memoiren von Joan Collins zu Ende gelesen:

Bei ihren Männern hat Joan Collins nie in den Glückstopf gegriffen. Laut Wikipedia ist sie derzeit das fünfte Mal verheiratet. Sie verliebte sich aber auch immer in Männer, die nicht einfach waren und die sie nie als gleichberechtigte Partnerin ansahen.

"Hätte ich nur ein bißchen Mumm, würde ich nicht mehr an dieser Ehe festhalten. Tonys Liebe zu mir hielt der Realität nicht stand. Wenn ich die gute liebe kleine Joanie, das Hausmütterchen, war - seine Blume -, dann behauptete er immer wieder, mich zu lieben. Doch ich brauchte mich nur einmal anders zu zeigen - stark, ehrgeizig, energiegeladen, aggressiv und widersprüchlich -, dann konnte er mich nicht ausstehen. Das gab er sogar offen zu. Bei all den anderen Männern, die ich geliebt hatte, war es ebenso gewesen. Anbetung im Blick, wenn ich mich benahm und mich ihren Wünschen unterordnete, doch völlige Verständnislosigkeit, wenn ich einmal nicht so war, wie sie mich zu sehen wünschten."

Auch der Blick hinter die Kulissen, den sie uns gewährt, lässt mich nur erschaudern. Mit kurz über die 20 hatte sie schon Schwierigkeiten, Rollen zu bekommen. Aber auch, wenn sie arbeitete, bekam sie nie die Möglichkeit, sich als Schauspielerin richtig zu entwickeln. Es musste immer das gespielt werden, was man ihr gerade anbot und etwas Geld brachte.

Obwohl ihr der Sprung nach Hollywood schon recht früh gelang, dauerte es bis 1981, bis sie endlich richtig Erfolg hatte. Da wurde ihr die Rolle der Alexis Colby in "Der Denver Clan" angeboten. Und mit dieser Rolle erhielt sie dann auch den lange ersehnten Preis für ihre Arbeit: 1983 den Golden Globe als beste Darstellerin in einer Fernsehserie.

Joan Collins erzählt unterhaltsam von ihrem Privat- und Arbeitsleben. Darüber, was sie sich von ihrem Leben für sich und ihre Familie erhofft hat und was alles schiefgelaufen ist.

Ich weiß jetzt ein bisschen über das Leben von Joan Collins, wie es bis zum Jahre 2002 stattfand, als sie das fünfte Mal heiratete. Ob diese Ehe gehalten hat, ob dieser sehr viel jüngere Mann der ist, der sie dauerhaft glücklich machen kann, weiß ich nicht. Da muss ich auf die Suche gehen, ob Joan Collins noch ein Buch über ihr weiteres Leben geschrieben hat.
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Fr 18. Feb 2022, 11:04

Didonia hat geschrieben:
Sonja hat geschrieben:Hallo Didonia,

Ich hatte ohnehin letztens schon mal nach Literatur aus Island Ausschau gehalten...



Ein Buch über isländische Frauen kann ich Dir ans Herz legen, hab mal gerade eine :arrow: Rezi reingestellt.

.



Eine schöne Rezi, Didonia. Danke :lesen_und_nachdenken:


Steffi, hat mal die Hulda-Krimis erwähnt
von Ragnar Jónasson die auch in Island spielen.

Ich habe mit dem 1. Band begonnen und man merkt bereits nach 30 Seiten, dass das ein guter Krimi ist.

Dunkel
https://www.amazon.de/gp/product/344275 ... 476&sr=1-3

Die Trilogie geht übrigens weiter….
https://www.amazon.de/dp/B08H3SF2DM?bin ... sb_pc_tukn
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
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Re: Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Fr 18. Feb 2022, 11:20

Krimis, gar Thriller, sind ja nicht mehr meins. Am liebsten noch Cozy-Krimis. In der Hinsicht ist mir aber von den Isländern noch nichts untergekommen.
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