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JMaria hat geschrieben:Danke, Sonja. Hat Spaß gemacht, Linda Barnes „Carlotta“ kennenzulernen.
Dein Krimi klingt auch nicht schlecht. Jean-Luc Bannalecs Kommissar Dupin : ich freu mich immer, wenn ein weiterer Teil verfilmt wird. Ich habe bisher alle geschaut. Ich mag den Schauspieler sehr gern, allerdings weiß ich nicht wie Tv Serie und Bücher übereinstimmen. Auch dir weiterhin viel Freude.

Das freut mich, Maria. Sollte mir Carlotta mal über den Weg laufen, könnte das glatt etwas sein. Man weiß ja nie, ob Bücher nicht nochmal wieder aufgelegt werden.

Danke, nachher verschlägt es mich vielleicht wieder in die Bretagne. Ich habe mal kurz in den ersten Teil der Verfilmung gespingst. Laut Wikipedia sollen die Filme nah an den Büchern sein. Ich genieße es auch, wie der Autor die schöne Landschaft der Bretagne beschreibt.

Danke, nachher verschlägt es mich vielleicht wieder in die Bretagne. Ich habe mal kurz in den ersten Teil der Verfilmung gespingst. Laut Wikipedia sollen die Filme nah an den Büchern sein. Ich genieße es auch, wie der Autor die schöne Landschaft der Bretagne beschreibt.

Hallo Sonja,
Gut zu wissen! Ich mag es auch, wenn ein Autor eine Landschaft gut beschreiben kann. Vielleicht klappt es bei mir auch mal mit einem Buch aus der Reihe.



Ich lese gerade (bin schon fast durch) : Sarahs Gesetz von Silvia Bovenschen. 2015 kam das Buch heraus. Silvia Bovenschen bringt Erinnerungen und Erzählungen über ihre Freundin und Künstlerin Sarah Schumann zu einem Bild des gemeinsamen Lebens zusammen. Die Sprache ist knapp aber auch oft poetisch. Es stimmt traurig, dass nun beide Frauen bereits verstorben sind. Aber es ist beglückend das Buch zu lesen. Es ist ein besonderes Buch.

2017 starb Silvia Bovenschen
https://www.fischerverlage.de/buch/silv ... 3596034789

2019 Sarah Schumann
https://www.fischerverlage.de/magazin/e ... n-abschied

Ich habe zwei kürzere Bücher beendet:

Sarahs Gesetz“ von Silvia Bovenschen, ein schönes Buch über Freundschaft. Ich habe ja oben etwas darüber geschrieben.

Außerdem „Liebesterror“, Erzählungen von Viktorija Tokarjewa. Ihre Erzählungen handeln von Ehe, von Familie, von Müttern. Beeindruckend wie die Autorin in Kürze familiäre Verhältnisse dem Leser nahe bringt. Wie schwierig auch Familie oder Ehe sein kann, es kippt nie ins trostlose sondern immer hoffnungsvoll. Das hat mir gut gefallen.

Ich habe Blaue Frau von Antje Ruvik Strubel gelesen. Ein sehr intensives Buch, das sich mit unterschiedlichen Machtstrukturen beschäftigt. Ich fand die Erzählstruktur toll, die einzelnen Handlungen und Erinnerungen gehen immer wieder ineinander über, das ist sehr raffiniert gemacht. Die Sprache ist ebenfalls sehr passend dazu und das setting in Helsinki sehr interessant. Ein tolles Leseerlebnis !

Hallo Sonja,

Sonja hat geschrieben:Das stimmt und so langsam lockt Dupin auch wieder. Die letzten Abende habe ich mich durch meine ebook-Bibliothek geschmökert.

Das war bestimmt auch sehr auf- und anregend!

Sonja hat geschrieben:Inzwischen ist das ebook auf meinem Reader gelandet. Deine Begeisterung ist sehr ansteckend

Dass ich sehr ansteckend bin mit meiner Begeisterung, freut mich natürlich sehr!
Schön, dass das ebook auf deinem Reader gelandet ist.

Hallo Maria,

JMaria hat geschrieben:Ich lese gerade (bin schon fast durch) : Sarahs Gesetz von Silvia Bovenschen. 2015 kam das Buch heraus. Silvia Bovenschen bringt Erinnerungen und Erzählungen über ihre Freundin und Künstlerin Sarah Schumann zu einem Bild des gemeinsamen Lebens zusammen. Die Sprache ist knapp aber auch oft poetisch. Es stimmt traurig, dass nun beide Frauen bereits verstorben sind. Aber es ist beglückend das Buch zu lesen. Es ist ein besonderes Buch.

2017 starb Silvia Bovenschen
https://www.fischerverlage.de/buch/silv ... 3596034789

2019 Sarah Schumann
https://www.fischerverlage.de/magazin/e ... n-abschied

Vielen Dank für deine Eindrücke zu "Sarahs Gesetz". Ich freue mich nun noch mehr darauf über die Freundschaft der beiden zu lesen. Deine Traurigkeit darüber, dass beide bereits verstorben sind, kann ich nachvollziehen. Während des Lesens warst du ihnen sehr nahe, und so macht das betroffen. Danke für die Links.

JMaria hat geschrieben:Außerdem „Liebesterror“, Erzählungen von Viktorija Tokarjewa. Ihre Erzählungen handeln von Ehe, von Familie, von Müttern. Beeindruckend wie die Autorin in Kürze familiäre Verhältnisse dem Leser nahe bringt. Wie schwierig auch Familie oder Ehe sein kann, es kippt nie ins trostlose sondern immer hoffnungsvoll. Das hat mir gut gefallen.

Auch dieses Buch über die Spielarten der Liebe klingt gut. Auch hier danke ich dir für die Einblicke.

Hallo Steffi,

steffi hat geschrieben:Ich habe Blaue Frau von Antje Ruvik Strubel gelesen. Ein sehr intensives Buch, das sich mit unterschiedlichen Machtstrukturen beschäftigt. Ich fand die Erzählstruktur toll, die einzelnen Handlungen und Erinnerungen gehen immer wieder ineinander über, das ist sehr raffiniert gemacht. Die Sprache ist ebenfalls sehr passend dazu und das setting in Helsinki sehr interessant. Ein tolles Leseerlebnis !

Sowas mag ich auch gern, wenn Handlungen ineinander übergehen. Scheint wirklich raffiniert erzählt. Zudem ein interessanter Handlungsort, das stimme ich dir zu!

Ich habe mit “Crossroads“ von Jonathan Franzen begonnen. Auf diesen Roman habe ich mich schon eine Weile vorgefreut, haben mich damals doch seine „Korrekturen“ so begeistert.

„Crossroads“ ist ja auch wieder ein Familienroman. Allerdings angelegt als Trilogie. In diesem ersten Band führt Franzen die Leser nach New Prospect ins Jahr 1971, kurz vor Weihnachten. Er wechselt in den Kapiteln die Erzählperspektive. Mal erzählt er aus der Sicht vom Familienvater Russ Hildebrandt, der evangelischer Pastor in einer liberalen Vorstadtgemeinde ist. Dann wechselt die Erzählperspektive zum Sohn Perry. In den weiteren Kapiteln lerne ich sicher noch den Rest der Familie kennen. Erste Einblicke in die Probleme der Figuren habe ich auch bereits erhalten. Das dürfte interessant werden.

Jonathan Franzens Romantrilogie trägt den Zusatz „Ein Schlüssel zu allen Mythologien“. In Wikipedia bin ich auf etwas interessantes gestoßen. Demnach nimmt Franzen dabei Bezug zu der Figur des Reverend Casaubon aus George Eliots „Middlemarch“. Wie spannend!

Zuvor habe ich "Rabbit, eine Rückkehr" von John Updike beendet. Es war wie immer ein Genuss! So schade, dass es der wirklich letzte Band war. Der eigentlich letzte Band war ja "Rabbit in Ruhe". Aber alle noch mal wiederzusehen, war sehr schön. Und die Erinnerungen, die sie an Harry heraufbeschworen haben.

Petra,

einen schönen Lesestoff hast du dir mit „Crossroads“ ausgesucht. Das scheint ein guter Schmöker zu sein.


Ich lese die neueste Grimm-Biographie von Michael Lemster und sie liest sich weg wie nichts. Toller Aufbau und flüssiger Schreibstil. Informativ und unterhaltsam.

Petra, Crossroads hatte ich auch schon auf dem Schirm, aber ich wollte doch mal abwarten. Nun liest du es und ich bin gespannt, was du darüber erzählst !
Dass dir der letzte Rabbit-Band gefallen hat, ist sehr schön ! Denn du hast schon bisher immer so begeistert von der Serie erzählt, dass ich mir gut vorstellen kann, wie toll es ist, wieder in den Kosmos zu tauchen. Die Rabbit-Bände, die ich kenne, haben mir alle gut gefallen !

JMaria, wie schön, die Grimm-Biografie von Michael Lemster ! Die liegt ja hier bei mir auch und ich schwanke derzeit zwischen dieser und der Hegel-Biografie. Du machst mir ganz schön Lust auf die Grimms !


Ich lese aktuell Hölderlins Geister von Karl-Heinz Ott, es geht um die Wirkung Hölderlins auf die Geisteswissenschaften, hauptsächlich Philosophie. Sehr interessant, leider verstehe ich nicht immer alle Anspielungen, aber dass Hölderlin so viel Auswirkung hatte, war mir nicht bekannt. Deshalb steht bei mir die Hegel-Biografie auch hoch im Kurs. Jetzt wäre ich schon ein bißchen in der Materie.