Hallo Maria,
JMaria hat geschrieben:Das Cover ist wirklich sehr schön. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Simenon dem Leser die Atmosphäre nahe bringt.
Was ich zudem auch wieder sehr charmant fand, waren die Stellen, wenn Maigret sich über sich selbst wundert.
JMaria hat geschrieben:Ich las kürzlich „ Die grünen Fensterläden“ , ein Non-Maigret“ , berührend und beklemmend zugleich. Ich hab’s ja eher mit den Maigret-Romanen, aber dieser Non-Maigret geht auf subtile Weise unter die Haut.
Was Du zu “Die grünen Fensterläden” schreibst, kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Das kann er gut. Die Non-Maigrets sind zum Teil doch sehr speziell.
Meine Simenon-Bilanz für dieses Jahr ist bislang 6 Maigrets versus 1 abgebrochenes Non-Maigret-Hörbuch “Der Mann, der den Zügen nachsah” (was aber auch einen Gutteil mit am Sprecher lag, der zu gut gesprochen hat und die unheimliche Atmosphere famos transportiert hat. Hinzu kam aber auch, dass ich auch aufgrund äußerer Events immer mehr vom Hören an sich abkam und mich bis jetzt immer durch zu viel äußere Unruhe noch nicht wieder darauf einlassen mag.). Ich hab schon mal überlegt, es zu Ende zu lesen statt zu hören.
Ganz anders die Maigrets. Da bin ich richtig schön drin.
JMaria hat geschrieben:Ich habe
Verity von Colleen Hoover reingeschoben, Steffi hat ihn mir ausgeliehen. Ich habe ja diese Art von Lektüre schon lange nicht mehr gelesen. Also die Autorin kann Spannung erzeugen, das muss man ihr lassen. Wie sie sonst schreibt weiß ich nicht, denn es soll ihr bisher einziger Psychothriller gewesen sein, sonst schreibt sie wohl eher Liebesromane.
Stellenweise hat das Buch mich an „Rebecca“ von DuMaurier erinnert, aber halt mit (zu)viel Bettgymnastik. Es war jedenfalls unterhaltsam
Deine Lektüre klingt interessant an. “Rebecca” haben wir damals in der Schule gelesen. Für mich seiner Zeit zu düster (ist das das richtige Wort?). Jedenfalls wäre es interessant, wie die Wirkung des Buches heute wäre.