Hallo zusammen,
„Tief eingeschneit“, den zweiten Teil der Gamache-Reihe von Louise Penny, habe ich mittlerweile beendet. Dieser Teil hat mir schon wesentlich besser gefallen als der erste, ich habe aber auch hier wieder etwas Zeit gebraucht, bis ich in der Geschichte richtig drin war. Gefallen hat mir diesmal besonders die winterliche Atmosphäre, denn der Titel „Tief eingeschneit“ ist Programm und der strenge Frost in Three Pines samt Schneemassen, Stromausfällen etc., hat mich so manches Mal in meine eigene Kindheit und Teenagerzeit zurückversetzt, als solche Winter in dem kleinen Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, Normalzustand waren.
Ich werde im Frühjahr den dritten Teil der Reihe lesen und mit diesem wird sich dann entscheiden, ob ich mit der Serie weitermache, aber die Tendenz geht schon jetzt in die Richtung, dass ich wohl dran bleiben werde.
Am Wochenende habe ich meine Weihnachtsbücher und -romane aus dem Bücherregal geräumt und mein Bücherregal wieder etwas umsortiert, dabei ist mir Agatha Christies „4.50 from Paddington“ in die Hände gefallen, einer meiner Lieblings-Krimis von Agatha Christie, in den ich eigentlich nur kurz reinlesen wollte, dann aber hängen geblieben bin und das Buch am Wochenende komplett nochmals gelesen habe. Schön, wenn man auf diese Weise dazu verleitet wird, altbekanntes und liebgewonnenes noch einmal zu lesen. Früher habe ich das oft gemacht, in den letzten Jahren fast gar nicht mehr. Schade eigentlich.
@Petra und Steffi
„Passage nach Maskat“ wartet auch noch in meinem Regal darauf gelesen zu werden, das muss sich aber noch bis zum Sommer gedulden. Nachdem euch beiden das Buch gefallen hat bzw. gefällt, freue ich mich schon jetzt darauf. Von diesem Autor kenne ich bisher seine Nachkriegs-Trilogie und „Ein Sommer in Mejean“, letzterer gehörte damals zu meinen TOP-Büchern des Jahres.
@Sonja,
„Im Westen nichts Neues“ war bei uns in der DDR Schullektüre. Leider kann ich mich an den Inhalt kaum noch erinnern. Vielleicht sollte ich es mal wieder lesen, denn als Schullektüre fand ich es damals schrecklich langweilig und ich vermute auch, dass wir zum einen damals „bearbeitete“ Ausgaben hatten und zum anderen für diesen Roman einfach noch zu jung waren.
@Maria
„Dunkelblum“ habe ich mir jetzt mal genauer angesehen, das könnte thematisch auch etwas für mich sein und ich habe es auf meine Merkliste gesetzt. Eva Menasse ist mir dem Namen nach bekannt, gelesen habe ich von ihr bis jetzt noch nichts.