Euer Lesejahr 2022

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Euer Lesejahr 2022

Beitragvon JMaria » So 25. Dez 2022, 15:22

Hallo zusammen,

ein Höhepunkt in unserem Forum ist der Rückblick auf das zurückliegende Jahr.

Wie sieht eure Lese-Bilanz 2022 aus?
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Cecile Wajsbrot: Nevermore
Barbi Marković: Minihorror (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon JMaria » Fr 30. Dez 2022, 20:15

Meine Lese-Bilanz für 2022 sieht wie folgt aus:

65 Bücher, davon 29 ebooks

Ich habe mein „Goethe-Projekt“, das ich 2021 begonnen habe, weitergeführt, hauptsächlich Sekundärliteratur gelesen, aber auch in seinem Werk gelesen. Mit Goethe kann es einem nicht langweilig werden.

Einige Lieblings-Krimiserien habe ich weiterverfolgt:
-Louise Penny: Gamache 6+7
-Rob Reef: Stableford 1-3
-Antonio Manzini: Rocco Schiavone 4
-M.C. Beaton: Agatha Raisin 17

Über ein 3/4 des Jahres war ich beschäftigt mit dem Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark, sozusagen ein Langzeitprojekt, aber es hat sich gelohnt.

Auch mit Montaigne (1533-1592)
habe ich mich in diesem Jahr befasst. Er hat es mir angetan und ich glaube auch 2023 wird er mich begleiten.

Unter den Klassiker befand sich
Cechov, Goethe, Montaigne, Thomas Mann.

Mit Steffi klappte auch eine Leserunde. Wir lasen „Lotte in Weimar“. :daumen_hoch:


Wenn ich meine Liste „Literarisch bereiste Länder 2022“ betrachte, so fällt auf, dass ich hauptsächlich in Europa unterwegs war. ( https://www.buecher4um.de/Foren/viewtop ... f=2&t=6120 )


Spät im Jahr habe ich noch ein Lese-Projekt aufgenommen, das ich 1947 - 75 Jahre Unabhängigkeit Indiens nannte. Ich habe mir 4 Bücher ausgewählt und davon eines (Mitternachtskinder) gelesen. Auch dieses Projekt werde ich ins neue Jahr nehmen.

Für mein Grimm-Projekt habe ich die neue Biographie von Michael Lemster (Die Grimms) gelesen, kann ich nur empfehlen. Ich konnte auch eine Ausstellung besuchen. Klein aber fein. Ludwig Emil Grimms Malerei gefiel mir sehr gut. Auch dieses Projekt wird von mir weiterverfolgt.

Meine Rubrik Natur, Garten, Wandern habe ich 2022 etwas vernachlässigt, nur 8 Bücher gelesen.

Insgesamt für mich ein sehr gutes Lese-Jahr 2022

:buecher_boden:
Schöne Grüße, Maria
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon Petra » Sa 31. Dez 2022, 12:42

Hallo Maria,

du hattest ja ein tolles und ergiebiges Lesejahr! Wahnsinn, was du gelesen hast! :bravo:

Toll ist auch, dass du ein paar festere Begleiter hattest, wie Montaigne und die Grimms. Deine Leseprojekte konntest du weiterverfolgen. Und so manche Lieblings-Krimiserie. Danke fürs Teilhabenlassen. Ich habe deinen Bericht genossen.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Rónán Hession - Leonhard und Paul (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon Petra » Sa 31. Dez 2022, 12:43

Hallo zusammen,

ich hatte ein sehr gutes Lesejahr 2022.

Gelesen habe ich 28 Bücher, davon 7 ebooks. Seitenzahl insgesamt 9.085. Durchschnittlich macht das 324 Seiten pro Buch. Dickstes Buch 826 Seiten, dünnstes Buch 37 Seiten.

Neben den von mir bevorzugten zeitgenössischen Romanen waren 3 Klassiker (davon 1 moderner Klassiker) darunter, die dann auch zu den Topps des Jahres wurden. Auch sehr viele Krimis waren dabei, was mich sehr gefreut hat, da ich mir für dieses Jahr vorgenommen hatte, auch wieder mehr Krimis zu lesen; die kamen in den Jahren davor zu kurz. Einige davon haben mir besonders gefallen, wie z. B. „Die schiere Wahrheit“ von Ursula Hasler, „Die Passage nach Maskat“ von Cay Rademacher, „Kraft seines Wortes“ von Phoebe Atwood Taylor, „Es geschah auf Zypern“ von M. M. Kayes und „Frau Helbing und der tote Fagottist“, womit ich eine neue Serie für mich entdeckt habe.

Meine Leseprojekte“Seefahrt- und Abenteuerromane“ und „Erzählungen“ habe ich auch weiter verfolgt, was mich sehr gefreut hat. Sie bereiten mir immer besonders viel Freude, so auch in diesem Jahr.

Auf der Weltkarte bin ich literarische weit herumgekommen. Von der Arktis bis nach Vietnam, Arabien und Ägypten. In Amerika war ich auch öfters. Besonders häufig jedoch in Europa: Deutschland, Niederlande, Polen, Großbritannien, Frankreich und Polen.

Ein Verlag hat mir mit seinen Büchern dies Jahr besonders viel Freude bereitet: der Kampa Verlag. Unter den gelesenen Büchern waren 5 aus diesem Verlag.

Zufrieden bin ich auch mit der Mischung der Autoren: ich habe sowohl weiteres von mir bekannten Autoren gelesen, als auch neue für mich entdeckt.

Erstaunt bin ich darüber, dass unter den 28 gelesenen Büchern nur 5 aus meinem Alt-SUB waren. Alle anderen 23 Bücher waren welche, die ich recht zeitnah nach dem Kauf gelesen habe.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon Trixie » Sa 31. Dez 2022, 22:03

Mein Lesejahr 2022 war durchwachsen: Im ersten Halbjahr habe ich ein durchschnittliches Lesetempo gehabt und 2-3 Bücher im Monat geschafft, im zweiten Halbjahr aus zeitlichen Gründen im Schnitt nur noch ein Buch. Insgesamt habe ich 24 Bücher ausgelesen und nehme eins angefangen mit ins nächste Jahr.

Thematisch waren die meisten Bücher mal wieder Krimis (Klassiker und Cozies), 3 Titel für Jugendliche haben sich darunter gemischt und ein Abenteuer: Matthew Reillys The One Impossible Labyrinth, womit diese heißgeliebte Serie nach gut 15 Jahren zu ihrem Abschluss kommt. Da werde ich schon fast ein wenig wehmütig.

Gefreut hat mich besonders: zum einen, dass ich auch dieses Jahr sehr viel herumkam: Afrika (Tunesien und Südafrika), Europa (vor allem Großbritannien), Nordamerika (USA und die Karibik), Asien (Palästina, Türkei, Sinai, Singapur, Japan). Zum anderen, dass ich so manche Titel, die in Druckausgabe oder digitaler Form zum Teil schon sehr viele Jahre bei mir darauf gewartet haben gelesen zu werden, auch tatsächlich dieses Jahr mal in die Hand genommen und gelesen habe. Und sie waren alle gut.

Überhaupt habe ich fast nur gute oder sehr gute Lektüre gehabt, nur ein oder zwei Titel würde ich als durchschnittlich oder "nichts Besonderes" bewerten.

Wie immer bewährt haben sich die Titel aus der Mord-ist-ihr-Hobby-Reihe, mit der ich mein Langzeit-Leseprojekt "Mit Jessica Fletcher durch das Jahr" auch heuer weitergeführt habe: Ich war in A Palette for Murder mit Jessica in einer Künstlerkolonie in den Hamptons auf Long Island. Auch auf Lyn Hamiltons Lara McClintoch war unterhaltungstechnisch Verlass, als sie in The African Quest mit einer Reisegruppe in Tunesien wieder in Abenteuer und über Todesfälle stolperte. Eine kleine Entdeckung war Mignon Eberharts House of Storm, und einmal mehr musste ich mich verwundert fragen, warum ich manche Titel erst beim zweiten oder dritten Anlauf auszulesen schaffe, obwohl sie sich dann als total gut erweisen. So ging es mir dieses Jahr z. B. mit Charlotte MacLeods Madame Wilkins' Palazzo. Jetzt kann es in der Kelling & Bittersohn Reihe endlich weitergehen.

Für 2023 hoffe ich, dass ich wieder ein sehr abwechslungsreiches Lesejahr habe und ein vergleichbar glückliches Händchen bei der Wahl meiner Lektüre beweise. Und vielleicht kann ich meinen Alltag auch so organisieren, dass am Abend etwas mehr Zeit fürs Lesen bleibt. Das würde mich freuen.
Ich lese gerade:
Jill Marie Landis: Hawaii Five Uh-Oh!

Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.

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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon YvonneS2 » Mo 2. Jan 2023, 16:08

Mit meinem Lesejahr bin ich im Großen und Ganzen zufrieden.

Ich habe 45 Bücher gelesen, davon 42 in deutscher und 3 in englischer Sprache. 4 Bücher habe ich abgebrochen. Nicht mit berücksichtigt sind Gedichtbände und Natur-Bücher, weil ich diese immer mal wieder zur Hand nehme und auszugsweise lese, also nicht chronologisch.

20 der gelesenen Bücher waren aus der Bücherei geliehen, 16 stammten aus meinem SUB, der Rest waren Geschenke und Neuzugänge.

Insgesamt habe ich 15177 Seiten gelesen, das sind durchschnittlich 310 Seiten pro Buch, das dickste Buch hatte 521 Seiten, dass dünnste 92.

Lesestärkster Monat war der März mit 2504 Seiten, das ist für meine Verhältnisse viel für einen Monat. Dafür habe ich in den Monaten April bis August gerade mal ein Buch pro Monat gelesen. In der Zeit nach Corona sind schlichtweg andere Interessen bei mir in den Fokus gerückt.

Literarisch unterwegs war ich überwiegend in Europa, denn 36 meiner gelesenen Bücher waren in Europa angesiedelt, davon 16 allein in Deutschland, 9 in England und 4 in Schweden. An zweiter Stelle steht als Kontinent weit abgeschlagen mit 7 Büchern Nordamerika, davon 4 Bücher mit Handlungsorten in Kanada und 3 in den USA. Einen Abstecher nach Japan habe ich gemacht und einen nach Südamerika.

Was die Handlungszeit betrifft, war ich mit 30 Büchern in der Gegenwart unterwegs, dazu zähle ich alle Bücher, deren Handlung ab 2000 aufwärts spielt, gefolgt von 6 Büchern, die mich in die 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und 4 Büchern, die mich in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geführt haben.

Bei den Autoren stehen 8 Autoren 37 Autorinnen gegenüber und die meisten von denen waren deutsche Autor/innen (20) gefolgt von englischen Autor/innen (11).

Bei den Verlagen hatte ich keine besonderen Präferenzen, lediglich der Dumont-Verlag war mit 4 Büchern mehrfach vertreten, gefolgt vom dtv-Verlag mit 3 Büchern. Ansonsten habe ich quer durch alle möglichen Verlage gelesen. Vernachlässigt habe ich etwas den Diogenes-Verlag, der normalerweise einer meiner Lieblingsverlage ist. Um den werde ich mich 2023 wieder etwas mehr kümmern.

Was die Genre betrifft, gehörten 18 meiner gelesenen Bücher zum Bereich „normale“ Belletristik, gefolgt von 8 Krimis und 5 Thrillern. Letzteres hat mich doch erstaunt, denn normalerweise bin ich keine Thriller-Leserin.

Und last but not least: Ich bin ein Hardcover-Fan, denn über die Hälfte meiner gelesenen Bücher waren Hardcover.

Leider habe ich kein einziges Hörbuch in diesem Jahr gehört.

Meine Lieblingsserien habe ich weiterverfolgt und auch ein paar neue Serien getestet, von denen werde ich aber nur die Cassie-Raven-Reihe von A. K. Turner definitiv weiterverfolgen. Bei der Gamache-Reihe von Louise Penny bin ich mir noch nicht sicher, da werde ich noch mindestens zwei Teile lesen und dann entscheiden, ob ich dranbleibe, denn immerhin umfasst diese Serie schon einige Bücher und so ganz überzeugt hat mich der erste Teil noch nicht.
Liebe Grüße von Yvonne

:lesen: Ich lese gerade:
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon Sonja » Mo 2. Jan 2023, 21:43

Mit meinem Lesejahr bin ich zufrieden. Bis Mitte Mai lief es super, dann kamen übers Jahr verteilt immer wieder Turbulenzen auf, trotz derer ich im Großen und Ganzen aber dennoch am lesen dran blieb.

Ich habe 24 Bücher gelesen – im Moment stecke ich zur Hälfte noch in einem drin, welches ich halb zähle plus die Hälfte eines aus 2021 mitgenommenen.

Zu Beginn des Jahres war mein Vorsatz mit Büchern um die 200 Seiten nach 2 mauen Jahren wieder den Lesespaß zurück zu bekommen. Dabei – und auch im Verlauf des Jahres – griff ich meistens zu Kriminalromanen, die in meinem bisherigen Leserleben kaum vorkamen. Phasenweise mal mehr, mal weniger las ich bis dahin eher moderne Krimis. Aber auch die anderen Titel waren meist neue Welten für mich. Das hat mir gefallen und wird weiter ausgebaut.

Desweiteren wollte ich wieder vermehrt auf Papier lesen, was geklappt hat und sich erst gegen Jahresende zu Gunsten der ebooks verändert hat. Grund dafür war hauptsächlich die Schriftgröße; aber die Leichtigkeit eines E-Readers fand ich dann auch wieder mehr als angenehm. In Zukunft soll es ein schöner Mix werden.

Von den 24 Büchern waren 12 von Georges Simenon und eines mit Interviews mit ihm. So etwas ist mir noch nie passiert. Diese und andere Bücher (z.B. Lacroix) machten den Kampa-Verlag zu meinem meistgelesenen Verlag 2022. Und wenn ich mir dessen Programm ansehe, gibt noch viel zu entdecken – besonders im Bereich der klassischen Kriminalromane.

Ein Hightlight des Jahres war definitiv, die Maigret-Lese-/Hörrunde mit Petra und unserer Austausch über das Jahr zu Simenon.

Und von Erich Maria Remarque habe ich endlich ein Buch gelesen – eines welches mich sehr beeindruckt hat. Ebenso gab es ein Wiedersehen mit F. Scott Fitzgerald.

Doch, es war ein sehr schönes Lesejahr.
Liebe Grüße, Sonja

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The Sea, once it casts its spell, holds one in its net of wonder forever. Jacques Cousteau
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon steffi » Do 5. Jan 2023, 13:09

So, nun komme ich endlich auch dazu, mein Lesejahr 2022 zu bewerten.

Ich habe 43 Bücher gelesen, davon 17 ebooks. Mit dieser Menge bin nich super zufrieden und auch die Mischung zwischen Büchern und ebooks gefällt mir sehr gut. Obwohl, wenn ich meine Bücherregale so anschaue, sollte ich noch mehr zu ebooks tendieren. Genremäßig war fast alles vertreten, Sachbücher, Krimis, Belletristik, Fantasy, Science Fiction und Klassiker.

Besonders beeindruckt haben mich
Ulrike Draesner: Schwitters
Dan Jones: Spiel der Könige - Das Haus Plantagenet
Fatma Aydemir: Dschinns
Mohsin Hamid: Exit West (Booker-Prize shortlist 2017)
Emily Fridlund: Die Geschichte der Wölfe (Booker-Prize shortlist 2017)

Alles Bücher, die nicht nur über die Themen sondern auch über ihren Schreibstil und Herangehensweise geglänzt haben.

Unterwegs war ich öfter in Deutschland in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, aber auch in USA, England, Japan und Wien. Von meinen Lieblingsautoren waren Thomas Mann, Tana French und Haruki Murakami vertreten.
Meine SUB habe ich gut abgebaut, zuletzt noch mit einer anstrengenden Biografie über Hegel, die gar nicht meinen Erwartungen entsprach. Trotzdem würde ich sie nicht als Flop werten, sodass ich keine wirklich schlechten Bücher hatte. Etwas grinsen musste ich, dass sich wieder zwei "Booker"-Bücher in meiner Top-Liste befinden.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon JMaria » Sa 7. Jan 2023, 12:20

Bei der Gamache-Reihe von Louise Penny bin ich mir noch nicht sicher, da werde ich noch mindestens zwei Teile lesen und dann entscheiden, ob ich dranbleibe, denn immerhin umfasst diese Serie schon einige Bücher und so ganz überzeugt hat mich der erste Teil noch nicht.


Hallo Yvonne,

lustig. Mir ging’s auch so mit der Gamache-Reihe, zum einen hatte ich Probleme ein Gefühl für den fiktiven Ort „Three Pines“ zu bekommen und auch für Gamache selbst. Three Pines kommt mir wie das Paradies vor, wo jedoch das Böse immer wieder anklopft. Trotzdem, mit der Zeit fühlte ich mich dort heimisch. Und Gamache Arbeit bei der Surete wird noch sehr komplex und spannend.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Euer Lesejahr 2022

Beitragvon JMaria » Sa 7. Jan 2023, 12:28

Ein Hightlight des Jahres war definitiv, die Maigret-Lese-/Hörrunde mit Petra und unserer Austausch über das Jahr zu Simenon.


Hallo Sonja, hallo Petra.

also ich fand euren Austausch toll. Über eure Begeisterung zu lesen hat mir als Bücherfreund auch irgendwie gut getan.
Schöne Grüße, Maria
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