Hallo zusammen,
Ich habe "Ein zu normaler" Mord von Lee Martin halb durch und bin nach wie vor sehr angetan. Ich höre es sehr gern - die Sprecherin liegt mir und sie passt zu der Geschichte! Die Krimihandlung ist auch interessant und der Hauptverdächtige ebenfalls. Und die Hauptfigur Deb Ralston wächst mir schon ein bisschen ans Herz. Mal sehen wie sich das alles noch weiter entwickelt. Aber viel schief gehen kann kaum noch!
@Peter: Das ist ja echt schade, dass "Das Spiel" nichts taugte. Denn die Grundidee, dass Wetten auf das politische System abgehalten werden und das ganze eskaliert, finde ich wirklich originell und sehr interessant! Da hätte man was draus machen können. Wie schade, dass es Brad Meltzer nicht gelungen ist! Aber gut zu wissen für uns! Danke für Deine Eindrücke!
Peter hat geschrieben:Franziska Pigulla fängt allerdings insbesonders im letzten Drittel der Story an Männerstimmen zu sehr imitieren zu wollen. Das wirkt dann teilweise etwas lächerlich…. Da fehlt einfach das Stimmvolumen
. Vermutlich ein wenig Übereifer bei ihr.
Aber schön, dass Du mit Baldacci dann einen kleinen Ausgleich hattest. Ich habe auch solche Autoren und Sprecher, bei denen es für mich eine gewisse Gefall-Garantie gibt. Nach Enttäuschungen greife ich auch gern zu diesen Autoren und Sprechern.
Das mit Franziska Pigulla und den Männerstimmen kann ich mir gut vorstellen. Ähnlich ging es mir kürzlich bei dem eigentlich wirklich guten Sprecher Boris Aljinovic, der mir weiblichen Stimmen in "Die 7. Stunde" von Elizabeth Hermann eine Nuance zu engagiert gesprochen hatte. Es klang dadurch leicht albern und weniger authentisch. ABER: Kleinigkeit - im groben Ganzen war das eine super Lesung. Genauso ist das hier mit Frau Pigulla gewiss auch, wenn ich Dich richtig verstehe.
Die "Abgrund"-Geschichte hört sich auch gut an! Lass uns anschließend wissen, wie sie Dir abschließend gefallen hat!
@Wolf: Oh, Arno Schmidt hat was von Edgar Allan Poe übersetzt - das wusste ich gar nicht! Sehr interessant - auch was Du über die Geschichte schreibst. Danke fürs teilhaben lassen!
@Britti: Achim Höppner spricht "Die Farbe blau"? Das wusste ich auch noch nicht. Halte uns auf dem Laufenden, ja?!
"Obsession" muss ich glaube ich erst mal nicht so unbedingt hören. Ich dachte schon, dass mich das inhaltlich nicht ganz so interessiert, zumal ich mir schon dachte, dass dieser frühe Roman von Simon Beckett vielleicht noch nicht ganz die Qualität hat wie seine David Hunter-Reihe.
@Binchen: Und noch mal kontra "Obsession". Ich bin froh, wenn Du darüber eine Rezi schreibst. Dann befreist Du mich vom demnächst hören müssen! *liebguck*
Viel Spaß mit Nygaard! Auf Dr. Siri bin ich auch schon ganz gespannt! Wenn er bei Dir an der Reihe ist, berichtest Du, nicht wahr?!

Charles Brauer kenne ich, wie Elke, aus ein oder zwei John Grisham-Lesungen. Hatte mir auch sehr gut gefallen damals! Ich habe ihm sehr gern zugehört!
Binchen, ich suchte nicht nach Marie Bäumer, sondern nach Marie Bierstedt (sie liest "Mr. Pip")!
@Hermy:Hermy hat geschrieben:ich habe am Wochenende mit dem Hören von MONIKA MARONS „Ach Glück“ begonnen. Der Roman (ungekürzt) wird kongenial von Martina Gedeck gelesen. Hier ist ein wunderbares Beispiel wie ein Buch, dessen Thematik mich eigentlich nicht besonders interessiert, durch die herrliche Stimme der Vorleserin einen ganz toll in den Bann zieht.
Das hört sich gut an! Ich liebe es, wenn ein Sprecher für einen mehr aus der Geschichte rausholt, als man es selbst vermocht hätte! Danke für den Einblick!