Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » So 25. Aug 2019, 10:04

Fee hat geschrieben:Ich habe gestern der Schneesturm von Lew Tolstoj beendet. Es ist ja nur eine kleine Erzählung. Das Hörbuch ging nur 1Stunde. Ich habe dem Hörbuch 3 von 5 Sternen gegeben. Ich fand die Geschichte nicht schlecht hatte aber zeitweise meine Schwierigkeiten das Buch richtig zu verstehen. Da doch einige Sachen etwas verwirrend waren.



Die Beschreibung des Schneesturms ist schon gewaltig, aber es gibt halt wenig Handlung, doch atmosphärisch einnehmend und sehr realistisch beschrieben. Ich las allerdings Geschichte.

Wer war denn der Sprecher?
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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » So 25. Aug 2019, 10:05

steffi hat geschrieben:Mein neues Hörbuch Kesyerlings Geheimnis von Klaus Modick habe ich im Urlaub an der Ostsee begonnen. Modick erschafft eine wunderbare Atmosphäre, die einen direkt nach 1901 und in das Fin de Siécle katapultiert. Ausgangspunkt ist das faszinierende Porträt Keyserlings von Lovis Corinth und der unentdeckte Vorfall, der Keyserling ins Ausland zwang. Detlef Bierstedt liest einfühlsam und es macht Spaß, ihm zuzuhören.



Das klingt gut, Steffi :kopfhoerer:
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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » So 25. Aug 2019, 17:17

Hallo zusammen,

@Fee: Mit deinem aktuellen Hörstoff erinnerst du mich daran, dass ich "Schneesturm" von Tolstoi diesen Winter ja mal hören könnte. Kennst du noch weiteres von Tolstoi? ich habe vor einigen Jahren "Anna Karenina" sehr begeistert gelesen!

@Steffi: "Der Prinzessinnenmörder" hatte mir damals auch gut gefallen. Auch die Sprecherleistung.

Deinen Bericht zu "Kindeswohl" fand ich interessant. Dieser Roman von Ian McEwan interessiert mich nicht sonderlich. Und deine Eindrücke sagen mir auch, dass ich lieber anderes von ihm lesen oder hören sollte, wenn ich mal wieder von ihm lesen oder hören möchte. Ich schätze McEwan, aber alles überzeugt mich auch nicht.

"Keyserlings Geheimnis" ist bestimmt interessant! Umso mehr nach eurem Urlaub, da hat man gleich auch die passende Atmosphäre aufgesogen. Viel Freude! Und ich freue mich auf deinen weiteren Bericht.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Mo 9. Sep 2019, 16:41

schon länger fehlte es mir an Augenkraft fürs berichten. Jetzt habe ich eine kleine Ruhephase und kann aufholen, ich freu mich!

Im Moment höre ich “Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ von Mark Haddon. Diese gekürzte Lesung liegt schon sehr lange bei mir und wartete auf meine Aufmerksamkeit. Erinnert wurde ich daran durch den Audible-Podcast unüberhörbar, da einer von Denis Schecks Gästen begeistert davon sprach. Der Begeisterung kann ich mich anschließen. Erzählt wird die aus der Sicht des fünfzehnjährigen Christopher Boone, der eines Tages den Nachbarshund ermordet auffindet. Christopher will den Täter finden. Gar nicht so einfach, zumal Christopher an einer leichten Form des Autismus leidet. Umso interessanter aber für den Zuhörer, denn auf diese Weise nimmt Christopher den Hörer mit in seine Welt, in der er die Dinge anders wahrnimmt als nichtautistische Menschen. Interessant, unterhaltsam und warmherzig. Für diesen besonderen Held wurde auch ein besonderer Sprecher gefunden. Rufus Beck spricht die Geschichte wunderbar einfühlsam. Einen besseren Sprecher könnte ich mir für diese Geschichte nicht wünschen.

Davor hörte ich “Pinnegars Garten“ von Reginald Arkell. Diese ruhige Geschichte um einen Gärtner beginnt Ende des 19. Jahrhunderts und erzählt von dem Findelkind Pinnegar, das schon früh seine Liebe zum Gärtnern entdeckt, und als erwachsener Mann seine Lebensaufgabe darin findet. Diese leise, einfühlsame Geschichte erschien erstmals 1950. Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine ungekürzte Lesung. Kleine Besonderheit für mich lag auch in der Sprecherwahl,, denn diese Stimme ist mir wohlvertraut. René Wagner dürfte auch anderen hier im Hoerbucher4um noch von der Hörbuch-Seite hoerthek bekannt sein. Er ist für den Vortrag dieser Geschichte bestens geeignet; seine Stimme vermittelt die Ruhe die die Erzählung ausstrahlt hervorragend. Ich habe es genossen.

Zwischendurch habe ich “Das Känguru-Manifest“ von Marc-Uwe Kling gehört. Wie schon bei den Känguru-Chroniken hatte ich größtes Vergnügen daran, dieser außergewöhnlichen Wohngemeinschaft (der Kabarettist und Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und das kommunistische Känguru) zu lauschen. Köstliche Szenen! :lachend_auf_den_tisch_hau:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » Di 10. Sep 2019, 10:16

Hallo Petra,

Davor hörte ich “Pinnegars Garten“ von Reginald Arkell. Diese ruhige Geschichte um einen Gärtner beginnt Ende des 19. Jahrhunderts und erzählt von dem Findelkind Pinnegar, das schon früh seine Liebe zum Gärtnern entdeckt, und als erwachsener Mann seine Lebensaufgabe darin findet. Diese leise, einfühlsame Geschichte erschien erstmals 1950. Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine ungekürzte Lesung. Kleine Besonderheit für mich lag auch in der Sprecherwahl,, denn diese Stimme ist mir wohlvertraut. René Wagner dürfte auch anderen hier im Hoerbucher4um noch von der Hörbuch-Seite hoerthek bekannt sein. Er ist für den Vortrag dieser Geschichte bestens geeignet; seine Stimme vermittelt die Ruhe die die Erzählung ausstrahlt hervorragend. Ich habe es genossen.




Das freut mich, dass dir die Geschichte auch so gut gefallen hat. Ich lese das Buch derzeit :winkt_lieb:
Eine liebevoll erzählte Geschichte über einen Mann der sich dem Garten verschrieben hat.

Weiterhin Gute Besserung :kleeblatt:
Schöne Grüße, Maria
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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 10. Sep 2019, 20:46

JMaria hat geschrieben:Hallo Petra,

Davor hörte ich “Pinnegars Garten“ von Reginald Arkell. Diese ruhige Geschichte um einen Gärtner beginnt Ende des 19. Jahrhunderts und erzählt von dem Findelkind Pinnegar, das schon früh seine Liebe zum Gärtnern entdeckt, und als erwachsener Mann seine Lebensaufgabe darin findet. Diese leise, einfühlsame Geschichte erschien erstmals 1950. Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine ungekürzte Lesung. Kleine Besonderheit für mich lag auch in der Sprecherwahl,, denn diese Stimme ist mir wohlvertraut. René Wagner dürfte auch anderen hier im Hoerbucher4um noch von der Hörbuch-Seite hoerthek bekannt sein. Er ist für den Vortrag dieser Geschichte bestens geeignet; seine Stimme vermittelt die Ruhe die die Erzählung ausstrahlt hervorragend. Ich habe es genossen.




Das freut mich, dass dir die Geschichte auch so gut gefallen hat. Ich lese das Buch derzeit :winkt_lieb:
Eine liebevoll erzählte Geschichte über einen Mann der sich dem Garten verschrieben hat.

Weiterhin Gute Besserung :kleeblatt:


Darüber habe ich mich auch gefreut! So schön, dass wir es zur gleichen Zeit gelesen bzw. gehört haben. Und dass es uns beiden gut gefallen hat! :nicken_freudig:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Elke » Mi 11. Sep 2019, 16:59

Hallo Ihr Lieben,

Steffi ich fand es interessant, dass dir "Kindeswohl" nicht gefallen hat. Ich habe das Hörbuch schon vor einiger Zeit gehört und fand es gut. Den Konflikt der Richterin, ob man den Willen des Menschen oder eben das Wohl des Menschen als wichtiger erachtet, fand ich sehr interessant. Deinen Kritikpunkt, was das Privatleben der Richterin angeht, kann ich gut nachvollziehen. Ich fand, dass das diese Seite es Romans etwas platt ist. Aber es hat mich nicht allzu sehr gestört.

Ich höre derzeit "Kluftinger". Wie immer ein sehr unterhaltsames Hörbuch. Die Kombination Christian Berkel und Klüpfel/Kobr finde ich sehr gut.

Vorher habe ich "Auris", ein Audible Hörspiel, nach einer Idee von Sebastian Fitzek und "Mittagsstunde" von Dörte Hansen gehört.
Auris hat mir gut gefallen, es ist als Hörspiel gut umgesetzt. Hier gab es bei den Rezensionen große Kritik an der Stimme der weiblichen Hauptdarstellerin. Ich empfand das aber gar nciht so stören. Es stimmt, dass sie lauter agiert, passt aber zu ihrer Rolle. Inhaltlich fand ich das Hörspiel auch gut. Lediglich die Auflösung hätte etwas origineller sein können.

"Mittagsstunde" war ein Highlight in meinem bisherigen Hörjahr. Ich mag die schöne Sprache von Dörte Hansen. Sie schildert mit Humor, etwas Melancholie und manchmal auch nüchtern die Veränderungen, die das Landleben durch Flurbereinigung, Wegzug der Bewohner und Verkauf alter Gebäude an Städter, Bauen neuer Straßen und Häuser erfahren hat. Ich selbst habe mich, wenn auch eher südlich aufgewachsen, selbst an meine Kindheit erinnert gefühlt, als man noch draußen auf der Straße gespielt hat, auf den Wiesen rumgestreunt ist etc.. Unser Ort war jetzt nicht ganz so ländlich wie im Buch, aber auch wir bzw. meine Eltern waren die, die in die neuen Häuser gezogen sind. und zum Arbeiten in die Stadt fuhren. Ich hoffe aber nicht, dass ich so ein Knd wie Karl Fidel war. (Das versteht jezt nur wer das Buch kennt :-)). Ich finde Dörte Hansen beschreibt den Wandel und das Ende des ländlichen Lebens sehr gut. Wobei dieses alte Leben auch nicht idealisiert wird. Es wird auch deutlich, dass es für manche Menschen die Hölle war und ihre Rettung letztendlich im Wegzug lag.
Hannelore Hoger liest das Hörbuch hervorragend, sie schafft es das Platt lebendig klingen zu lassen.
Für mich war das ein toller Hörgenuss!
Liebe Grüße
Elke


Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, es ist vielmehr die feste Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!
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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Sa 21. Sep 2019, 19:01

„Supergute Tage“ habe ich nun beendet.

Und es geht gleich gut weiter. Wir haben kürzlich ja begeistert die Serie „Die Wahrheit über den Fall Harry Qubert“ auf TV-NOW geschaut; die Serie basiert ja auf dem Buch von Joël Dicker. So bin ich auf weiteres von dem Autor gespannt, und habe mich somit für die ungekürzte Lesung von “Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ entschieden. Mit Torben Kessler als Sprecher bin ich sehr zufrieden. Er nimmt mich mit in den Fall. Nicht unwichtig, denn es gilt ihm 20 Stunden zu folgen.

Es geht um einen zwanzig Jahre zurückliegenden Fall, den Jesse Rosenberg und Derek Scott damals aufklärten. Nun will Jesse Rosenberg sich anderen Projekten zuwenden, und quittiert seinen Polizeidienst. Kurz vor seinem Ausscheiden behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, dass er sich in dem Fall von damals, bei dem der damalige Bürgermeister samt seiner Familie und ein zufälliges Opfer ermordet wurden, geirrt hat. Kurz darauf verschwindet Stephanie Mailer. Jesse und seine Nachfolgerin Anna versuchen das Verschwinden der Journalistin aufzuklären, und rollen die Ermittlungen von damals neu auf.

Bis jetzt fühle ich mich bestens unterhalten. Die Meinungen zu dem Buch gehen auseinander. Ich werde sehen, zu welchem Lager ich mich zähle.

Ich glaube ich habe mir was schönes für den beginnenden Herbst ausgewählt.

@Elke: Deinen Hörbericht habe ich sehr genossen! Besonders gefreut habe ich mich über dein ausführliches berichten über „Mittagsstunde“. Nachdem mir „Altes Land“ so gut gefallen hatte, möchte ich „Mittagsstunde“ unbedingt lesen. Da ich Hannelore Hoger aber gerne höre, käme auch das Hörbuch in Frage. Deine Begeisterung freut mich somit. Und auch deine Anmerkung, dass sie auch das Platt so gut umsetzt.

Dann erinnerst du mich daran, dass ich mit der Kluftinger-Reihe auch mal endlich weitermachen könnte! Das ist wirklich immer ein Vergnügen.

Auch „Auris“ scheint gute Unterhaltung zu bieten.

Was hörst du jetzt?
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon Fee » Mi 2. Okt 2019, 10:10

Petra hat geschrieben:Hallo zusammen,

@Fee: Mit deinem aktuellen Hörstoff erinnerst du mich daran, dass ich "Schneesturm" von Tolstoi diesen Winter ja mal hören könnte. Kennst du noch weiteres von Tolstoi? ich habe vor einigen Jahren "Anna Karenina" sehr begeistert gelesen!

@Steffi: "Der Prinzessinnenmörder" hatte mir damals auch gut gefallen. Auch die Sprecherleistung.

Deinen Bericht zu "Kindeswohl" fand ich interessant. Dieser Roman von Ian McEwan interessiert mich nicht sonderlich. Und deine Eindrücke sagen mir auch, dass ich lieber anderes von ihm lesen oder hören sollte, wenn ich mal wieder von ihm lesen oder hören möchte. Ich schätze McEwan, aber alles überzeugt mich auch nicht.

"Keyserlings Geheimnis" ist bestimmt interessant! Umso mehr nach eurem Urlaub, da hat man gleich auch die passende Atmosphäre aufgesogen. Viel Freude! Und ich freue mich auf deinen weiteren Bericht.


Hallo Petra!
Ich kenne noch keine weiteren Bücher von dem Autor möchte mich aber weiterhin mit ihm befassen.
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Kalte Angst von Arno Strobel
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Re: Hörerlebnisse 2019 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Do 10. Okt 2019, 11:27

Mit Ein einfaches Leben von Min Jin Lee bin ich nun fast am Ende. An die Sprecherin Gabriele Blum habe ich mich schnell gewöhnt, ihre Leistung würde ich als solide beschreiben. Von der Geschichte selbst hätte ich mir etwas mehr Lokalkolorit und etwas mehr über die politischen Umstände und Hintergründe gewünscht. Ich denke, man hätte aus dem Thema mehr machen können. So war es nur ein unterhaltsamer Familienroman.

Ich werde in den nächsten Tagen mal bei audible stöbern und bin gespannt, was mich anlacht :breit_grins:
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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