Liebe Petra,
danke Dir für’s mitfreuen
. Endlich haben die Hörbücher und ich zueinander gefunden.
Was Du zu Dir und den Hörbüchern schreibst, kann ich so gut nachvollziehen. Ich denke, das ist wirklich der Knackpunkt. Und ja eigentlich auch logisch. Aber auch verständlich, wenn wir vom gedruckten Buch herkommen, dass wir diese dann doch im Fokus haben.
Ich hatte es nie in Betracht gezogen, dass ich mir die Hörbücher ja später immer noch als Buch holen kann – wie ich es ja umgekehrt gemacht hatte: viele meiner ersten Höbücher kannte ich als Buch, wo sie mir schon Lesefreude bereitet hatten.
Am Ende waren es Kent Harufs Hörbücher, die ihn mir zum Lieblingsautor gemacht hatten und wo ich so froh drüber bin, zum anderen die wenige Lesezeit im Moment sowie müde Augen am Abend und das ich vor einiger Zeit zum Hörbuch griff, als lesen gerade nicht ging. Eine Reihe sehr glücklicher Zufälle. Und da wurde mir klar, dass es auch einfach zu viele Bücher gibt, wenn ich sie nur lesen möchte und was es für ein Gewinn ist, Bücher daneben auch zu hören Irgendwie bin ich sehr dankbar dafür.
Ebenso für Deine Worte zu Hörbüchern und zu den ebooks. Danke auch für das Teilen Deiner Erfahrung mit dem Reader und seiner Beleuchtung. Nun bin ich ja zurück bei Fitzgerald, den ich ja nun auch als ebook lese und habe die letzten beiden Abende meinen Kindle-Keyboard ohne Beleuchtung im Schein meiner Leselampe gelesen, die auch auf das angenehme gelbliche Licht gestellt werden kann. Es war so schön, dieses warme Licht beim lesen zu haben und nicht die Festbeleuchung, die ich beim gedruckten Buch benötige.
In meinen ebook-Phasen hatte ich schon das ein oder andere tollere Buch als ebook gekauft, aber der Fokus war auch hier auf dem gedruckten Buch.
Und, beispielsweise, so gut mir Lacroix gefallen hat, ich muss das Buch nicht unbedingt im Regal stehen haben. Da hätte es auch das ebook getan. Also nochmal vielen Dank für die Einblicke bei Dir! Da ist bei mir richtig was ans rollen gekommen und ich werde doch mal wieder öfter meinen Reader in die Hand nehmen und testen. Und wenn mein Senior-Reader mal einen Nachfolger braucht, wird es wohl dann doch einer mit Beleuchtung.
So oder so, ich freue mich, was das für eine Reise mit den Büchern in diesem Jahr geworden ist und sicher auch weiter noch wird
Es freut mich sehr, dass ich Dich sowohl auf “Elizabeth und ihr Garten”, als auch auf Doris Wolters neugierig machen konnte. Das Hörbuch ist sicher etwas für Dich.
Ja, sanft und rau passt gut zu Holt. “Lied der Weite” hatte ich im März begonnen, wo es teils auch noch sehr frisch war. Mal sehen, wann ich zu “Abendrot” greife.
Petra hat geschrieben:Dass du Manschetten vor der Hörzeit hattest, kann ich sehr gut verstehen! 33 Stunden, Respekt! Klasse, dass die Geschichte und der Sprecher keine Langeweile aufkommen lassen. Sondern ganz im Gegenteil dich dazu veranlassen auch dann zum Player und den Ohrstöpseln zu greifen, wenn nur ein paar Minuten Hörzeit da sind.
Ich weiß nicht mehr genau welches mein bisher längstes Hörbuch war. Ich glaube weniger als 33 Stunden. Dieses Jahr waren die längeren Hörbücher die von Elizabeth George. So zwischen 11 und 15 Stunden. Aber bei denen hatte ich auch einen besonderen Hörsog. Und mir ging es wie dir: Es hat mich sogar dazu verleitet, noch öfter am Tag Hörmöglichkeiten wahrzunehmen.
Ich bin immer noch gespannt, ob ich das Hörbuch durchhalte, aber Robin und Cormoran unterhalten mich immer noch so gut – und Du erinnerst mich da gerade noch an Elizabeth George. Stimmt, da war doch noch was…
Petra hat geschrieben:Viel Freude beim Hören, liebe Sonja! Ich freue mich schon auf deinen weiteren Bericht. Und dein Hör-Flow steckt an.
Danke sehr! Und schön, wenn mein Flow ansteckend ist