Hier gibt es ein Plätzchen für unsere Hör-Erlebnisse 2025.

Petra hat geschrieben:Da ich im vergangenen Jahr so gut wie nichts gehört habe, zum Jahresende aber wenigstens viele Folgen des Podcasts eat.read.sleep gehört habe, und mich das wieder ein bisschen in Zuhör-Ruhe gebracht hat, möchte ich versuchen, ob es mit dem Hören wieder klappt. Durchgängig sicher nicht, da ich viel zu viele offene Baustellen habe, aber vielleicht hin und wieder.
Begonnen habe ich heute gleich mit einem Hörbuch, das ich mir zu Weihnachten gewünscht, und bekommen habe. "Verdacht" von Francis Iles, aus der Reihe "Verfilmt von Alfred Hitchcock", die ich so sehr mag. Ich habe erst den 1. Track gehört, aber ich bin schon froh, dass ich heute das geschafft habe. Denn wenn ich es erst mal wieder verschiebe, besteht die Gefahr, dass ich mein Vorhaben im Alltagstrubel wieder aus den Augen verliere. Und auf den Player bringen musste ich das Hörbuch ja auch erst mal. Und auch wenn es sich blöd anhört, selbst dafür fehlte mir im letzten Jahr die Zeit. Wirklich die Zeit!
Vor einigen Jahren hörte ich das Hörspiel "Verdacht", welches mir sehr gut gefallen hatte. Wie die Lesung auf mich wirkt, darauf bin ich gespannt. Die ersten 10 Minuten haben mich jedenfalls schon mal sehr schön reingezogen. Jens Wawrczeck macht das aber auch immer ganz toll!
steffi hat geschrieben:Neu angefangen habe ich Yellowface von Rebecca F.Kuang und gelesen von Milena Karas. Eine weiße Autorin klaut einen Romanentwurf von ihrer verstorbenen erfolgreichen chinesisch-amerikanischen Freundin. Es geht um den Literaturbetrieb, um kulturelle Aneignung und um social Media. Sehr erfrischend und auch sehr gut gelesen ! Ich mochte auch schon Babel von der Autorin und Yellowface gefällt mir auch sehr gut.
steffi hat geschrieben:Yellowface hat mir sehr gut gefallen, es wird auch die Anonymität in Social Media thematisiert, insgesamt mit dem weiteren Thema kulturellen Aneignung sehr interessant.
@JMaria: dein Hörbuch klingt auch vielversprechend, mir scheint, diese Medienthemen sind gerade aktuell.
Ich habe mit Dunkelgrün, fast schwarz von Mareike Fallwickl begonnen. In einer sehr schönen, intensiven Sprache geht es um eine toxische Freundschaft. Die Perspektiv- und Zeitwechsel sind stimmig und werden auch im Hörbuch von anderen Sprechern gelesen. Das macht es nochmal anschaulicher, gefällt mir sehr gut, auch wenn das Thema immer düsterer wird.
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