Hallo Maria,
die Aussage wegen der Schwarzweiß-Krimis ist eine rein subjektive, anderen könnte das auch anders ergehen. Aber ich persönlich fühlte mich an einigen Stellen schon an die Filmheldinnen der 40er erinnert, die z.B. in ein fremdes, einsames Haus kommen, und alles ist so gut gemacht, daß selbst dem Zuschauer die Szene unheimlich vorkommt. Oder es regt sich in der Heldin ein nicht näher zu bestimmender Verdacht gegenüber einer anderen Figur, was diese dann auch dem Zuschauer (hier Leser) suspekt erscheinen läßt. So ein bißchen die subtile Art von Hitchcock in seinen früheren Filmen: Nichts Genaues wird offenbart, und trotzdem ist da dieses flaue Gefühl...
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Auf jeden Fall hat mich "Murder is Binding" überzeugt, mir den zweiten Band zu bestellen. Hoffentlich hält die Autorin dieses Niveau...
Ich kann gerne die Leserunde einläuten. Vielleicht will sich ja bis dahin auch noch jemand anschließen?
Gruß,
Trixie