Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » Sa 14. Nov 2009, 11:46

Hallo alle miteinander,

ich habe Union Atlantic beendet und bin immer noch begeistert, wenn ich auch grade die Passagen mit den Börsengeschäften nicht immer verstanden habe.
Aber letztendlich kam es mir auf das Drumherum an und ich bin mal wieder zu dem Ergebnis gekommen dass das richtig dicke Geld nicht wirklich glücklich macht.
Das Buch ist in einem sehr ansprechenden Schreibstil gehalten (man könnte es durchaus mit Frantzen vergleichen), intelligent und auch an geeigneten Stellen mit der richtigen Portion Humor versehen.
Ich werde versuchen die Tage eine Rezension zu schreiben.

Und obwohl sich dieses Buch streckenweise wie ein Krimi gelesen hat, werde ich jetzt mal wieder zu einem richtigen Krimi greifen. Das muss mal wieder sein:

Das Zeichen des Jägers - Soti Triantafillou
Kurzbeschreibung
New York im Sommer 1990: Privatdetektiv Stuart Malone leidet unter der Hitze, unter Schlaflosigkeit und trüben Erinnerungen. Daß die New Yorker Polizei ihn und seine Assistentin Deenie zu laufenden Ermittlungen hinzuziehen will, hebt seine Laune nicht unbedingt. Doch die ehemaligen Kollegen brauchen seine Hilfe bei einer rätselhaften Mordserie in Chinatown. Denn dem ersten Anschein nach haben die Getöteten nur eines gemeinsam: das Zeichen eines Hirsches, das ihnen auf den Arm gemalt wurde.

Bisher war ich ja von den Suhrkamp-Krimis begeistert und ich hoffe sehr dass das hier nicht abreißt. Mal sehen.

Herzlichst, Doris
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon JMaria » Sa 14. Nov 2009, 20:33

Hallo Trixie,

Trixie hat geschrieben:Das detaillierte Einführen der diversen Figuren/Parteien, die in "Das Gottestgrab" nach dem Grab Alexanders des Großen suchen, gefällt mir aber gut, das läßt auf eine gut recherchierte Geschichte schließen. Eine 08/15-Story, die nur auf die Welle der Mystery-/ Geschichtsthriller aufspringt, würde mich enttäuschen.

Im Deutschen sind bislang zwei Romane erschienen: "Das Gottesgrab" (The Alexander Cipher) und "Die Jagd am Nil" (The Exodus Quest, handelt von einer der Schriftrollen vom Toten Meer), im Englischen gibt es auch noch "The Lost Labyrinth" (geht um das mythologische Goldene Vlies).

Rein von den Themen her scheint der Autor etwas für mich zu sein, ich liebe solche Archäologie- und Schatzsuche-Geschichten. Aber, wie gesagt, ich bin noch nicht sehr weit.

Werde zwischendurch berichten, wie mir der Roman gefällt.


Hallo Trixie,

klingt gut und abwechslungsreich ! :-)

Liebe Grüße
Maria
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Sebhe » Sa 14. Nov 2009, 21:23

Ich lese gerade mich durch Inhaltsangabe -Verzeichnis.de - muss ich mal meinem Sohn empfehlen - wird dem sicher in der Schule helfen...
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon JMaria » So 15. Nov 2009, 18:12

Hallo Sebhe,

willkommen im Forum.
Tja, am meisten nützt es, wenn man selbst liest, aber als Schüler sieht man das vielleicht nicht so ;)

was liest du gerne?

Gruß,
Maria
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Binchen » Mi 18. Nov 2009, 21:54

Ich habe noch ein wenig mit Flavia zu tun.

Sie hat es nicht leicht - aber sie ist recht witzig.

Liebe Rachel,

wie gefällt Dir denn Niccolo? Ich lese immer, dass Du es liest :mrgreen:

.
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Do 19. Nov 2009, 12:56

Hallo zusammen,

Sebhe, ich schließe mich Maria an: Herzlich Willkommen! Und: Was liest Du gern? :-)

Doris, berichte bitte weiter über diesen (interessant klingenden) Suhrkamp-Krimi, ja?

Binchen, Flavia habe ich ja auch noch vor mir. Ich bin mal gespannt, wann mir die Laune nach ihr steht. Du berichtest noch abschließend, ja?

Wie Ihr wisst, bin ich ja an Stuart MacBrides erstem Band: "Die dunklen Wasser von Aberdeen". Inzwischen gibt es - glaube ich in Erinnerung zu haben - 4 Bände. Die nächsten werden auf jeden Fall für mich interessant sein. Ich bin jetzt ungefähr auf Seite 200 und es gefällt mir immer besser. Zwar gibt es ein paar Unglaubwürdigkeiten (ich schreibe sie gleich mal in Spoilerschrift für die, die es schon gelesen haben und nun wissen möchte, was ich damit meine), aber es stört mich nicht. Denn die Figuren bekommen immer mehr Persönlichkeit - und zwar von der Sorte, die mir gefällt! Der Weingummi/Fruchtgummi kauende Chef, Detectiv Sergant Logan McRae (also die Hauptfigur), die Frauen, mit denen er es beruflich (und privat?) zu tun hat... doch das gefällt zunehmend! Es ist einfach nett, wie der poltrige DI so langsam herauszufinden versucht, wie gut sein DS Logan wirklich ist. Und wie er - wenn er mal zufrieden ist - das mit der Geste zeigt, dass er Logan was von seinen Fruchtgummi anbietet...

... auch der lästige Reporter nervt auf eine inzwischen charmant-witzige Art. Doch, das hat was! Von den Figuren will man mehr wissen! Auch wenn ich in diesem ersten Band doch noch einige Schwächen in Form von kleinen Unglaubwürdigkeiten finden kann. Hier die Dinge die mir aufgefallen sind:

Constable Watson wird von Logan gelobt, dass sie auf die Idee kam, in dem Müllbeutel, in dem sie eine Kinderleiche entdeckt haben, nach Anhaltspunkten zu suchen und schließlich einen Kassenbon findet, der sie auf die Spur des möglichen Täters führt. Also nee... das sollte doch schon selbstverständlich sein! Und das erste was die Polizei bei solch einem Fund tut: Den Inhalt des Müllbeutels gründlich durchsuchen, wegen EBEN SOLCHER Spuren! Dass man Watson da als überragend hinstellt, weil sie den Bon entdeckt hat... nee, das ist mir doch etwas unglaubwürdig!

Auch dass dann der Besitzer des Mülls (und des Kassenbons) verhaftet wird und man sich so sicher ist, dass er der Täter sein muss, finde ich unlogisch. Denn klar ist er somit der Hauptverdächtige! Aber genauso wahrscheinlich ist doch von Anfang an, dass jemand die Kinderleiche in den Müllsack getan hat, nachdem der Besitzer des Mülls ihn in die Sammeltonne geworfen hat. Da braucht man schon mehr Beweise! Das ist doch der erste logische Gedanke, den man fasst: Entweder es ist der Täter oder aber der wahre Täter hat nur den Müllsack benutzt. Aber nur davon auszugehen, dass der Besitzer des Mülls der Täter ist, fand ich schon schwach.

Ebenso unverständlich finde ich, dass man - nachdem ein Kind verschwindet - nicht zuerst beim leiblichen Vater nachfragt, ob das Kind bei ihm ist. Er relativ spät kommt man auf die Idee dort mal nachzufragen. Hä? Das sollte doch das erste sein!

Ebenso bei einem anderen verschwundenen Kind. Da soll der leibliche Vater angeblich tot sein. Gut, dass man das nicht überprüft kann ich noch verstehen... aber auch nur gerade eben so. Denn der Vater ist gar nicht tot. Diese Annahme beruht auf einer flappsigen Formulierung einer Nachbarin. Das hätte die Polizei doch längst überprüfen sollen. Kam mir nicht wirklich glaubwürdig vor, dass dasd nicht sofort getan wurde.


Wie gesagt: Aufgefallen sind mir diese Dinge! Aber sie stören mich nicht wirklich, da die Atmosphäre und die Figuren einfach zu interessant und gut sind, so dass ich mich jedes mal aufs weiterlesen freue! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » Fr 20. Nov 2009, 08:38

Hallo alle miteinander,

der Suhrkamp-Krimi war einfach nur gut.
Tatsächlich haben die Morde, die zunächst nach einem Ritualmord ausgesehen haben, für mein Empfinden eine ganz nebensächliche Rolle gespielt. Die sind halt so passiert. Plötzlich gab es wieder eine Leiche mit dem besagten Hirsch-Motiv.
Nein, das wirklich spannende war (wie so oft) das Drumherum. Stuart Malone, Privatdetektiv und ehemaliger Polizist, mit chronischen Schlafstörungen und einem Hang zu chinesischer Medizin, wird von seinen Kollegen zu eben diesen Verbrechen hinzugezogen. Unterstützt wird er dabei von seiner Mitarbeiterin Deenie, eine desillusionierte junge Frau, die wie so viele junge Frauen nach New York gekommen ist um das große Glück (oder die große Liebe) zu finden.
Geschrieben ist das Buch von einer Griechin und in einem teilweise so humorigen, flappsigen Ton gehalten dass es mich streckenweise an Kinky Friedman erinnert hat. Ich würde mich freuen wenn es zukünftig noch mehr von ihr geben würde.
Letzendlich auch ein sehr politisches Buch.

Und jetzt bin ich gerade bei diesem Buch hier:
Die Unöglichkeit des vierhändigen Spiels - Stefan Moster

Pressestimmen
Mosters Debüt glänzt mit klugen Weltbeobachtungen und erinnert an Joseph Conrad. (Welt am Sonntag)

Eine spannende Spielart der Familienzusammenführung, an der Freunde der klassischen Musik ihre Freude haben werden. (Brigitte)

Es kommen so kluge Passagen in diesem Buch vor, dass man am liebsten einen Block daneben legen und permanent mitschreiben möchte, um auch ja nicht zu vergessen. (Szene Hamburg)

Kurzbeschreibung
Ein Roman über Mutter und Sohn, Einsamkeit und Sehnsucht, Vertrauen und Verrat und über die Liebe zur Musik Sie sind vor Monaten im Streit auseinandergegangen; nun ahnen sie nicht, dass sie sich auf demselben Kreuzfahrtschiff befinden: Almut, Ende vierzig, als Bordpsychologin, und ihr Sohn Sebastian, Anfang zwanzig, als Barpianist. Während sich Sebastian in eine Kollegin aus der Crew verliebt und in das Schicksal von vier blinden Passagieren verstrickt wird, bekommt Almut Einblicke in die Ehe-Abgründe der Mitreisenden und muss sich ihrer Vergangenheit stellen, die plötzlich allgegenwärtig ist: in Gestalt von Bernd Gaus, dem Personalmanager des Luxusliners, der sich täglich zur Musikstunde am Flügel in Almuts Beratungszimmer einfindet . . .

...und dieses Buch hat gute Chancen mein Monatshighligt zu werden. ;)

Herzlichst, Doris
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » Fr 20. Nov 2009, 11:02

Hallo Ihr Lieben,

@Binchen:
Binchen hat geschrieben:wie gefällt Dir denn Niccolo? Ich lese immer, dass Du es liest

Niccolo war, eigentlich erwartungsgemäß, mein Highlight in diesem Jahr. Tolles Buch, muss ich noch mehr sagen? :mrgreen:

Anfangs hatte ich zwar das etwas seltsame Problem, dass ich ständig das Bedürfnis hatte, Niccolo wegzulegen und "Game of Kings" noch einmal zu lesen, vermutlich weil mich der Schreibstil verständlicherweise daran erinnert hat, aber dann konnte ich das Buch auch ganz ohne Lymo genießen. Jetzt freue ich mich schon auf den zweiten Band, zum Glück habe ich ja noch 7 Bände übrig. :)

@Doris:
Ui, der Suhrkamp-Krimi klingt ja wirklich gut. *notier*

@Petra:
Sehr interessant, was Du über den MacBride schreibst. Bei mir subt der erste Band ja auch noch, allerdings möchte ich zuerst doch noch die verbleibenden Bände meiner heißgeliebten Rebus-Reihe lesen, bevor ich eine weitere Krimireihe anfange, die in Schottland spielt. So groß die Unterschiede sonst auch sein mögen.

Ich habe gestern mit dem "Geisterseher" von Friedrich Schiller begonnen. Maria hatte mich darauf neugierig gemacht und gerade passt es ja auch noch gut.

Außerdem lese ich nebenbei "Tales of the Jazz Age", einen Band mit Erzählungen von F. Scott Fitzgerald. In dem Band ist unter anderem auch "The Curious Case of Benjamin Button" enthalten, das wollte ich ohnehin noch lesen, bevor ich mir den Film anschaue. Außerdem habe ich seit Gatsby nichts mehr von Fitzgerald gelesen, und das obwohl ich das Buch eigentlich sehr mochte.
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Fr 20. Nov 2009, 11:52

Hallo zusammen,

Doris, was Du über den Suhrkamp-Krimi schreibst, klingt sehr reizvoll! Ich liebe ja Krimis, in denen das drum herum überzeugen kann! :-)

Merke ich mir vor und werde bei Gelegenheit mal reinlesen. Danke für Deinen Bericht!

Und auch Danke fürs aufmerksam machen auf "Die Unöglichkeit des vierhändigen Spiels". Vielleicht gerade nicht für mich das richtige, aber da könnte doch ein richtiger Zeitpunkt für kommen. Deshalb: Ich warte gespannt auf Deinen abschließenden Bericht darüber.

Rachel, dass Du keine neue Serie anfangen willst, die in Schottland spielt, bevor Du die Rankin-Reihe nicht zu Ende verfolgt hast, kann ich gut nachvollziehen. Ist manchmal auch besser, wenn man nicht zu viele Serien anfängt. Zumal wenn sie sich in einigen Punkten ähneln. Bei MacBride ist man sehr gut aufgehoben, wenn man gerade große Lust auf einen richtigen Polizei-Krimi hat. Gefällt mir wirklich nach wie vor sehr gut! Besonders die Figuren! :-)

Dass Du was von Schiller liest, bevor sich jetzt das Schiller-Jahr zum Ende neigt, finde ich eine schöne Sache! Und Fitzgerald... ja, den will ich auch lange schon lesen. Ich habe diesen wunderschönen Schuber mit all seinen Romanen von Diogenes. Und ich kenne noch kein einziges. Aber "Der große Gatsby" stand eigentlich auf meinem SUB-Gerangel für dies Jahr. Ich fürchte ich werde ihn aufs nächste Jahr übertragen müssen. Aber macht nichts, denn ich habe gute Hoffnung, dass er auch dran kommt! :-)

Die Shortstory zu Benjamin Button zu lesen, bevor man den Film ansieht, fiinde ich auch eine gute Idee! Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich die Story und den Film kennenlernen will (wenn, dann aber auch am liebsten beides). Aber mein Schatz interessiert sich für den Film. Insofern überlege ich schon, ob ich den nicht bei Gelegenheit mal besorge. Ich wäre an Meinungen zum Film (und zur Story) interessiert. Die Story interessiert mich im Grunde auch, weil ich ja mal einen ähnlichen (anscheinende leider doch recht abgekupferten) Roman als Hörbuch gehört habe: "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli". Ein Vergleich würde mich ja schon mal interessieren. Da würde meine Wahl aber gewiss auf die Hörbuch-Version fallen. Gert Heidenreich liest den Benjamin Button.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » Fr 20. Nov 2009, 12:08

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben:Die Story interessiert mich im Grunde auch, weil ich ja mal einen ähnlichen (anscheinende leider doch recht abgekupferten) Roman als Hörbuch gehört habe: "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli". Ein Vergleich würde mich ja schon mal interessieren. Da würde meine Wahl aber gewiss auf die Hörbuch-Version fallen. Gert Heidenreich liest den Benjamin Button.

Ich habe "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli" ja ebenfalls als Hörbuch gehört (ist auch schon eine Weile her), von daher interessiert mich ein Vergleich mit Benjamin Button auch. Allerdings ist Fitzgeralds Version ja wirklich nur eine Erzählung und kein Roman, wie Max Tivoli, das ist ja schon ein Unterschied. Mal abgesehen von der Grundidee, aber die hatte Fitzgerald ja zuerst.

"Der große Gatsby" kann ich Dir wirklich empfehlen, ich habe das Buch in wirklich guter Erinnerung und wollte eigentlich schon so lange noch einmal etwas von Fitzgerald lesen. Und jetzt mit dem Kindle bietet es sich ja an, mehr Klassiker zu lesen. :)
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